Die Handschriften der Herzoglichen Bibliothek zu Wolfenbüttel. Abth. 4: Die Gudischen Handschriften: Die griechischen Handschriften bearbeitet von Franz Köhler; Die lateinischen Handschriften bearbeitet von Gustav Milchsack. Wolfenbüttel: Zwissler, 1913. S. 83 (Vorläufige Beschreibung)

Wolfenbüttel, Herzog August Bibliothek, Cod. Guelf. 11 Gud. lat.

Titi Livi Ab urbe condita

Perg. — 25 Bll. — 35 × 26 cm — 15. Jhdt.

von verschiedener Grösse, das grösste 35 X 26 cm 25 Bll., Wovon jedoch viele (10. 11. 13. 15-19. 21. 23. 24) nur Bruchstücke sind. Von zwei Händen. Mit roten Ueberschriften und einer Initiale (Bl. 19) in Gold und Farben(italienisch)

Halbschaflederband des 17. Jhdts.

Herkunft: Auch diese Handschrift ist wahrscheinlich in der Werkstätte eines Goldschlägers verwüstet worden. vgl. 4325

Lib. III, cap. 9-45. 61-64. IV, cap. 53-55. 58-61. V, cap. 1. 2. 3. XXIX, cap. 36-38. XXX, cap. 1-4. Davon viele Kapitel nur fragmentarisch.