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Beschreibung von Cod. Guelf. 1113 Helmst. (geplant: Die mittelalterlichen Helmstedter Handschriften der Herzog August Bibliothek. Teil VI: Cod. Guelf. 930 bis 1160 Helmst., beschrieben von Bertram Lesser.)
Die mittelalterlichen Helmstedter Handschriften der Herzog August Bibliothek. Teil VI: Cod. Guelf. 930 bis 1160 Helmst., beschrieben von Bertram Lesser (in Vorbereitung).
Gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft im Rahmen des Programms "Erschließung und Digitalisierung handschriftlicher und gedruckter Überlieferung"

Augustinus

Pergament — 162 Bl. — 17 × 11 cm — Lamspringe, Benediktinerinnenkloster — 12. Jh., 4. Viertel

Lagen: 19 IV (152). V (162). Lagensignaturen: I. (8v) bis XX. (162v), häufig zusätzlich auf der ersten Rektoseite Zählung in rot: III. (33r) bis XVIII. (153r). Tintenfoliierung modern: 1162. Schriftraum: 12,5 × 6,5 cm, einspaltig, je nach Text 23–28 bleiliniierte Zeilen, Punkturen an den Blatträndern sichtbar. Regelmäßige Carolino-Gothica von einer Hand. Vor den Prologen und am Beginn der einzelnen Bücher stehen in verschiedenen Graden der Ausführung unkolorierte Spaltleisteninitialen, deren Buchstabenstämme von ein- oder dreifach genagelten Spangen zusammengehalten werden; die senkrechten Stämme sind mit Blattappliken besetzt. Die Binnenfelder sind mit locker geschwungenen Spiralranken gefüllt, die vom Initialstamm abzweigen und als Besatz Knollenblätter mit abstehendem, hakenförmigem Blattzipfeln, zentrale Blattblüten und vor allem zahlreiche, als füllige Muschelblätter gestaltete Halbpalmetten zeigen, die wie in Cod. Guelf. 447 Helmst. von den Ranken durchstoßen werden und in den vollständig ausgeführten Initialen mit Äderungen und Rückenschraffuren versehen sind. Vgl. auf Bl. 1v (Initiale L über 4 Zeilen, nur rote Umrisszeichnung ausgeführt), 3r (Initiale D über 4 Zeilen, rote Umriss- und Binnenzeichnung ausgeführt), 4v (Initiale E über 11 Zeilen, nur Vorzeichnung), 35v (Initiale C über 8 Zeilen, nur Vorzeichnung), 60v (Initiale C über 8 Zeilen, nur Vorzeichnung), 108r (Initiale H über 4 Zeilen, rote Umriss- und Binnenzeichnung ausgeführt), 122r (Initiale E über 8 Zeilen, nur rote Umrisszeichnung ausgeführt) und 147r (Initiale D über 7 Zeilen, nur rote Umrisszeichnung ausgeführt). Auf Bl. 80v Figureninitiale S über 8 Zeilen in Gestalt eines zweifüßigen Drachens in roter Umrisszeichnung. Der spitzohrige Drachenkopf mit geöffnetem Maul weist einen nach unten gerichteten Ziegenbart auf, die Flügel des Fabelwesens sind als gefiederte Vogelflügel gestaltet, der Schweif endet in drei geschwungenen Knollenblättern verschiedener Größe. Dieser charakteristische Vogeldrachen findet sich auch im Hamerslebener Psalter Cod. Guelf. 1075 Helmst., 78v (vgl. Cohen-Mushlin, 48f. und 56 mit Abb. 51) und zeigt auch hier den Lamspringer Schulzusammenhang mit Hamersleben; in abgewandelter Form ist er auch in den Lippoldsberger Hss. Kassel, UBLMB, 4° Ms. theol. 14, 23r, und Kassel, UBLMB, 8° Ms. theol. 4, 87r, anzutreffen. Auf Bl. 131v Figureninitiale I über 10 Zeilen in Gestalt eines Baumstammes in roter Umrisszeichnung (die Binnenzeichnung fehlt noch) mit drei Paar Blattsprossen übereinander, die in gekrümmten Knollenblättern und Halbpalmetten enden; ähnlich in Cod. Guelf. 480 Helmst., 1v. Rubriziert, rote Überschriften meist in der für den Text verwendeten Minuskelschrift, lediglich 4v in wechselnd roten und schwarzen Unzialmajuskeln. Am Beginn der einzelnen Textabschnitte sekundäre rote Initialen in unverzierter Unzialform.

Romanischer Holzdeckelband, mit ungefärbtem Schafsleder bezogen. Gerader Rücken, Kanten bündig mit Buchblock. Die beiden Lappenkapitale sind abgeschnitten, die Kapitale nachträglich neu angesetzt und mit blauem und weißem Zwirn umstochen. Zwei Doppel- und zwei Kapitalbünde. Eine Riemenschließe mit Ösenverschluss und Dorn an der Kante des VD, Schließenöse im 16. Jh. erneuert. Auf dem VD verblasste Titelaufschrift (15. Jh.): Summa B. Augustini de trinitate.

Fragment: Spiegel. Regensburg, Benediktinerkloster St. Emmeram. Um 1000. Pergament. 2 Bl. 17 × 10,5 cm. Schriftraum: 9,5 × 11,5 cm, einspaltig (beschnitten), vorn 11, hinten 9 blindliniierte Zeilen erhalten. Regelmäßige, breit wirkende karolingische Minuskel von einer Hand. Rubriziert, rote Überschriften in Capitalis rustica. Am Beginn der einzelnen Orationen rote Initialmajuskeln in Unzialform mit grünlich oxydiertem Silberpigment gefüllten Binnenfeldern. VSr–v, HSr–v Sacramentarium. Auf den beiden Bl. sind enthalten VSr: XIX kal. Sept. Vigilia Assumptionis BMV: Schluss der Postcommunio (?) CC Corp. orat. 528 und die Orationen CC Corp. orat. 663 und 728b. Folgt: ›XVIII kal. Sept. Assumptio Sanctae Marie‹ mit dem Beginn der Collecta CC Corp. orat. 6060. Fortgesetzt VSv mit dem Schluss der Oratio CC Corp. orat. 5534 und der Praefatio CC Corp. praef. 366. HSr: IV kal. Sept. Natale sancti Hermetis et sancti Augustini mit dem Schluss der Oratio CC Corp. orat. 5436b und der ›PraefatioCC Corp. praef. 837. HSv: zum gleichen Offizium Schluss der Praefatio CC Corp. praef. 1370 sowie ›Ad completaCC Corp. orat. 5048b. Folgt: ›IIII kal. Sept. Natale Sanctae Sabinae‹ mit dem Beginn der Collecta wie im Sacramentarium Fuldense saeculi X. Cod. theol. 231 der K. Universitätsbibliothek zu Göttingen. Text und Bilderkreis, hrsg. von G. Richter und A. Schönfelder, Fulda 1912 (Quellen und Abhandlungen zur Geschichte der Abtei und der Diözese Fulda 9), 145 Nr. 196.1262. Der Codex, aus dem die Fragmente stammen, wurde nach Ausweis der paläographischen Merkmale um 1000 im Regensburger Benediktinerkloster St. Emmeram geschrieben, vgl. Hoffmann Buchkunst Textbd., 302 (diese Hs.). Auf welchem Wege der Codex oder die Fragmente nach Lamspringe gelangten, ist unbekannt; möglich wäre eine Vermittlung durch die Verbindungen der Hamerslebener Augustiner-Chorherren in den süddeutschen Raum (vgl. bei Cod. Guelf. 718 Helmst.) oder den direkten Kontakt zwischen Hildesheim und Regensburg, vor allem repräsentiert durch den im gleichen Zeitraum in Hildesheim tätigen Regensburger Schreiber Guntbald, vgl. u. a. Müller Bernward-Psalter, 49–63 (57 Hs. genannt).

Herkunft: Der Codex wurde im frühen letzten Viertel des 12. Jh. im Benediktinerinnenkloster Lamspringe geschrieben, worauf die charakteristischen Merkmale von Schrift und Ausstattung schließen lassen. Vgl. dazu auf Bl. 1r den Besitzvermerk des 12. Jh.: Liber sancti Adriani incliti martiris in Lamespringe sowie darüber die charakteristische Inhaltsangabe (Bastarda, 15. Jh., gleiche Hand wie in Cod. Guelf. 943 Helmst.): Summa Augustini de sancta trinitate I (der mindestens im 15. Jh. noch vorhandene zweite Band ist verloren). — Am 10.4.1572 mit den übrigen Lamspringer Codices in die Wolfenbütteler Hofbibliothek überführt; der Band fehlt allerdings aus unbekanntem Grunde im 1588 erstellten Verzeichnis der Pergamenthandschriften der Hofbibliothek (NLA – StA Wolfenbüttel, 1 Alt 22, 83, 22r–35v). 1614 im Gesamtkatalog von Liborius Otho (Cod. Guelf. A Extrav., p. 307 [302]) unter den Papalia Miscellanea als Summa Augustini de s. Trinitate in membranis ein gantz hupsch buch mit der Signatur Aa 35 nachgewiesen. Seit 1618 in der Universitätsbibliothek Helmstedt, 1644 im Helmstedter Handschriftenkatalog (Cod. Guelf. 27.2 Aug. 2°, 18v) als Retractatio S. Augustini in libros de Trinitate in membrana unter den Theologici MSSti in quarto beschrieben; im Handschriftenverzeichnis von 1797 (BA III, 52) unter Nr. 598 genannt.

Schönemann, 70 Nr. 3.9. — Heinemann Nr. 1220. — Kurz 5/2, 516. — Krämer, 473. — Germania Benedictina 11, 370. — Wolter-von dem Knesebeck Lamspringe, 468 und 476. — Oldermann-Meier, 138. — Härtel Lamspringe, 119, 121. — Härtel, 63, 95 Nr. 22. — El-Kholi, 42f. — Bertelsmeier-Kierst Handschriften, 90. — Bertelsmeier-Kierst Audi filia, 263. — Röckelein Klosterfrauen, 30, 34. — Schlotheuber Bräute, 71f. — Kat. Illuminierte Hs. HAB 1.

1r Besitz- und Inhaltsvermerke (s. oben).

1v3rRetractatio sancti Augustini in libros de trinitate [Aug. retr. 2,41].Libros de trinitate que deus est XII scripsi per aliquot annos sed cum eorum duodecimum nondum perfecissem … — … opus excepta epistola que postmodum ad eius caput adiuncta est sic incipit: Lecturus hec que de trinitate disserimus. Edition: CSEL 36, 147–149; CC SL 57, 101f. Literatur: CPL 262; Kurz 5/1, 239 Nr. 33 (diese Hs.).

3r4r Aurelius Augustinus: Epistula CLXXIV. ›Epistula sancti Augustini ad Aurelium episcopum‹. Domino beatissimo et sincerissima caritate venerando sancto fratri et consacerdoti pape Aurelio Augustinus in domino salutem. De trinitate que deus summus et verus est libros iuvenis inchoavi senex edidi … — … sed tamen ad caput eorundem librorum iubeas anteponi. Ora pro nobis. Edition: PL 33, 758 und 42, 818; CSEL 44, 650f.; CC SL 50, 25f. Literatur: CPL 262; Kurz 5/1, 239 Nr. 33 (diese Hs.).

4r162r Aurelius Augustinus: De trinitate (lib. I–VIII). ›Incipiunt capitula librorum XV de trinitate. Capitula libri primi‹. I. De triplici causa erroris falsa de deo opinantium. II. Ordo disputandi de trinitate divina. III. De diverso iudicio legentium et capacitate dissimuli … — … ita hoc dixisse suffecerit ut tamquam ab articulo alicuius exordii cetera contexamus. Enthalten sind: (4rv) capitula libri I, (4v34v) ›Incipit liber sancti Augustini primus de sancta trinitate … Explicit liber I‹, (34v35v) ›Incipiunt capitula libri secundi‹, (35v60r) ›Incipit liber secundus … Explicit liber secundus‹, (60rv) ›Incipiunt capitula libri tercii … Expliciunt capitula‹, (60v80r) ›Incipit liber tercius … Explicit liber tercius‹, (80rv) ›Incipiunt capitula libri quarti‹, (80v107v) ›Incipit liber IIII‹, (107v108r) ›Incipiunt capitula libri quinti‹, (108r121r) ›Incipit liber quintus … Explicit liber quintus‹, (121rv) ›Incipiunt capitula libri sexti‹, (121v131v) ›Incipit liber sextus‹, (131v) ›Incipiunt capitula libri VII‹, (131v146v) ›Incipit liber septimus‹, (146v) ›Incipiunt capitula libri octavi‹, (146v162r) ›Incipit liber VIII‹. Edition: PL 42, 819–960; CC SL 50, 3–13 und 27–291. Literatur: CPL 329; CPPM 120; Kurz 5/1, 239 Nr. 33 (diese Hs.). – 162v leer.


Abgekürzt zitierte Literatur

Bertelsmeier-Kierst Audi filia C. Bertelsmeier-Kierst, Audi filia et vide. Frauenkonvente nach der monastischen Reform, in: Zwischen Vernunft und Gefühl. Weibliche Religiosität von der Antike bis heute, hrsg. von Ders., Frankfurt/M. u.a. 2010 (Kulturgeschichtliche Beiträge zum Mittelalter und der frühen Neuzeit 3), 61–90, hier nach dem ND in: Dies., Buchkultur und Überlieferung im kulturellen Kontext, hrsg. von T. Terrahe, R. Toepfer und J. Wolf, Berlin 2017 (Philologische Studien und Quellen 17), 255–286
Bertelsmeier-Kierst Handschriften C. Bertelsmeier-Kierst, Handschriften für Frauen und von Frauen. Buchkultur aus norddeutschen Frauenklöstern im 13. Jahrhundert, in: Die gelehrten Bräute Christi. Geistesleben und Bücher der Nonnen im Hochmittelalter. Mit einer Einführung von H. Härtel, hrsg. von H. Schmidt-Glintzer, Wiesbaden 2008 (Wolfenbütteler Hefte 22), 83–122
CC Corp. orat. Corpus orationum, Bd. 1–14, hrsg. von E. E. Moeller, J. M. Clément und B. Coppieters ’t Wallant, Turnhout 1992–2004 (Corpus Christianorum. Series Latina 160)
CC Corp. praef. Corpus praefationum, Bd. 1–5, hrsg. von E. E. Moeller, Turnhout 1980–1981 (Corpus Christianorum. Series Latina 161)
CC SL Corpus Christianorum. Series Latina, Bd. 1–, Turnhout 1954–
CPL Clavis patrum Latinorum, hrsg. von E. Dekkers, Steenbrugge u.a. 31995 (Corpus Christianorum. Series Latina)
CPPM Clavis patristica pseudepigraphorum medii aevi, hrsg. von I. Machielsen, Turnhout 1990– (Corpus Christianorum. Series Latina)
CSEL Corpus scriptorum ecclesiasticorum Latinorum, Bd. 1–, Wien 1866–
El-Kholi S. El-Kholi, Lektüre in Frauenkonventen des ostfränkisch-deutschen Reiches vom 8. Jahrhundert bis zur Mitte des 13. Jahrhunderts, Würzburg 1997 (Epistemata 203)
Germania Benedictina Germania Benedictina, hrsg. von der Bayerischen Benediktiner-Akademie München in Verbindung mit dem Abt-Herwegen-Institut Maria Laach, Bd. 1–, St. Ottilien 1994–
Härtel H. Härtel, Geschrieben und gemalt. Gelehrte Bücher aus Frauenhand. Eine Klosterbibliothek sächsischer Benediktinerinnen des 12. Jahrhunderts, Wiesbaden 2006 (Ausstellungskataloge der Herzog-August-Bibliothek 86)
Härtel Lamspringe H. Härtel, Lamspringe. Ein mittelalterliches Skriptorium in einem Benediktinerinnenkloster, in: Kloster und Bildung im Mittelalter, hrsg. von N. Kruppa und J. Wilke, Göttingen 2006 (Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte 218 = Studien zur Germania sacra 28), 115–153
Heinemann O. von Heinemann, Die Helmstedter Handschriften, Bd. 1–3, Wolfenbüttel 1884–1888, ND Frankfurt/M. 1963–1965 (Kataloge der Herzog-August-Bibliothek Wolfenbüttel. Die alte Reihe 1–3)
Hoffmann Buchkunst H. Hoffmann, Buchkunst und Königtum im ottonischen und frühsalischen Reich, Textbd., Stuttgart 1986 (MGH Schriften 30,1)
Kat. Illuminierte Hs. HAB 1 Geplant: Die illuminierten Handschriften der Herzog August Bibliothek. Teil 1, 6.-11. Jh., beschrieben von Stefanie Westphal
Krämer S. Krämer, Handschriftenerbe des deutschen Mittelalters, Bd. 1–3, München 1989–1990 (Mittelalterliche Bibliothekskataloge Deutschlands und der Schweiz. Ergänzungsband 1)
Kurz 5/1 R. Kurz, Die handschriftliche Überlieferung der Werke des heiligen Augustinus, Bd. 5/1: Bundesrepublik Deutschland und Westberlin, Werkverzeichnis, Wien 1976 (Veröffentlichungen der Kommission zur Herausgabe des Corpus der lateinischen Kirchenväter 9 = Österreichische Akademie der Wissenschaften. Philosophisch-historische Klasse, Sitzungsberichte 306)
Kurz 5/2 R. Kurz, Die handschriftliche Überlieferung der Werke des heiligen Augustinus, Bd. 5/2: Bundesrepublik Deutschland und Westberlin, Verzeichnis nach Bibliotheken, Wien 1979 (Veröffentlichungen der Kommission zur Herausgabe des Corpus der lateinischen Kirchenväter 10 = Österreichische Akademie der Wissenschaften. Philosophisch-historische Klasse, Sitzungsberichte 350)
Müller Bernward-Psalter M. E. Müller, Der Bernward-Psalter im Wandel der Zeiten. Eine Studie zu Ausstattung und Funktion, mit Beiträgen von A. Corbach, R. Fuchs und D. Oltrogge, Wiesbaden 2013 (Wolfenbütteler Mittelalter-Studien 23)
Oldermann-Meier R. Oldermann-Meier, Der Kirchenschatz des ehemaligen Benediktinerinnenklosters Lamspringe. Zusammensetzung und Einziehung zur Zeit der lutherischen Reformation, in: Die Diözese Hildesheim in Vergangenheit und Gegenwart 66 (1998), 111–146
PL Patrologiae cursus completus. Series Latina, Bd. 1–221, hrsg. von J. P. Migne, Paris 1844–1865
Röckelein Klosterfrauen H. Röckelein, Schreibende Klosterfrauen – allgemeine Praxis oder Sonderfall?, in: Die gelehrten Bräute Christi. Geistesleben und Bücher der Nonnen im Hochmittelalter. Mit einer Einführung von H. Härtel, hrsg. von H. Schmidt-Glintzer, Wiesbaden 2008 (Wolfenbütteler Hefte 22), 15–38
Schlotheuber Bräute E. Schlotheuber, Die gelehrten Bräute Christi. Geistesleben und Bücher der Nonnen im Hochmittelalter, in: Die gelehrten Bräute Christi. Geistesleben und Bücher der Nonnen im Hochmittelalter. Mit einer Einführung von H. Härtel, hrsg. von H. Schmidt-Glintzer, Wiesbaden 2008 (Wolfenbütteler Hefte 22), 39–81
Schönemann K. P. C. Schönemann, Zur Geschichte und Beschreibung der Herzoglichen Bibliothek zu Wolfenbüttel, in: Serapeum 18 (1857), 65–91, 97–107
Wolter-von dem Knesebeck Lamspringe H. Wolter-von dem Knesebeck, Lamspringe, ein unbekanntes Scriptorium des Hamersleben–Halberstädter Reformkreises zur Zeit Heinrichs des Löwen, in: Heinrich der Löwe und seine Zeit. Herrschaft und Repräsentation der Welfen 1125–1235. Katalog der Ausstellung Braunschweig 1995, Bd. 2: Essays, hrsg. von J. Luckhardt und F. Niehoff, München 1995, 468–477

Beschreibung erstellt im Rahmen des Projektes Katalogisierung der mittelalterlichen Helmstedter Handschriften Teil IV.
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