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Beschreibung von Cod. Guelf. 116 Gud. lat. (Katalog-Nr. 4420)
Die Handschriften der Herzoglichen Bibliothek zu Wolfenbüttel. Abth. 4: Die Gudischen Handschriften: Die griechischen Handschriften bearbeitet von Franz Köhler; Die lateinischen Handschriften bearbeitet von Gustav Milchsack. Wolfenbüttel: Zwissler, 1913. S. 147

Chalcidii Timaeus Platonis

Perg. — 90 Bll. — 27 × 20,25 cm — 11 Jhdt.

Die unteren Ränder von Bl. 57 bis 90 haben von Feuchtigkeit gelitten, diejenigen von Bl. 64-88 sind in Folge davon vermodert und grösstenteils abgebröckelt. Vom letzten Quaternio, der viel enger geschrieben ist als die vorhergehenden, fehlen die letzten drei wohl ebenfalls wie Bl. 90' leeren Blätter. Mit roten Initialen und mathematischen Figuren.

Roter Pergamenteinband des 16 Jhdts mit blaugesprenkeltem Schnitt und mit Bindebändern. Wie 4355.

Herkunft: Auf Bl. 1 von der Hand des Schreibers des Kodex Timeus platonis. — Darunter von einem andern Schreiber drei Zeilen, wovon die erste ausradiert ist; mit Hilfe einer Reagenz ist, freilich unsicher, zu entziffern: Liber .......... die anderen beiden lauten: Tollenti maledictio Servanti benedictio Siquis abstulerit folium vel curtaverit anathem [!] sit.

f. 1-9' Chalcidii Timaeus Platonis translatus. Kap. 1-23. Pars II fehlt. Herausg. von Joh. Alb. Fabricius in Hippolyti episcopi operum vol II (Hamburgi 1718), p. 226-247.

f. 9'-90 Chalcidii commentarius in Timaeum. Unvollständig; Schliesst in Kap. 330 mit den Worten: patietur introeuntes". Gedruckt a.a.O. p. 277-309. Zuletzt herausgegeben von Wrobel, Platonis Timaeus interprete Chalcidio cum eiusdem commentario. Lipsiae, Teubner 1876.


Korrekturen, Ergänzungen:
  • Lizenzangaben korrigiert (schassan, 2020-04-17)

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