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Beschreibung von Cod. Guelf. 14.13 Aug. 4° (Heinemann-Nr. 3051)
Otto v. Heinemann: Die Augusteischen Handschriften 4. Cod. Guelf. 77.4 Aug. 2° — 34 Aug. 4°. Frankfurt/M.: Klostermann, 1966 (Nachdruck d. Ausg. 1900). S. 185

Das Stadtrecht von Goslar oder die Goslarer Statuten.

Pergam. — 78 Bll.(zwischen f. 34 und 35 ist ein Blatt ausgeschnitten). — 22 × 16 cm — 14. Jahrh.

zweispaltig. Mit rothen Ueberschriften und Anfangsbuchstaben.

Rohe Holzdeckel, der Rücken gepresstes Schweinsleder: zwei Schliesser. Auf dem. äusseren Vorderdeckel: Goslarisch Stadtrecht.

Herkunft: Ursprünglich im Besitze des S. Michaelsklosters zu Hildesheim laut Inscription (fast gleichzeitig) am Ende des Textes (f. 78. Sp. 2): Dut bock behoret Sünte Bernwarde vnde des closters to Sünt Michel bynnen Hildensem. Dann kam die Handschrift in Besitz des Goslarschen Bürgers H. Meyger, der f. 11′ bemerkt hat: Hinrich Meyger dem hört duth boch, wonhaftig vp der Cornen Straten vp deme Markede to Gosler. Ein späterer Besitzer ist Herzog Julius von Braunschweig, der f. 1′ und f. 9 auf deren oberen Rand eigenhändig geschrieben hat: Aliis inseruiendo consumor. Dux Julius Brunswicensis et L. 17 Julii 1567. Durch ihn kam sie in die alte Wolfenbütteler, später nach Helmstedt geschenkte Bibliothek, deren dritter Bibliothekar Adam Lonicerus auf dem vorderen Innendeckel bemerkt hat: Ex illustri illustrissimorum Guelforum Bibliotheca Ducali, que est in aula Wolferbytensi und weiter unten: Registratus 1604 per Lonicerum. Ein späterer Benutzer hat f. 78. Sp. 2 die Verse geschrieben: Omnia si perdas, famam servare memento, | Qua semel amissa, postea nullus eris. | J. Osterwaldt.

Herausgeg. von Leibniz, Script, rerr. Brunsw. III. 484–535 und O. Göschen, die Goslarischen Statuten, 1–108. — f. 78′ einige Familiennotizen eines Vorbesitzers.


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