Die Handschriften der Herzoglichen Bibliothek zu Wolfenbüttel. Abth. 4: Die Gudischen Handschriften: Die griechischen Handschriften bearbeitet von Franz Köhler; Die lateinischen Handschriften bearbeitet von Gustav Milchsack. Wolfenbüttel: Zwissler, 1913. S. 159 – 160 (Vorläufige Beschreibung)
Wolfenbüttel, Herzog August Bibliothek, Cod. Guelf. 140 Gud. lat.
, Collationum
Perg. — 70 Bll. — 25,25 × 17 cm — 14 Jhdt.
Lagen: Quaternen. Sehr schön und gleichmässig geschrieben, von derselben Hand wie 4448. Mti roten Ueberschriften (Bl. 1 und 63) und einfachen roten Initialen.
Roter Schaflederband wie 4305.
Herkunft: Gehörte im 15 Jhdt wahrscheinlich dem Genovefakloster in Paris; vgl. 4448, womit 4444 früher zusammen gebunden gewesen zu sein scheint, und zwar hatte 4448 seine Stelle vor 4444, wie die Bezifferung der Quaternen zeigt.
f. 1-63 Collationum [s. occupationum ad Turpionem, episc. Lemovicensem] libri III. Vgl. Ebert, Allg. Geschichte der Literatur des Mittelalters III (Leipzig 1887), S. 173.
:f. 63-70' De vita et conversatione Bragmannorum. Mens tua que & discere cupit.