Butzmann, Hans: Die Blankenburger Handschriften. Frankfurt/M.: Klostermann, 1966. (Kataloge der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel: Neue Reihe, Bd. 11) S. 30 (Vorläufige Beschreibung)

Wolfenbüttel, Herzog August Bibliothek, Cod. Guelf. 15 Blank.

Beschreibung der Grafschaft Öttingen

Alte Signatur: 75a Blank. — Papier — — XVIII. Jh., 1. H.

Pappband mit grünem Brokatpapier überzogen.

Herkunft: Auf dem Vorsatzbl. Wildeisens Oett. Palm- und Lorbeer-Crantz. Ludwig Rudolfs Gemahlin Christine Luise war eine geb. Prinzessin von Öttingen. Exlibris Ludwig Rudolfs mit Zahl 3. In der linken unteren Ecke des Vorderdeckels die Zahl 5.

1 1 Cap. Imum. ›Von der Grafschaft Oettingen Situation und Gelegenheit …

2 Es liegt die hochlöbl. Grafschaft Oettingen in des Heil. Römischen Reichs Siebendem Creiß. Enthält auch Genealogie der Grafen von Öttingen. 161 u. 163 Abbildungen öttingischer Münzen. Das bei Georg Adam Michel, Oettingische Bibliothec, Anspach 1758, S. 5 f. genannte Werk „Oettingischer Palm- u. Lorbeerkranz, d. i. des fürst- und gräflichen Hauses Oettingen durchsuchtes Altertum" von Johann Melchior Wildeisen d. J. stimmt nicht mit der vorliegenden Handschrift.