Die Handschriften der Herzoglichen Bibliothek zu Wolfenbüttel. Abth. 4: Die Gudischen Handschriften: Die griechischen Handschriften bearbeitet von Franz Köhler; Die lateinischen Handschriften bearbeitet von Gustav Milchsack. Wolfenbüttel: Zwissler, 1913. S. 171 (Vorläufige Beschreibung)

Wolfenbüttel, Herzog August Bibliothek, Cod. Guelf. 157 Gud. lat.

M. Valerii Martialis

Perg. — 37 beschr. Bll. — 25 × 15 cm — 13/14 Jhdt.

Lagen: Quaternen. Der fünfte Quaternio fehlt. Pergament und Schrift teilweise stark vergilbt und verblasst. Bl. 38 leer. Zweispaltig. Von mehreren Händen. Mit roten Ueberschriften und Initialen.

Kalblederband des 17 Jhdts. Vgl. 4442.

Herkunft: Nach Nic. Heinsius (Ovidii Fasti III, 675, und Adversaria p. 616) gehörte die Handschrift ehemals Bernh. Rottendorff, von dem sie Gudius erhielt. War mit in Paris.

1-33' M. Valerii Martialis: Epigrammaton libri I - X, 5 XII, 84 - XIV, 223. Schlussschrift rot: M. valerij epigramaton liber xv explicit. Ebert 562.

f. 33'-37' Xenia. Schlussschrift rot: M. Valerii Marcialis apophoreta expl. feliciter.