Evangeliar
Tours, Benediktinerkloster Saint Martin — 840/843
Provenienz: Das Evangeliar wurde vermutlich von Irmingard von Tours (Gattin Lothars I.) der von ihr 849/850 neu gegründeten Reichsabtei Erstein bei Schlettstadt geschenkt. Auf 162v befindet sich das Verzeichnis des Kirchenschatzes der Abtei (s.o.;
, Bd. 1,1.2, 234; abgedruckt bei Heinemann , 203). 1. Nachsatzblatt Urkunde des Bischofs Albrecht von Straßburg (1478–1506) für Wiwersheim. Bereits vor 1611/12 gelangte die Handschrift in den Besitz von Herzog August den Jüngeren von Braunschweig-Lüneburg und ist im Bücherradkatalog auf pag. 2967 verzeichnet ( , 96).Pergament — 162 Bl. — 30,3 × 25 cm
Lagen: 1 ungezähltes Vorsatzblatt Pergament. II (4). 7 IV (60). V-1 (69). II + 1 (74). IV + 2 (84). 10 IV (162). 2 ungezählte Nachsatzblätter. Moderne Foliierung in dunkelbrauner Tinte, Buchstabe mit anschließendem Punkt). Gleiche Hand in den Wolfenbütteler Handschriften Cod. Guelf. 84.5 Aug. 2° und Cod. Guelf. 75a Helmst. Vorreden und Kanontafeln nicht mehr erhalten (1r mit dem Abdruck der letzten Kanontafel). Schriftraum: 20,5 × 15 cm, einspaltig, 24 Zeilen. Evangelientexte und Capitulationes in karolingischer Minuskel. Praefationes in turonischer Halbunziale. Zum Schutz angefügt an die vier Initialzierseiten jeweils das Stück eines Seidenstoffes mit Vogelmuster (5ar). Dieser wird von Falke aufgrund der starken Stilisierung (Umrisslinien und Vögel) als persisch (ostpersisch) bezeichnet und in das 9./10. Jh. datiert ( , Kunstgeschichte der Seidenweberei, Berlin 1913, 97, 98, Abb. 136; , Taf. 54-55.).
Neuerer Holzdeckeleinband.
INHALT
Evangeliar. (1r–v) Praefatio. (1v–3v) Capitula. (4r) Incipitseite. (4v) Gedicht zu Mt ( 9440; 1, 293; ). (5r) Initialzierseite. (5r–44v) Mt. (45r–45v) Argumentum. (46r–46v) Capitula. (47r) Incipitseite. (47v) Gedicht zu Mc ( 9440; 1, 293, 294). (48r) Initialzierseite. (48r–74v) Mc. (75r–v) Praefatio. (76r–77v) Capitula. (78r) Incipitseite. (78v) Gedicht zu Lc ( 9440; 1, 294). (79r) Initialzierseite. (79r–126r) Lc. — 126v–127r leer. (127v–128r) Praefatio. (128v–129v) Capitula. (130r) Incipitseite. (130v) Gedicht zu Io ( 9440; 1, 294). (131r) Initialzierseite. (131r–162r) Io. 162v Schatzverzeichnis von Erstein (Straßburger Bestandsaufnahme aus der 2. Hälfte des 10. Jh.; , Bd. 1, 292; , 32–33, Nr. 23).
AUSSTATTUNG
Auszeichnungsschriften. 8 Textzierseiten. 4 Initialzierseiten mit Seitenrahmungen.Initialzierseiten: Das für Tours übliche System der Schriftenhierachie wurde in der Handschrift weitestgehend umgesetzt. Auf den Initialzierseiten zu den Evangelien findet sich Capitalis mit anschließender Unzialis, jedoch in unterschiedlicher Zusammenstellung. Zu Matthäus gehen die beiden Schriften in einem Diminuendo ineinander über. Zu den anderen drei Büchern finden sich entweder eine (Mc und Io) oder vier (Lc) Zeilen Capitalis mit anschließender Unzialis in Gold (Mt und Lc) oder in Silber und Gold, zeilenweise wechselnd (Mc und Io). Die Incipits der Praefationes in ein- (Mt in Rot und Io in Gold) oder zweizeiliger (Mc in Gold und Lc in Rot) Capitalis, mit anschließenden 2–3 Zeilen Unzialis (zu Io mit zusätzlich eingeschobener Rustica-Zeile). Die Capitula entweder mit einer Zeile Capitalis (zu Mt in Rot) oder Unzialis (Mc in Gold, Lc und Io in Rot). Explicits, Inschriften und die Evangelistenverse in Capitalis Rustica. Zu den Textanfängen der vier Evangelien je eine gerahmte Initialzierseite (5r zu Mt, 48r zu Mc, 79r zu Lc und 131r zu Io). Initialhöhe: 12–22 cm; Rahmen: 20 × 15 cm.
5r Matthäus-Initium (Initialzierseite). Textanschluss in kleiner werdender, goldener Capitalis mit anschließender goldener Unzialis. Im unteren Zwickel der Ligatur ein Medaillon mit in Gold ausgeführter Darstellung eines Geistlichen (betitelt in goldener Capitalis Rustica: SACERDOS), der in Proskynese einem thronenden Erzbischof (betitelt in goldener Capitalis Rustica: ARCHIEPISCOPUS) ein Buch übereicht. Die Metallrahmung der Seite mit Eck- und Gliederungsgeflechten. Mittig im oberen Rahmenbalken ein Medaillon mit dem Evangelistensymbol des Engels für Matthäus. Dieser ist mit der Rechten schreibend, das Buch in der Linken dargestellt. Der nimbierte Kopf zeigt eine Drehung nach rechts und ist im Profil wiedergegeben. Das Medaillon begleitet von der Inschrift Hoc Mattheus Agens Hominem Generaliter Implet. 20,5 cm.
48r Markus-Initium (Initialzierseite). Textanschluss in silberner Capitalis und goldener Unzialis. Die initiale im Rahmentypus mit bekrönendem Blütenkelch, unten mit abschließender Halbpalmette. Als Gliederungselement ein in den Initialstamm vollständig integrierter Flechtbandknoten. Der Rahmen in den Ecken nach innen verziert mit Weinstauden, nach außen mit kurzen Blütenansätzen. Mittig im oberen Balken ein Medaillon mit dem Evangelistensymbol des Löwen für Markus. Der Löwe springend, das Buch in den vorderen Tatzen haltend. Flankierend die Inschrift Marcus Vt Alta Fremens Vox per Deserta Leonum. 19 cm.
79r Lukas-Initium (Initialzierseite). Textanschluss in goldener und silberner Capitalis, zeilenweise wechselnd. Anschließend goldene Unzialis. Die Initiale als einfache Silhouetteninitiale mit zarter, doppelt geschlungener Fadenbanderole. Im Initialbinnenfeld ein Medaillon, farbig grundiert mit dem geflügelten Stier - dem Lukassymbol. Dieser hält zwischen den vorderen Hufen das Buch. Darüber die Inschrift Iura Sacerdotii Lucas Tenet Ore Iuvenci. Des Weiteren das Binnenfeld gefüllt mit zarten, von der Initiale ausgehenden Stauden- und Rankenansätzen. Der Rahmen mit Gliederungs- und Eckgeflechten, nach innen gerichtet zusätzlich Staudenbesatz. 12 cm.
131r Johannes-Initium (Initialzierseite). Textanschluss in goldener Capitalis und anschließend in silberner und goldener Unzialis, zeilenweise wechselnd. Die Initiale im in Metall ausgeführten Aderbandtypus mit End- und Gliederungsgeflechten und feiner Punktrandung. Das untere Endgeflecht begleitend ein Hund und ein Reh. Mittig auf dem oberen Rahmenbalken das Evangelistensymbol des Adlers mit einer Schriftrolle in den Klauen. Begleitend die Inschrift More Volans Aquilae Verbum Petit Astra Iohannis. Der Rahmen mit Gliederungs- und Eckgeflechten, zusätzlich mit Stauden-, Blatt- und Blütenbesatz. 22 cm.
Die Initialen erscheinen in die Seitenrahmungen integriert. Nach 5r und 131r) mit Metallband als Konturlinie sowie Gliederungs-, Gelenk- und Endgeflechten, der metallisierte Rahmentypus (48r) und der Silhouettentypus (79r). Die Initialen (5r, 48r, 131r) und der Rahmen mit gerahmten purpur- oder türkisfarbenen oder ungerahmten goldenen Paneelen (vgl. 131r). Als Füllmotive der Initialen und Rahmen (Paneele), das Seilband (5r, 79r), die Ranke (5r, 48r), Zickzackmuster und Rautenmuster (48r). Im Besatz Profilpalmetten (5r,48r) und Stauden 5r (48r, 79r). Die im Besatz geführten Motive zu Beginn (5r und 48r) großflächiger, auf 79r und 131r zunehmend kleinteiliger.
, Bd. 1, 189 sind im Initialtypus drei unterschiedliche Varianten zu unterscheiden. Es handelt sich um den Aderbandtypus in Metallausführung (Textzierseiten: Vorausgehend zu den Initialzierseiten jeweils zwei Textzierseiten. Hiervon jeweils eine Incipitseite (109r, 47r, 78r, 130r) mit zeilenweise wechselnder goldener und silberner Capitalis auf Purpurstreifen. Das Incipit zu Matthäus (109r) ergänzt durch einen mittig gestellten Purpurstreifen mit silberner Palmettenranke. Das Wort Incipit in der ersten Zeile ebenfalls flankiert von einem Rankenansatz. Darauf folgend jeweils eine Seite mit dem Evangelistengedicht entsprechend dem nachfolgenden Evangelium (4v, 47v, 78v, 130v). Zu Mc (47v) und Lc (78v) jeweils 5 Purpurstreifen beschriftet mit goldener und silberner Capitalis Rustica zeilenweise wechseln. Zu Johannes (130v) ausschließlich goldener Rustica-Schriftzug auf Purpurstreifen. Zu Mt (4v) der Rustica-Schriftzug in Rot zwischen den 5 Pupurstreifen und in Silber auf dem mittleren Streifen. Die restlichen 4 Purpurstreifen mit silbernem und goldenem Rankenornament mit Blütenansätzen. Das Evangeliar besaß ursprünglich dem Text vorangehende Kanontafeln, davon zeugt ein Abdruck auf der ersten Textseite (1r). Zu erkennen sind eine getreppte Basis, Flechtbandkapitelle mit Hörnern und Blütenrosetten in den Zwickeln der Arkade. Als Füllmotive dienten ebenfalls kleine Blütenrosetten und ein Rankenmotiv.
Farben: Meist silbernes (korridiertes) Randband für Initialen und Rahmen, für die Initialen teilweise auch goldenes. In den Füllungen Braun und Gold auf Türkis und Metall auf Violett. Besatzmotive von Initialen und Rahmen in Gold, Türkis, Rot und Braun.
STIL UND EINORDNUNG
Die Handschrift wurde von Koehler in seiner grundlegenden Arbeit zum Skriptorium von Tours relativchronologisch zusammen mit einem Evangeliar aus Paris (Paris, BnF, lat. 274 (Arnaldusevangeliar der Kathedrale von Nancy)) ungefähr in die Mitte der Amtszeit des Abtes Adalhard (834–843) datiert ( , Bd. 1, 187–184 (Ausstattung), 196, 197, 199–202, 206, 207, 212, 214, 215, 217, 218, 246–249, 257–259, 320, 329, 339, 340, 348–361, 385, 386, Taf. 41.). Bei gleicher Lokalisierung datiert Bischoff ( , Nr. 7284) paläographisch in die Mitte des 9. Jh. Nach Koehler ergibt sich für die Amtszeit des Adalhard eine Zusammenstellung folgender Handschriften in der Reihenfolge: Paris, BnF, lat. 3 (Rorigo-Bibel); Paris, BnF, lat. 274 (Arnaldusevangeliar der Kathedrale von Nancy); Wolfenbüttel, HAB, Cod. Guelf 16. Aug 2° und London, BL, Add MS 10546 (Grandvalbibel). Die im Wolfenbütteler Evangeliar überzeugend und durchgängig verwendete Form von kombiniertem Initial und Rahmung zur Gestaltung von Initialzierseiten greift zurück auf eine in Tours bereits in der Bibel Zürich, ZB, Ms. Car. C 1 zur Zeit des Abtes Fridugisus (807–834) eingeführtes System (vgl. E. J. Beer, Die Initialen, in: Faksimile: Die Bibel von Moutier-Grandval, British Museum Add. Ms. 10546, Bern 1971, 133.). Auch die im Evangeliar zweimal verwendete metallene Flechtbandinitiale (5r und 131r) ist eine Neuerung dieser Zeitstufe, vgl. hierzu 82 Weiss. Die späteste Handschrift dieser Zeitstufe, die Bibel München, BSB, Clm 12741, zeigt auf 6r bereits den in Wolfenbüttel zu Beginn (5r) gewählten Aderbandtypus in Metallbandausführung mit auffällig ähnlichem Palmettenbesatz ( , 14–25, Taf. 1–21, hier Taf. 8) . Zu Beginn der Amtszeit Adalhards treten Neuerungen auf, wie der in Wolfenbüttel verwendete Silhouettentypus (vgl. 79r) in Tours erstmalig im sogenannten Arnaldus-Evangeliar, Nancy, Kathedralschatz, 4r; , Bd. 1, Taf. 38a). Im Rahmen- und Initialzusammenhang verwendete vegetabile Besatzmotive, die, wie auf 48r zu sehen ist, nicht nur schmückende, sondern auch gliedernde Funktion besitzen, nehmen Traditionen der Fridugisuszeit (vgl. Zürich, ZB, Ms. Car. C 1, 6r; , Bd. 1, Taf. 15a) auf und sind in einer für Wolfenbüttel vergleichbaren Form bereits in Paris, BnF, lat. 3 (Rorigo-Bibel) , 321v, 362r vorgebildet ( , Bd. 1, Taf. 33d und e). Auch die in Wolfenbüttel auf den hinteren Blättern verwendete Kleinteiligkeit der vegetabilen Besatzmotive (79r und 131r) sowie das eng in den Initialstamm eingefügte gliedernde Flechtbandelement (48r) kommen in der Pariser Bibel vor (vgl. , Bd. 1, Taf. 33). Bereits , Die Initialen, in: Faksimile: Die Bibel von Moutier-Grandval, London, BL, Add MS 10546, Bern 1971, 121–148, hier 136–144 erkannte u.a. in der gitterartigen Struktur der Wolfenbütteler Matthäus-Ligatur (vgl. 5r, hier insbesondere den Schnittpunkt von L und I) einen Einfluss des Reimser-Skriptoriums. Das Motiv des schreibenden und gleichzeitig nach oben blickenden, lauschenden Evangelisten (vgl. 5r) ist aus der Hofschule Karls des Großen bekannt. Hier ist allerdings der Evangelist selbst als Schreiber und Autor des nachfolgenden Evangeliums gezeigt, der sich nach seinem im oberen Bildfeld befindlichen Symbold umblickt (vgl. Soissons-Evangeliar, Paris, BnF, lat. 8850 (Soissons-Evangeliar) ( , Nr. 42), 81v; , Die Handschriften der Hofschule Karls des Großen. Bemerkungen zu ihrem Bildschmuck und ihrer Ornamentik, in: , 109–129, hier 112–117, Abb. 7).
, Nr. 2186, 201–204. — , La miniature carolingienne. Ses origines, sons développement, Paris 1913, Taf. 38. — , Das Schreiber- und Dedikationsbild in der deutschen Buchmalerei. Bis zum Ende des 11. Jahrhunderts (800–1100), Leipzig/Berlin 1929 (Veröffentlichungen der Forschungsinstitute an der Universität Leipzig. Institut für Kultur- und Universalgeschichte. Die Entwicklung des menschlichen Bildnisses 2, hrsg. von ), XII. — , Bd. 1,1, 187–194 (Ausstattung), 196, 197, 199–202, 206, 207, 212, 214, 215, 217 und 218 (Verhältnis zur Bamberger Bibel), 246–249 (Verhältnis zum Sakramentar in Autun), 257–259 (Verhältnis zu Prümer Evangeliar in Berlin), 320 (Vorstücke), 329 (Kapiteleinteilung), 339, 340, 348–361 (Text), 385 und 386 (Beschreibung), Bd. 1,2, 99–102, Taf. 41. — , Nr. 39. — , An Unrecognized Sacramentary of Tours, in: Harvard Studies in Classical Philology 60 (1951), 235–261, hier 161, Nr. 128. — , "Ars sacra (München 1950)", in: Scriptorium 5 (1951), 306–308, hier 306. — , Bd. 1, 123, 124, Abb. 26. — , L'inventaire du trésor de l'abbaye carolingienne d'Erstein, in: Cahiers alsaciens d'archéologie, d'art et d'histoire (1957) 132. — Mittelalterliche Schatzverzeichnisse, Teil I: Von der Zeit Karls des Großen bis zur Mitte des 13. Jahrhunderts, hrsg. in Zusammenarbeit mit , München 1967 (Veröffentlichungen des Zentralinstituts für Kunstgeschichte 4,1), 32. — , Die Initialen, in: Faksimile: Die Bibel von Moutier-Grandval, British Museum Add. Ms. 10546, Bern 1971, 121–148, hier 136–144. — , 18–20. — , Die Alkuin-Bibeln, in: Faksimile: Die Bibel von Moutier-Grandval, British Museum Add. Ms. 10546, Bern 1971, 49–98. — , 36–41. — , 78. — , 453, 224 Anm. 61, 265, 302, 325, 326, 331, 333, 398, 403. — , Zur Überlieferung des lateinischen Textes der Evangelien, in: Recherches sur l'histoire de la Bible latine. Colloque organisé à Louvain-la-Neuve pour la promotion de H.J. Frede au doctorat honoris causa en théologie le 18 avril 1986, sous la dir. de R. Gryson et P.-M. Bogaert (Cahiers de la Revue Théologique de Louvain 19), Louvain-la-Neuve 1987, 75. — , 180–182. — , Bd. 1,1.2, 234. — , 52–57. — , 162, 279. — , Bd. 1, 72. — , Nr. 18. — , 14, 15. — , Nr. 6. — , Der illuminierte Psalter im Westen, in: The illuminated Psalter. Studies in the Content, Purpose and Placement of its Images, hrsg. von F. O. Büttner, Turnhout 2004, 1–106, hier 3, Anm. 6 — , Nr. 38 ( ). — , Bd. 1, 276, 292. — , Studies in Carolingian manuscript illumination, London 2004, 360 Anm. 34. — Krone und Schleier. Kunst aus mittelalterlichen Frauenklöstern. Anlässlich der Ausstellung "Krone und Schleier. Kunst aus Mittelalterlichen Frauenklöstern" vom 19. März bis 3. Juli 2005 im Ruhrlandmuseum Essen: "Die Frühen Klöster und Stifte, 500 - 1200" und in der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland in Bonn: "Die Zeit der Orden, 1200 - 1500", München 2005, Nr. 130. — , Nr. IV.40 ( ). — , Nr. 7284. — , 309, Abb. 419. — , 184. — , Taf. 54-55.
Abgekürzt zitierte Literatur
Beschreibung erstellt im Rahmen des Projektes Katalogisierung der illuminierten Handschriften der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel Teil I (6.–11. Jh.).