Die Handschriften der Herzoglichen Bibliothek zu Wolfenbüttel. Abth. 4: Die Gudischen Handschriften: Die griechischen Handschriften bearbeitet von Franz Köhler; Die lateinischen Handschriften bearbeitet von Gustav Milchsack. Wolfenbüttel: Zwissler, 1913. S. 176 – 177 (Vorläufige Beschreibung)
Wolfenbüttel, Herzog August Bibliothek, Cod. Guelf. 167 Gud. lat.
Historia Hierosolymitana
Perg. — 85 Bll. — 23,25 × 14,5 cm — 12 Jhdt.
Lagen: Quaternen. Von Bl. 85 sind die unteren zwei Drittel abgeschnitten. Mit roten Ueberschriften und Initialen, nur Bl. 2' ein grosses schön gezeichnetes A (rot, schwarz, grün).
Schöner (französischer?) Kalblederband mit gepresster Deckelverzierung (blinde Linien und Stempel) und mit 1 Spange, erste Hälfte des 16 Jhdts.
Angehängt sind Bl. 84-85 rot: Qui legis hec dicta, non sit tibi mens male ficta. Urbani pape dulcia verba cape.
Herkunft: Auf Bl. 1 ist der Name des früheren Besitzers Rottendorf (von Gude?) fortradiert, nur das Datum CIↃ. IↃC. XLV. 8. 8bris. ist stehen geblieben. War 1807-15 in Paris.
Explicit liber Apollogeticus Robertj. Hsg. von Bongars, Gesta dei per Francos, 1, 30 - 81 Vgl. Ebert im Archiv f. ält. d. Geschichtskunde VI (1831), S. 21.