Beschreibung von Cod. Guelf. 17.10 Aug. 4° (Heinemann-Nr. 3100; Otto v. Heinemann: Die Augusteischen Handschriften 4. Cod. Guelf. 77.4 Aug. 2° — 34 Aug. 4°. Frankfurt/M.: Klostermann, 1966 (Nachdruck d. Ausg. 1900). S. 212 – 213) Beschrieben von Otto v. Heinemann Elektronische Ausgabe nach TEI P5 OCR durchgeführt durch Bayerische Staatsbibliothek TEI-P5 konforme Kodierung durch Torsten Schaßan Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel Herzog August Bibliothek

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Wolfenbüttel Herzog August Bibliothek Augusteer Handschriften, kleinere Formate Cod. Guelf. 17.10 Aug. 4° Cod. Guelf. 17. 10. Aug. 4to. Heinemann-Nr. 3100 Legende des h. Otto Bischofs von Bamberg, in vier Büchern geschrieben durch Herrn Ebo von dein Münichperg. 15. Jahrh. (1473). f. 1–229′. <hi rend="bold">Legende des h. Otto Bischofs von Bamberg, in vier Büchern geschrieben durch Herrn Ebo von dein Münichperg.</hi>

Ist eine aus den Vitis Ottos von Herbord und Ebbo (Mon. Germ. hist. XIV) zusammengeschriebene Compilation, meistens wörtliche Uebersetzung der genannten Biographen.

f. 230–235. <hi rend="bold">Von sanct Juliana der heiligen Junckfrawen vnd Martererin.</hi> Legenda von s. Juliana f. 235′–239′. <hi rend="bold">Von der heiligen Jnnckfrowen vnd Martererin Susanna.</hi> Legenda von der h. Susanna f. 240–246′. <hi rend="bold">Von der heiligen Frawen Lucia vnd Geminianus</hi>, der durch Lucia gepet bekert wart vnd gemarteret Legenda von d. h. Lucia vnd Geminianus f. 247–252′. <hi rend="bold">Von sanct Theodosia vnd S. Quirinus.</hi> Legenda von s. Theodosia vnd s. Quirinus f. 253–263. <hi rend="bold">Von den heiligen vier Julianus.</hi> Legenda von den h. vier Julianus f. 263′–383′. <hi rend="bold">Von der heiligen Jnnckfrawen vnd Martererin Katherina.</hi> Legenda der h. Katherina f. 383′–411′. <hi rend="bold">Eine zweite umfangreichere Legende von der h. Katherina.</hi> Legenda der h. Katherina f. 411′–451. <hi rend="bold">Die Legende von sanct Juliano vnd seyner kewschen Gemahels Basylissa.</hi> —

Der Codex ist also nicht undatiert, wie Köpke (Mon. Germ. hist. l. c. 725), auch nicht jünger wie der Bamberger (Jäck. II. 63), sondern um einige Monate älter.

Schlussschrift: Anno Domini mo. cccco lxxiijo geendet in divisione apostolorum ein Or nach mittag im Conuent Bildern. —

Legenda von s. Juliano vnd Basylissa Datierung 1473
f. 451–458′. <hi rend="bold">Die Bekehrung des h. Apostels Bartholomaeus.</hi> Bartholomaeus der Apostel von seiner Bekehrung f. 464–496. <hi rend="bold">Einige verdeutschte Predigten und Episteln des h. Augustinus.</hi> Augustinus episc. Hipponensis

Pap.

496 Bll. 21 15,5

Von verschiedenen, aber wenig von einander abweichenden Händen geschrieben.

Mit rothen Ueberschriften und Anfangsbuchstaben. Hie und da (z. B. f. 61, 363′) eine grössere Initiale in Farben, namentlich aber f. 1 eine solche (A) mit Farben und Blattgold.

Holzdeckel mit braunem gepressten Leder überzogen: von den zwei Schliessern ist nur noch einer vorhanden.

Otto v. Heinemann: Die Augusteischen Handschriften 4. Cod. Guelf. 77.4 Aug. 2° — 34 Aug. 4°. Frankfurt/M.: Klostermann, 1966 (Nachdruck d. Ausg. 1900). S. 212213

Ebbo von dem Münichperg Bildern Conuent