Die Handschriften der Herzoglichen Bibliothek zu Wolfenbüttel. Abth. 4: Die Gudischen Handschriften: Die griechischen Handschriften bearbeitet von Franz Köhler; Die lateinischen Handschriften bearbeitet von Gustav Milchsack. Wolfenbüttel: Zwissler, 1913. S. 181182 (Vorläufige Beschreibung)

Wolfenbüttel, Herzog August Bibliothek, Cod. Guelf. 180 Gud. lat.

Glosae [Remigii Autissiodorensis] in Martiani Minei Felicis Capellae De nuptiis philologiae et Mercurii

Perg. — 137 Bll. — 23 × 19 cm — 10 Jhdt.

Lagen: Quaternen. Bl. 22 hat einen Riss in der Mitte, von Bl. 115 ist die untere, von Bl. 124-131 die obere Ecke, von Bl. 35 ein Teil des unteren Randes, nach 125 und 130 aber je ein ganzes Blatt und nach 137 zwei Blätter weggeschnitten. Von mehreren Händen. Ueberschriften etc. in Unzialbuchstaben. Nur zwei schlichte rote Initialen Bl. 67' und 71'.

Roter Schaflederband wie 4305.

Herkunft: Bl. 1 Liber Bernh. Rottendorff D. War 1807-1815 mit in Paris.

Am Ende unvollständig, endigend mit den Worten: in medio. idem non sunt. Ebert 156.