Otto v. Heinemann: Die Augusteischen Handschriften 2. Cod. Guelf. 11.11 Aug. 2° — 32.6 Aug. 2°. Frankfurt/M.: Klostermann, 1966 (Nachdruck d. Ausg. 1895). S. 260 (Vorläufige Beschreibung)

Wolfenbüttel, Herzog August Bibliothek, Cod. Guelf. 19.27 Aug. 2°

Geschriebene oder gerissene Figuren zur Baukunst dienlich.

Pap. — 22 Bll., von denen etwa die Hälfte leer. — 17. Jahrh. (1668).

Eine Anzahl getuschter architektonischer Zeichnungen.

Pergamentband.

Herkunft: Auf dem vorderen Innerdeckel findet sich folgende eigenhändige Inscription des Fürsten Moriz von Oranien-Nassau: Dieses Buch verehre meinem gnedigen Herrn Schwager, zue Gedechtnus vndt dieweihl alle gedruckte bucher der Bauwkunst, in den Ornamenten, sich falsch befinden, so hab dieses, durch einen experimentirten Meister, auff die rechte maas bringen lasen, deswegen vohr die liebhabers dieser Kunst zu estimiren ist. Clev den 24 Januarij 1668. Moritz F. zu Nasauw. f. 1 findet sich dann rechts in der unteren Ecke das Monogramm des Herzogs Rudolf August.