Otto v. Heinemann: Die Augusteischen Handschriften 4. Cod. Guelf. 77.4 Aug. 2° — 34 Aug. 4°. Frankfurt/M.: Klostermann, 1966 (Nachdruck d. Ausg. 1900). S. 289 (Vorläufige Beschreibung)

Wolfenbüttel, Herzog August Bibliothek, Cod. Guelf. 19.43 Aug. 4°

M. Tullii Ciceronis de officiis libb. III.

Pergam. — 106 Bll. — 21 × 14,5 cm — — Italien — 15. Jahrh.

Am Rande hie und da Bemerkungen von späteren Händen, f. 106 neben dem Explicit nach einer durch Rasur entstandenen Lücke: Tantris scripsit. f. 1 durch eine grosse in Gold und Farben ausgeführte Initiale (Q) verziert und auf dem unteren Rande ein in einen Kreis gestelltes Wappen.

Holzdeckel mit braunem gepressten Leder überzogen: ein Schliesser.

Herkunft: In Italien geschrieben. — Auf dem vorderen und hinteren Schutzblatt, beziehentlich auf dem hinteren Innendeckel finden sich folgende auf frühere Besitzer hindeutende Inscriptionen: a) ROMANVS und daneben: Hoc Ciceronis opus Romani credimus esse Nomine. Ipse propria manu. b) Antonio Maria de . . . . are auy. c) Auf dem vorderen Schutzblatt: Hic liber est mei Baptiste Sarari, qui manet prope santum Michaelem. Si est, ut quidam, qui hunc inveniat, ipse sit (sic, wohl für seit) domum, ei ingratus non ero.