Beschreibung des Cod. Guelf. 2 Helmst. (Christian Heitzmann: Katalog der mittelalterlichen Helmstedter Handschriften. T. 1: Cod. Guelf. 1 bis 276 Helmst. Beschrieben von Helmar Härtel, Christian Heitzmann, Dieter Merzbacher, Bertram Lesser. Wiesbaden: Harrassowitz, 2012. S. 4) Katalogisiert durch Dr. Christian Heitzmann Elektronische Ausgabe nach TEI P5 TEI-P5 konforme Kodierung durch Torsten Schaßan Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel 03.05.2013 Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel

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Beschreibung erstellt im Rahmen des Projektes Katalogisierung der mittelalterlichen Helmstedter Handschriften Teil I .

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Wolfenbüttel Herzog August Bibliothek Helmstedter Handschriften Cod. Guelf. 2 Helmst. Manuscripta Mediaevalia Objektnummer 32412002,T Psalterium feriatum 15. Jh. Niedersachsen 1r–153r Psalterium feriatum Antiphonen und Hymnen mit Noten auf 3–5 Linien. Textverluste: f. 61 ausgeschnitten und durch ein leeres Blatt ersetzt, es fehlt Ps 60,3–61,11; nach 104 (Lagenende) fehlt Ps 100,8–104,35. 153v–178r Cantica veteris et novi testamenti 153v Cantica VT Stegmüller RB 21g. 162v Te deum Mit Noten auf 4 Linien. CPL 650. 165r Cantica NT Stegmüller RB 21h. 166v Symbolum Athanasianum CPL 167. 168v Cantica de tempore et de sanctis in Umfang und Reihenfolge wie in Cod. Guelf. 1 Helmst. 178v leer.

Pergament

178 Bl. 53,5 38 Bleistiftfoliierung modern. 7 IV (56). III+2 (64). 14 IV (176). II-2 (178). Tintenfraß (f. 54).

Schriftraum 41 27 , 20 Zeilen.

Textura (Missalschrift). Blau-rote Fleuronnée-Initialen (nach der römischen und der monastischen Psalmeneinteilung): zu Ps 1 (1r) 20 (17r) 26 (22r) 32 (31r) 38 (38v) 45 (47r) 52 (53r) 59 (60r) 68 (67v) 73 (75v) 79 (84v) 85 (91r) 95 (101v) 105 (105v) 109 (114r) Lombarden abwechselnd rot und blau. An zahlreichen Stellen wurden identische Fehler durch Streichung oder Überkleben korrigiert.

Holzdeckel mit schmucklosem, hellem Lederbezug (16. Jh.). 2 × 5 Messingbeschläge, 2 Bügelschließen. Pergamentspiegel. Rotschnitt. Einband aus derselben Werkstatt wie bei Cod. Guelf. 1 Helmst.

Die Hs. stammt aus demselben Skriptorium und wurde offenbar nach derselben Vorlage abgeschrieben wie Hs. 1.

Übergabenotiz auf 1r (wie bei Cod. Guelf. 1 Helmst.): Presentiret Juliusfriedensstade bej der Heinrichsstadt zu Gotteslager Wolfenbüttel den 5 Aprilis Ao. 1587 von Fritzlar darhin es weiland Hertzogen Erichen unehelicher Sohn Wilhelm von Lysfelt auß dem Lande gebracht.

Christian Heitzmann: Katalog der mittelalterlichen Helmstedter Handschriften. T. 1: Cod. Guelf. 1 bis 276 Helmst. Beschrieben von Helmar Härtel, Christian Heitzmann, Dieter Merzbacher, Bertram Lesser. Wiesbaden: Harrassowitz, 2012. S. 4 Heinemann Nr. 2.