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Beschreibung von Cod. Guelf. 20 Gud. lat. (Katalog-Nr. 4325)
Die Handschriften der Herzoglichen Bibliothek zu Wolfenbüttel. Abth. 4: Die Gudischen Handschriften: Die griechischen Handschriften bearbeitet von Franz Köhler; Die lateinischen Handschriften bearbeitet von Gustav Milchsack. Wolfenbüttel: Zwissler, 1913. S. 95

Titi Livi ab urbe condita

Perg. — 255 Bll. — 33 × 42,5 cm — 15. Jhdt.

Bl. 1-8 durch einen scharfen Schnitt quer durchschnitten. Bl. 245-254 sind durch einen Schmutzfleck entstellt. Von zwei Händen Mit roten Ueberschriften und prächtigen italienischen Renaissanceinitialen in Gold und Farben (Bl. 1. 24'. 41. 62'. 86'. 107. 127'. 147. 171. 195. 218'. 236).

Roter Schaflederband wie 4305

Herkunft: Gesch.: Von Gude vor der Vernichtung durch einen Goldschläger in Florenz 1662 gerettet. Vgl. M. Gudii et doctorum virorum ad eum epistolae cur. Pe. Burmanno, p. 9. Wahrscheinlich bezieht sich diese Notiz Gudes nur auf Bl. 1-40; diese vier Quinternen sind der Rest einer ursprünglich selbständigen Handschrift, den dann Gude mit Bl. 41-255, die ebenfalls einen Band für sich gebildet haben, zusammen binden liess, wobei jener Rest auf die Grösse von No 2 beschnitten worden ist. Beide Handschriften sind ohne Zweifel in Italien entstanden, worauf das schöne Pergament und die Initialen weisen. - Auf dem unteren Rande von Bl. 41 eine Rasur, vermutlich des Namens eines früheren Besitzers.

1-40' Titi Livi ab urbe condita libri I. II, 1-44. reditum. Profecto. Von der zweiten Hand. Ebert 514.

41-255 Titi Livi ab urbe condita libri XXI-XXX. Von erster Hand. Ebert 514.


Korrekturen, Ergänzungen:
  • Lizenzangaben korrigiert (schassan, 2020-04-17)
  • Normdaten ergänzt oder korrigiert. (schassan, 2015-09-07)

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