Die Handschriften der Herzoglichen Bibliothek zu Wolfenbüttel. Abth. 4: Die Gudischen Handschriften: Die griechischen Handschriften bearbeitet von Franz Köhler; Die lateinischen Handschriften bearbeitet von Gustav Milchsack. Wolfenbüttel: Zwissler, 1913. S. 203 (Vorläufige Beschreibung)

Wolfenbüttel, Herzog August Bibliothek, Cod. Guelf. 217 Gud. lat.

Prisciani grammatici caesar. Institutionum grammaticarum l. XVII. XVIII, 1-20

Perg. — 45 Bll. — 21,5 × 14,5 cm — 13 Jhdt.

Bl. 45 ist stark vergilbt und beschädigt. Mit rohen blauen und roten Initialen etc.

Roter Schaflederband des 17 Jhdts wie 4305.

Herkunft: Unter den dem 14 Jhdt angehörenden Federproben auf Bl. 1 findet sich auch der Name, wohl eines früheren Besitzers der Handschrift, Per iohañez de laporta. Auf Bl. 44' ist eine wahrscheinlich auf die Provenienz bezügliche Notiz durch Rasur getilgt.

Die Handschrift bricht ab mit den Worten: gloriari student doctrine. Auf Bl. 45', dessen Vorderseite nur eine Federprobe enthält, steht ein Hymnus von etwas späterer Hand. Ebert 711.