Beschreibung von Cod. Guelf. 252.1 Helmst. (Heinemann-Nr. 285(A); Otto von Heinemann: Die Helmstedter Handschriften. Bd. 1: Cod. Guelf. 1 bis 500 Helmst. (1884). S. 211 – 212) Beschrieben durch Otto v. Heinemann Elektronische Ausgabe nach TEI P5 TEI-P5 konforme Kodierung durch Torsten Schaßan Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel 05.05.2010 05.05.2010 Herzog August Bibliothek Die Katalogdaten sind Public Domain.

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Wolfenbüttel Herzog August Bibliothek Helmstedter Handschriften Cod. Guelf. 252.1 Helmst. Heinemann-Nr. 285(A) Pap. Verschiedenen Formats: die grössten Bll. 31½ x 21 (max.) cm. 16 (Hs.) Bll. 16. Jahrh.

Enthält: 1) f. 1–4, 7–10, 12–13, 16. Elf eigenhändige Briefe von Martin Luther. Sie sind gerichtet an die Kurfürstin Elisabeth von Brandenburg (Gedr.: De Wette, Luthers Briefe V. 597), an die Visitatoren in Sachsen (De Wette I. c. V. 173), den Bischof Edward von Herfordshire (Edoar- dus episcopus Erffordensis in Anglia) bei De Wette V. 110, an Ph. Melanchthon (De Wette 1. c. V. 174) und an Friedrich Myconius (Mecus, Mecunius). Letztere, sieben an der Zahl, finden sich gleichfalls bei De Wette II. 651. III. 523. IV. 194. 548. V. 326. 554. 632. 2) f. 5 und 6. Copie des oben erwähnten Schreibens M. Luthers an die Visi tatoren in Sachsen. 3) f. 14. Copie eines Briefes M. Luthers an seine Hausfrau (gekürzt). De Wette 1. c. V. 752–753. 4) f. 15. Copie eines Briefes Luthers an Nicolaus Gerbelius. De Wette 1. c. IH. 106–107. 5) f. 11. Eigenhändiger Brief J. Menü an Fr. Myconius, d. d. 1644, die Praxedis. Der früher noch in diesem Bande vorhandene eigenhändige Brief Luthers an die Herzogin Elisabeth von Braunschweig (De Wette V. 127) ist unter Glas und Rahmen gebracht und im Bibelzimmer aufgehängt. Angebunden ist ein Druck: „Ein Wellische Lügen- || schrifft, von Doctoris | Martini Luthers Todt, | zu Rom anss- gangen. 1545.

Prov. u. Gesch.: —

Otto von Heinemann: Die Helmstedter Handschriften. Bd. 1: Cod. Guelf. 1 bis 500 Helmst. (1884). S. 211212 Einband

Ebd.: Pappband. Tn den vorderen Innerderkel eingeklebt der bekannte Cranachsche Holzschnitt vom J. 1546, Luther darstellend mit den Versen: De obitu Reverendissimi Viri, Domini D. Martini Lutheri.