Die Handschriften der Herzoglichen Bibliothek zu Wolfenbüttel. Abth. 4: Die Gudischen Handschriften: Die griechischen Handschriften bearbeitet von Franz Köhler; Die lateinischen Handschriften bearbeitet von Gustav Milchsack. Wolfenbüttel: Zwissler, 1913. S. 233 (Vorläufige Beschreibung)

Wolfenbüttel, Herzog August Bibliothek, Cod. Guelf. 293 Gud. lat.

M. Tullii Ciceronis Tusculanae quaestiones

Perg. — 74 Bll. — 17,75 × 13 cm — 12/13 Jhdt.

Lagen: Am Ende fehlt ein Blatt. Mit roten Initialen.

Weisser Pergamentband des 17 Jhdts, wie 4525.

Herkunft: Unten auf Bl. 1 steht Marq. Gudij von Gudes Hand auf Rasur, wodurch: Ex museo Bernh. Rottendorff getilgt zu sein scheint. Diese Rasur hat doch wohl Gude selbst gemacht.

Der Band ist mehrfach verbunden, wodurch Gude und Ebert (Nr 237) zu der unrichtigen Annahme verführt wurden, dass der Text lückenhaft wäre. Diesen Irrtum hat schon Schneidewin bemerkt und berichtigt.