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Beschreibung von Cod. Guelf. 319b Helmst. (Heinemann-Nr. 354)
Otto von Heinemann: Die Helmstedter Handschriften. Bd. 1: Cod. Guelf. 1 bis 500 Helmst. (1884). S. 264265

Pap. 28 x 21½ cm cm. 235 Bll. 15. Jahrh. (1454). Mit rothen
Überschriften, verzierten rothen und blauen, aber zu Anfang der einzelnen
Bücher mit sorgfältig in Farben und Gold ausgeführten Initialen.
Von Heinrich Hopf geschrieben. 8. 367.

Ebd.: Holzdeckel mit gepresstem Schweinsleder überzogen und mit messingenen Schliessern,
von denen nur noch einer unversehrt ist. Beide Deckel zeigen inmitten reichen Roll-
werks und der Cardinaltugenden das Pommersche Wappen.

Prov. u. Gesch.: Scheint früher im Besitze eines Herzogs von Pommern gewesen zu sein.

Enthält:
1) f. i—210. P. Papinii Statii Thebaidos libb. XII. Jedem Buche ist ein me
trisches Argumentum voraufgeschickt. Der Text mit zahlreichen Interlinearglossen.
Zu Ende von Buch XII die Verse, die sich als Argument
des Ganzen vor dem ersten Buche in den Ausgaben finden:
Solvitur in primo fratrum concordia libro etc.
2) f. 211–284'. Eiusdem Achilleidos libb. V. Buch 1 und 2 bilden das erste,
Buch 2–5 das zweite Buch der Ausgaben.
Angehängt:
3) f. 235 und 235'. Collutii de Stagnano epitome Statii Achilleidos.
Schlussschrift: Annis millenis quattuor centum adde quattuor quinquagenis,
duodecimo die mensis Septembris, istum librumque finivi.
Amen.
Auf einem der Vorsatzblätter eine genealogische Geschichte des Labdaciden-
hauses: „Iupiter et Io creaverunt Epafum, is Bellum Priscum, is
Danaum, Egistum, Agenorem“ und weiter Erklärungen zu einzelnen
Stellen der Thebais.


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