Die illuminierten Handschriften der Herzog August Bibliothek. Teil 1: 6. bis 11. Jahrhundert, beschrieben von Stefanie Westphal (in Bearbeitung) (Vorläufige Beschreibung)
Wolfenbüttel, Herzog August Bibliothek, Cod. Guelf. 321 Helmst.
Evangeliar
Werden, Benediktinerkloster St. Ludgeri (?) — 10. Jh., 1. Viertel
Provenienz: Der Codex befand sich nach Ausweis des Reliquienverzeichnisses seit dem 10. Jh. im Benediktinerkloster St. Ludgeri in Helmstedt. Dort wurde er bis ins 15. Jh. in der Liturgie verwendet, wie Nachträge und Abnutzungsspuren zeigen (vgl. BA III, 43, p. 13 und unpag. Beleg. Nr. 4). Bericht des Bibliothekars P. J. Bruns vom 20.6.1803: An Manuscripten hat die Universitäts Bibliothek 18 Stück erhalten, worunter ein Codex Evangelior. latin. membran. sec. XI. das älteste ist. Auf dem VS das bei der Inventarisierung in Helmstedt eingeklebte gedruckte Schenkungs-Exlibris: Ex bibliotheca coenobii S. Ludgeri iuxta Helmstadium, a Serenissimo Duce Carolo Guilielmo Ferdinando Academiae Iuliae Carolinae donata anno MDCCCIII. Im Handschriftenkatalog der Helmstedter Universitätsbibliothek von P. J. Bruns (BA III, 52) unter Nr. 1329 analog beschrieben: Evangelia; adjiciantur capitula evangeliorum sec. XI. in membr.
). Im Rahmen der Neuaufstellung der Konventsbibliothek wurde er neu gebunden (vgl. 6, 186). Nach Aufhebung des Klosters gelangte die Handschrift in die Universitätsbibliothek Helmstedt (vgl.Pergament — 175 Bl. — 28 × 19 cm
Lagen: I (2). II+1 (7). III+1 (14). III (20). 3 IV (44). IV+1 (53). 9 IV (126)! IV–2 (132). II+1 (137). 3 IV (161). II+1 (166). IV (174). Moderne Tintenfoliierung. Zählfehler: Bl. 55 übersprungen. Bl. 8–90 alte Foliierung (15. oder 16. Jh.). Blätter mit Initialschmuck nachträglich eingeklebt. Im Zuge der Neubindung wurde der Buchblock beschnitten (Verlust bei Marginalien und Reklamanten). Schriftraum: 23 × 15 cm, zweispaltig, 23 Zeilen (154ra-156vb Nachtrag: 40–42 Zeilen). Karolingische Minuskel von mehreren Händen. Von insgesamt 4 sehr ähnlichen Händen geschrieben, Hand 1: 1ra–7vb, 8va–52vb, 53va–75vb, 133ra–154ra, 156vb–167va; Hand 2: 76ra–85vb, 86va–132vb; Hand 3: Text auf den hinzugefügten Initialseiten 53r–v und 86r; Hand 4: 167ra–174vb (Capitulare). Die Minuskel mit für Corbie typischen Merkmalen der Unzialis, vgl. auch Cod. Guelf. 179 Gud. lat. (zur Corbie-Schrift vgl. , Die Schriftheimat der Münchner Heliand-Handschrift, in: Ders., Mittelalterliche Studien. Ausgewählte Aufsätze zur Schriftkunde und Literaturgeschichte 3, Stuttgart 1981, 112–119, hier 116f). Text auf Bl. 154ra–156vb und zahlreiche Marginalien im 15. Jh. nachgetragen. Einzelne Textpassagen mit nachträglichen Neumen bzw. Hufnagelnotation (Auflistung der Passagen vgl. ). Zu den Textanfängen, an die Initialen anschließend im Diminuendo goldene Initialbuchstaben mit farbigen, gebuchteten Gründen (86r) und rubrizierte Capitalis und Unzialis (8r). Auf 133r an Initiale und Diminuendo anschließend zwei Zeilen in goldener Capitalis auf farbigem Grund (blau und purpur). Im Text Incipits und Explicits in rubrizierter Unzialis oder Capitalis Rustica. Zu den Versanfängen schlichte rote oder tintenfarbige Initialmajuskeln.
Der originale Einband, vermutlich ein spätkarolingischer Prachteinband, ist verloren. Ein Beispiel für einen karolingischen Werdener Prachteinband befindet sich an dem Evangeliar Berlin, SBBPK, Ms. theol. lat. qu. 139 (Cod. Guelf. 188 Helmst. und 189 Helmst. (datiert 1610 bzw. 1611), außerdem Cod. Guelf. 52.4 Aug. 2° mit Vorlesungen des Helmstedter Professors Cornelius Martini aus den Jahren 1594–1599 sowie der ebenfalls in die Bibliothek des Ludgeriklosters gehörende Mischband 98.10 QuH. Schutzkassette mit Überzug aus rotem Nigerziegenleder mit goldener Titel- und Signaturprägung.
, 104, Nr. 99). Im Zuge der Bibliotheksneuordnung im Helmstedter Ludgerikloster gegen Ende des 16. Jh. wurde die Handschrift neu in einen Holzdeckelband mit Überzug aus dünnem schwarzgefäbtem Leder mit Streicheisenlinien gebunden. Darüber Ecken- und Halbbezug aus ungefärbtem Schweinsleder mit Streicheisenlinien und Rollenstempeln (keiner Werkstatt zuzuordnen). Überzug im Gelenk gebrochen, Teil des Rückenbezugs am Schwanz gelöst, auf Zettel dem Codex beigefügt. Vorne 2 und hinten 3 Papierbl. vorgesetzt; ungefähre Datierung der Bindung durch deren Wasserzeichen möglich: Wappenkartusche, darin Herz von Pfeil durchbohrt, begleitet von 2 Sternen, darüber Krone ohne Bügel, daneben die Buchstaben H und B (nicht nachweisbar, aber analog zu Briquet 1504 von 1596). Buchblock beschnitten, zusätzlich Blauschnitt. Auf dem Rückenüberzug Signaturschildchen der Konventsbibliothek St. Ludgeri: A 17. Beim Verlust des ursprünglichen Einbandes ging auch die letzte Lage mit dem Schluss des Capitulare verloren. Identische Einbände tragenINHALT
Evangeliar. — 1r–2v leer. (3r–5r) Prologus in IV evangelia ( 596). (5r–6r) Prologus Mt ( 593). (6r–7v) Prologus Mt ( 595). (8r) Initialzierseite Mt. (8r–51v) Mt. (51v–52r) Argumentum Mt ( 606). (52r–v) Prologus Mc ( 607). (53r) Initialzierseite Mc. (53r–80v) Mc. (80v–81v) Argumentum Lc ( 620). (81v–85v) Capitula Lc. (85v–131v) Lc. (131v–132r) Prologus Io ( 624). (132r–v) Capitula Io. (133r–166v) Io. (166va-167ra) Index reliquiarum diversarum. (176ra-174vb) Capitulare evangeliorum (zum Text vgl. , in Vorb.).
AUSSTATTUNG
3 Initialen. 2 Initialzierseiten.Initialen und Initialzierseiten: Insgesamt vier Textanfänge mit Initialschmuck: 3r Plures fuisse (Initiale), 8r Matthäus-Initium (gerahmte Initialzierseite), 53r Markus-Initium (gerahmte Initialzierseite), 86r Lukas-Initium (Initiale) und 139r (Initiale). Die Anfänge zu Matthäus (8r) und Markus (53r) als gerahmte Initialzierseite (s.u.). Sämtliche Initialen als Randbandinitialen eingefasst von rot konturiertem Goldband, das in Endgeflechte übergeht. Als Initialstammfüllung kolorierte Paneele mit ausgespartem Flechtband vor pergamentfarbenen (vgl. 3r, 8r, 53r) oder farbigen (86r) Gründen. Die Paneele auf 86r zusätzlich durch Goldbänder eingefasst. Als Gliederungselemente Medaillons mit Flechtband- und Blütenfüllungen. Als Initialstammendungen Fabelwesenköpfe mit tropfenförmigen Augen (3r, 53r) und Vogelköpfen (3r, 86r); aus deren Mäuler/Schnäbeln entspringend symmetrisch angelegtes Flechtband (vgl. 3r). 139r als untere Initialstammendung eine goldene Palmette. Initialhöhe inkl. der Initialen auf den Initialzierseiten: 15,2–20,5 cm.
8r. Matthäus-Initium (gerahmte Initialzierseite). Mittig gesetzte LI-Ligatur, unten in den Rahmen übergehend. anschließender Schriftzug in roter Capitalis und Unzialis. Der Rahmen als ungerahmte Goldranke mit kolorierten Seitentrieben und purpur grundierten, vegetabilen Gliederungselementen. LIBER GENERATIONIS IHESU CHRISTI filii David filii Abraham. Rahmen: 20,3 × 15,5 cm.
53r. Markus-Initium (gerahmte Initialzierseite). IN-Initialen. Anschließendes I in Federzeichnung. Die Anfangsinitiale weit über den unteren Rahmenrand hinausragend. Der Rahmen mit einfassenden Goldleisten und mittig gliedernden Medaillons. Als Füllmotive dienen, in Paneelen auf hellem Grund, an Tierstil anknüpfende Fabelwesen im Aussparungstypus (Vierfüßer mit und ohne Flechtband, Vögel und ein Drache), sowie Flechtband. die Ecken verziert mit umlaufenden Blattfriesen. INItium evangelii Ihesu Christi … meum ante faciem. Rahmen: 19,5 × 15,5 cm.
Farben: Goldauftrag, mittleres Blau/Petrol, Purpur und Dunkelgrün (Initialen). Zusätzlich Ranken und Gründe (Rahmen) und Details in Menningrot. Das ausgesparte Flechtband zum Teil hellgelb und orange koloriert. Tierköpfe mit schwarzer Feder gezeichnet.
STIL UND EINORDNUNG
Die Handschrift ist bereits für das 10. Jh. im Helmstedter Ludgerikloster belegt, wo sie lange Zeit im liturgischen Gebrauch war (s.o.). Seit seiner Gründung im frühen 9. Jh. war das Helmstedter Benediktinerkloster, im Bistum Halberstadt gelegen, den Liudgeriden und über diesen dem Benediktinerkloster St. Ludgeri in Werden eng verbunden (vgl. , Halberstadt, Helmstedt und die Liudgeriden, in: Jahrtausend der Mönche, 65–73). Bereits um 800 ist in Werden ein Skriptorium aktiv gewesen, das zu dieser Zeit in Schrift und Ausstattung noch in angelsächsischer Tradition arbeitete (vgl. Berlin, SBBPK, Ms. theol. lat. fol. 356, Berlin, SBBPK, Ms. theol. lat. fol. 366 und Berlin, SBBPK, Ms. theol. lat. qu. 139; , Nr. 97, 98 und 99). Unter zeitgenössisch kontinentalem Handschriftenimport, insbesondere aus Nordostfrankreich mit den Skriptorien Corbie und St. Amand, aber auch unter dem Einfluss der Reichsabtei Fulda, entwickelte sich im 9. Jh., verstärkt ab dem 10. Jh., ein qualitativ hochwertig arbeitendes Skriptorium (vgl. u.a. Berlin, SBBPK, Ms. theol. lat. fol. 358 (Werdener Psalter) und eine Vita sancti Liudgeri Berlin, SBBPK, Ms. theol. lat. fol. 323; , Nr. 102 und 103; zum Skriptorium vgl. , Die Bibliothek der Benediktinerabtei Werden im Mittelalter, in: Jahrtausend der Mönche, 241–254). Aus der 2. Hälfte des 9. und des frühen 10. Jh. liegt keine Werdener Handschrift mit Bildausstattung vor. Der von Fingernagel für Werden vorgeschlagene Smaragdus (Berlin, SBBPK, Ms. theol. lat. fol. 344; , Nr. 66) gilt als nicht gesichert und steht mit seinem Bildschmuck zudem noch in insularer Tradition. Initial- und Rahmenausstattung des vorliegenden Evangeliars knüpfen an die sogenannte frankosächsische Schule an ( , 326f., Nr. 62 mit Abb. [R. Kahsnitz],zur frankosächsischen Schule vgl. Cod. Guelf. 81.17 Aug. 2°). Handschriften dieser Schule, entstanden im nordostfranzösischen Skriptorium St. Amand (vgl. Cod. Guelf. 84 Gud. lat., Cod. Guelf. 9.8 Aug. 4° und Cod. Guelf. 81.17 Aug. 2°), zeigen Ähnlichkeiten im Initialaufbau, in den verwendeten Tierköpfen, Medaillons (vgl. 86r mit Paris, BnF, lat. 2 (Zweite Bibel Karls des Kahlen), 396v, St. Amand, nach 870/871 und vor 873; , 253–278, Taf. VII, 82–103, hier 103c). Deutlich abweichend vom frankosächsischen Initialaufbau sind sowohl das im Evangeliar verwendet Randband, welches nahtlos in die End- bzw. Zwischengeflechte übergeht, als auch die pergamentfarben belassene Fläche hinter den Paneelen der Initialstämme. Beide Merkmale finden sich in Handschriften der spätkarolingischen Schule von Corbie (vgl. Paris, BnF, lat. 12051 (Eligius-Sakramentar); Zürich, ZB, Ms. C 161; New York, PML, MS M.36; zu den Handschriften und zur Gruppe vgl. ). Ergänzend zu diesen, möglicherweise in Werden durch frühen Handschriftenimport erfolgten Einfluss aus St. Amand und Corbie, verraten die geschwungene LI-Ligatur zu Matthäus (8r) sowie die umlaufende Rahmenfüllung (53r) Kenntnis von Werken der Hofschule Karls des Großen (vgl. Trier, StB, Hs 22 (Ada-Evangeliar, Ada I), 16r; , Die Handschriften der Hofschule Karls des Großen, in: Karl der Große, Charlemagne, Bd. 3: Karls Kunst, Dresden 2014, 109–129, Abb. 15). Auch wenn im Initialschmuck die Nähe zu den genannten karolingischen Skriptorien noch deutlich greifbar ist, verweist der bortenähnliche Rankenrahmen auf 8r bereits ins beginnende 10. Jh.Beschreibung in der Handschriftendatenbank der HAB).
, 99, Nr. 21.1. — , Nr. 356 (Heinemann Nr.). — , 35, Nr. 76 ( ). — , 280, Nr. 538. — , Textbd. 2, 1023; Tafelbd., 87, Abb. 404. — , 40, Nr. 50. — , 71f. — 1, XV, Nr. 26. — , Bd. 1, 1.2, 345. — , 6, 186. — , 326f., Nr. 62 mit Abb. ( ). — , Kirche und Kloster St. Ludgeri in Helmstedt, in: Die Diözese Hildesheim in Vergangenheit und Gegenwart 69 (2001), 165–194, hier 167–169 mit Abb. 1. — , 28f., Nr. 3. — , 188, 200–201 (Nr. 31). — , 296–301 (Abgekürzt zitierte Literatur
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G. Bauer, Corvey oder Hildesheim? Zur ottonischen Buchmalerei in Norddeutschland, 2 Bde., Phil. Diss., Hamburg 1977 | |
Das erste Jahrtausend. Kultur und Kunst im werdenden Abendland an Rhein und Ruhr, Textbd. 1, Redaktion von V. H. Elbern, Düsseldorf 1962; Textbd. 2, Redaktion von V. H. Elbern, Düsseldorf 1964; Tafelbd. von V. H. Elbern, Düsseldorf 1962 | |
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Die illuminierten lateinischen Handschriften deutscher Provenienz der Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz Berlin: 8.–12. Jahrhundert, 2 Bde., beschrieben von A. Fingernagel, Wiesbaden 1991 (Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz. Kataloge der Handschriftenabteilung, Reihe 3: Illuminierte Handschriften 1) | |
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S. Krämer, Handschriftenerbe des deutschen Mittelalters, Bd. 1–3, München 1989–1990 (Mittelalterliche Bibliothekskataloge Deutschlands und der Schweiz. Ergänzungsband 1) | |
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Katalog der mittelalterlichen Helmstedter Handschriften, Teil II: Cod. Guelf. 277 bis 370 Helmst., mit einem Anhang: Die mittelalterlichen Handschriften und Fragmente der Ehemaligen Universitätsbibliothek Helmstedt, beschrieben von B. Lesser, Wiesbaden 2022 |