Otto v. Heinemann: Die Augusteischen Handschriften 4. Cod. Guelf. 77.4 Aug. 2° — 34 Aug. 4°. Frankfurt/M.: Klostermann, 1966 (Nachdruck d. Ausg. 1900). S. 366367 (Vorläufige Beschreibung)

Wolfenbüttel, Herzog August Bibliothek, Cod. Guelf. 33 Aug. 4°

Ein Erwel-Büchlein, in allen Anfang vnnd Wercken, Gewerben vnd Hantirung, allen Menschenn nützlich, so ire Geburtt-Stunden wissen, zu gütten gestellt aus rechten vnnd waren Gründt der Astrologiae durch Wolffen Glüssen, astrologüm in Nürmbergk, im Jar 1563

Pap. — 59 Bll. — 20 × 15,5 cm — 16. Jahrh. (1563).

Mit rothen Ueberschriften.

Pappdeckel mit dem Bruchstück einer Pergamenthandschrift s. XV (Auszüge aus den Schriften des h. Bernhard) überzogen, mit noch einem ledernen Bindebande.

Herkunft: Vorgebunden ist der Handschrift f. 2–13 eine Folge von 12 architektonischen Kupferstichen (15 x 10 cm.) nebst dazugehörigem in Kupfer gestochenen Titel von Virg. Solis, wonach diese Bll. einem kunstreichen Mann Leonhardo Theodorico nachgestochen sind (Nagler, Kunstlexicon, XVIII. S. 18. 353–364). Als Vorbesitzer der Handschrift lässt sich danach der bekannte Kupferstecher Virgilius Solis vermuthen.