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Beschreibung von Cod. Guelf. 330 Helmst. (Die mittelalterlichen Helmstedter Handschriften der Herzog August Bibliothek. Teil II: Cod. Guelf. 277 bis 370 Helmst. Mit einem Anhang: Die mittelalterlichen Handschriften und Fragmente der Ehemaligen Universitätsbibliothek Helmstedt, beschrieben von Bertram Lesser. Wiesbaden 2022.)
Die mittelalterlichen Helmstedter Handschriften der Herzog August Bibliothek. Teil II: Cod. Guelf. 277 bis 370 Helmst. Mit einem Anhang: Die mittelalterlichen Handschriften und Fragmente der Ehemaligen Universitätsbibliothek Helmstedt, beschrieben von Bertram Lesser (im Erscheinen).
Gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft im Rahmen des Programms Erschließung und Digitalisierung handschriftlicher und gedruckter Überlieferung

Theodoricus Floriacensis. Ps.-Origenes

Pergament — 171 Bl. — 29 × 22 cm — Regensburg — 15. Jh., 2. Viertel

Lagen: 21 IV (168). I+1 (171). Kustoden auf der letzten Versoseite jeder Lage: IXXI, Reklamanten. Schriftraum: 20 × 14 cm, zweispaltig (Spalten regelmäßig 6–6,5 cm breit), 30 Zeilen. Sehr regelmäßige, gerundete Textualis von einer Hand. Auf dem VS Notiz über den Verfasser von der Hand des Wolfenbütteler Bibliothekars K. P. C. Schönemann: Theodoricus Hersfeldensis monachus scripsit vitam Sancti Benedicti ad Richardum Abbatem Fuldensem (1018 † 1039) cui etiam haec expositio Epistolarum canonicarum in prologo dedicata est. C. S. Am Beginn jedes Kommentarteiles sorgfältig ausgeführte ornamentale Initialen in Deckfarbenmalerei. Die Buchstabenkörper in Unzialform sind mit plastisch gestalteten, gewundenen und gelappten Palmettenranken im gleichen, jedoch stark aufgehellten Farbton belegt. Die Buchstaben enden auf Kopf- und Seitensteg in stark geschwungenen Rankenausläufern, aus denen voluminöse, plastisch geäderte und kräftig gelappte Akanthusblätter in vielfältigen Formen und Farben hervorwachsen, wobei Vorder- und Rückseite der Blätter vielfach abweichend gefärbt sind; kleinere Rankenschlingen und Blattzwischenräume sind gleichsam als Lichtpunkte mit Goldauflage versehen. Die Binnenfelder zeigen vor kräftigen Farbgründen goldene oder weiße, spiralig-arabeskenartig gestaltete Ranken mit filigran gefiederten Akanthusblättern. Die Initialen sind von Rahmen umgeben, die von breiten, plastisch gestalteten Leisten eingefasst werden. Die Gestaltung der Initialen ist weitgehend identisch mit denjenigen der in Regensburg angefertigten bzw. dort illuminierten Ottheinrichsbibel in München, BSB, Cgm 8010/1.2 (vgl. etwa Bl. 10r mit dieser Hs., 1ra; oder Bl. 43r mit dieser Hs., 2ra), vgl. dazu Regensburger Buchmalerei. Von frühkarolingischer Zeit bis zum Ausgang des Mittelalters, hrsg. von F. Mütherich, München 1987 (Ausstellungskataloge der Bayerischen Staatsbibliothek 39), 104f. Nr. 91 mit Taf. 64 und 66. Für den Hinweis auf dieses Vergleichsmaterial danke ich sehr herzlich Herrn Prof. Dr. H. Hoffmann (†), Göttingen. 1ra Initiale D über 8 Zeilen auf Goldgrund (Rahmenzwickel), Buchstabenkörper dunkelblau mit hellblauer Palmettenranke belegt, Akanthusranke hellpurpurn mit Blättern in Purpur, Grün und Blau, mit Goldpollen, Binnenfeld rot mit goldenen Arabesken, Rahmen hellpurpur mit goldenen Zwickeln. 2ra Initiale I über 8 Zeilen, Buchstabenkörper grün mit hellgrüner Palmettenranke belegt, beseitet von zwei knopfartigen Goldpollen, Akanthusranke hellgrün mit Blättern in Purpur, Grün und Blau, Rahmen aus roten Leisten mit hellpurpurner Füllung, belegt mit goldenen Arabesken. 3ra Initiale I über 8 Zeilen, Buchstabenkörper hellpurpur ohne Palmettenranke, wirkt verwischt und unfertig, begleitet links von einer Goldpolle, Akanthusranke hellpurpurn mit Blättern in Purpur, Grün und Blau, Rahmen aus roten Leisten mit blauer Füllung und weißen Arabesken, die nur rechts vom aus der Rahmenmitte nach rechts gerückten Buchstaben ausgeführt sind. 58ra Initiale P über 10 Zeilen, Buchstabenkörper purpur mit hellpurpurner Palmettenranke belegt, als Akanthusranke an kurzen purpurnen Stielen ein großes dunkelgrünes (oben) und graues (unten) Blatt, Binnenfeld und untere Rahmenzwickel rot gefüllt mit goldenen Arabesken, Rahmen grün, obere Zwickel mit Goldauflage. 104va Initiale S über 9 Zeilen, Buchstabenkörper dunkelgrau mit hellgrauer Palmettenranke belegt, oberer Ausläufer kurzer Faden mit Goldpolle, unterer Ausläufer stark geschwungene, bis zum Fußsteg reichende Akanthusranke mit Blättern in Grün, Purpur, Grau und Blau, in der Mittel der Ranke sitzender Vogel (nur Vorzeichnung), Binnenfeld grün gefüllt mit goldenen Arabesken, Rahmen purpur mit Goldauflage in den Zwickeln. 130va Initiale I über 10 Zeilen, Buchstabenkörper dunkelblau mit hellblauer Palmettenranke belegt, links von einer Goldpolle begleitet. Eine weitere befindet sich am Schnittpunkt des Rahmens mit dem einzigen Ausläufer, der als mächtige Akanthusranke in Grün, Purpur, Blau und Grau den gesamten Seiten- und einen Teil des Kopfstegs einnimmt. Ein purpurner Zweig der Ranke endet in einem goldbraunen, traubenartig strukturierten Blüten- oder Fruchtstand, über dem ein grüngefiederter papageienartig langschwänziger Vogel mit rotem Halsring, roten Füßen und rotem Schnabel sitzt. Der grüne Rahmen ist rot gefüllt und mit weißen Arabesken verziert, die insbesondere links von dem fast an die rechte Rahmenkante gerückten Buchstaben weit ausladen. 143rb Initiale M über 9 Zeilen, der mächtige, über den Rahmen hinausreichende Buchstabenkörper ist grün mit einer hellgrünen Palmettenranke und hellgrünen Rhomben belegt und weist nur einen kurzen, grünen Fadenausläufer auf, der im Interkolumnium in einem rotem Blatt endet; das Binnenfeld ist hellpurpurn gefüllt und mit goldenen Arabesken belegt. Der aus roten Leisten bestehende Rahmen zeigt in den vier Zwickeln eine Goldauflage. 150ra Initiale S über 9 Zeilen, Buchstabenkörper dunkelblau mit hellblauer Palmettenranke belegt, in den Übergängen zu den Ausläufern auch Trifolia, oberer Ausläufer mit voluminösem grünem Akanthusblatt, zum Seitensteg nur zwei kurze blaue Fadenausläufer. Das Binnenfeld ist hellpurpurn gefüllt und mit weißen Arabesken versehen; der aus roten Leisten bestehende Rahmen weist mit Gold belegte Zwickel auf. 155va Initiale S über 9 Zeilen, Buchstabenkörper purpur mit hellerer Palmettenranke belegt, vom unteren Ende reicht eine mächtige grüne Akanthusranke über den gesamten Seitensteg, sie ist ebenfalls grün beblättert und weist je eine naturalistisch gestaltete blaue bzw. gelbe Blüte auf. Das gleichfalls grüne Binnenfeld der Initiale ist mit goldenen Arabesken versehen, die Zwickel des aus blauen Leisten bestehenden Rahmens zeigen eine Goldauflage. 164ra Initiale A über 6 Zeilen, Buchstabenkörper grün mit hellgrünen Palmetten belegt, die kurze Akanthusranke unten ist in Grün, Purpur und Blau gehalten. Das rot gefüllte Binnenfeld ist mit goldenen Arabesken, der aus hellpurpurnen Leisten bestehende Rahmen ist mit goldgefüllten Zwickeln versehen. Rubriziert, rote Seitentitel. Lombarden und Paragraphenzeichen abwechselnd rot und blau.

Halbledereinband des 18. Jh., Pappdeckel wie bei Cod. Guelf. 277 Helmst. mit dunkelbraun marmoriertem Kiebitzpapier kaschiert, aus der Werkstatt des Buchbinders Anton Friedrich Wirck in Helmstedt.

Herkunft: Die charakteristische, qualitativ hochwertige Gestaltung von Schrift und Initialschmuck lässt auf eine Entstehung im Regensburger Raum in der ersten Hälfte des 15. Jh. schließen. — Matthias Flacius Illyricus dürfte den Codex auf einer seiner Reisen nach Regensburg (ab 1554) erworben haben, vgl. Schottenloher, 65–71; Hartmann, 109. Auf dem Kopfsteg von Bl. 1r Vermerk: Theodoricus super epistolas canonicas von der selben Hand wie in Cod. Guelf. 277 Helmst., Ir, nicht von Flacius. — Zusammen mit der übrigen Bibliothek des Matthias Flacius Illyricus am 20.4.1597 von Herzog Heinrich Julius von Braunschweig-Lüneburg erworben, 1614 im Gesamtkatalog der Wolfenbütteler Hofbibliothek von Liborius Otho (Cod. Guelf. A Extrav., p. 296 [291]) unter den Papalia Miscellanea als Theodoricus in Epistulas Canonicas manuscriptum mit der Signatur Y 26 nachgewiesen. 1618 aus Wolfenbüttel in die Universitätsbibliothek Helmstedt überführt. 1644 im Handschriftenkatalog der Universitätsbibliothek (Cod. Guelf. 27.2 Aug. 2°, 3r) unter den Theologici [MSSti] in folio als Theodorici Commentarius in Epistolas Canonicas in membrana. Homilia Origenis super illa verba: Maria stabat ad monumentus foris plorans. Ohn Bandt beschrieben, auf dem VS entsprechende Helmstedter Signatur T. F. 31. Im Handschriftenverzeichnis von 1797 (BA III, 51) unter Nr. 45 aufgeführt.

Heinemann Nr. 365. — Hartmann, 82, 229.

1ra163va Theodoricus Floriacensis: Commentum in epistulas canonicas.
(1rava) Praefatio. Domino patrique in Christo reverendissimo bis bina virtutum rota sublimato Richardo ipsaque sui precellencia omnibus pene per orbem Germanie patribus prelato suus ille sibi unico amore connexus Theodericus divini famulicii iocundissimum pignus. Pacatissimo mi pater animo uti proprio subiugali onera ferenda essent imposita … — … ut digna possim digne describere.
(1vab) Capitula epistule Iacobi. De inimicorum insectationibus risui deputandis … — … De virtutibus sanctorum et conversionibus eorum qui fuerant peccatis asstricti [!]. Finiunt capitula.
(2rava) Prologus in Iac. Inter omnes divinarum paginarum scriptores iure meritoque apostolica coruscat auctoritas … — … exitum invenire valeamus. Explicit prologus.
(2va57va) In Iac. Incipit exposicio venerabilis magistri Theoderici in epistolas canonicas. Iacobus dei et domini nostri Ihesu Christi servus duodecim tribubus que sunt in dispersione salutem [Iac 1,1]. Quod enim se fatetur servum dei omnipotentis videlicet patris … — … animos nostros quoquomodo liberiores reddamus. Explicit epistola beati Iacobi apostoli. Vgl. dazu Stegmüller RB 7982 (Hs. genannt).
(57vab) Capitula epistulae I Petri. De regeneracionis invicta potencia Capitulum I … — … De deo qui optimum opus iniciantes ad consummacionem perducit.
(58ra104rb) In I Pt. Petrus apostolus Ihesu Christi gracia vobis et pax multiplicetur [I Pt 1,1–2]. Salutat enim beatus Petrus princeps apostolorum utpote pius pastor oves sibi a domino creditas … — … Qui manet in me et ego in eo hic fert fructum multum [Io 15,5]. Explicit epistola beati Petri apostoli prima. Vgl. dazu Stegmüller RB 7983 (Hs. genannt).
(104rb) Incipiunt capitula epistole beati Petri apostoli secunde. De sanctis quos in hoc mundo interfectos alloquitur Capitulum I … — … De epistolis Pauli Capitulum XI. Finiunt capitula.
(104rb130rb) In II Pt. Incipit epistola. Symon Petrus servus et apostolus et pax adimpleatur in cognicione domini nostri [II Pt 1,1–2]. Symon quippe interpretatur obediens et bene tali agnomine salvator illum sublimari voluit … — … Amen dicunt angeli amen dicant homines sancti fiat fiat. Explicit epistola beati Petri apostoli secunda. Vgl. dazu Stegmüller RB 7984 (Hs. genannt).
(130rb) Incipiunt capitula epistole Jude apostoli. De falsis predicatoribus negatoribus scilicet Christi impudicis [!] Capitulum I … — … De inenarrabili gloria salvacionis et epistule fine Capitulum VII. Expliciunt capitula.
(130rb143ra) In Iud. Incipit epistola Iude apostoli. Iudas Ihesu Christi et pax et caritas adimpleatur [Iud 1,1–2]. Iudas apostolus quem in evangelio suo Matheus et Marcus Thateum appellant scribit contra eosdem corruptores fidei … — … qui aperit et nemo claudit claudit et nemo aperit [Apc 3,7]. Amen. Explicit epistola sancti Iude apostoli. Vgl. dazu Stegmüller RB 7986 (Hs. genannt).
(143rb149vb) In I Io. Meminit sancta karitas tua pater optime Richarde quia tuo persuasu dulcissimo presenti anno pro modulo parvitatis mee inquantum subrutilare spiritus sanctus dignatus est explanando tibi eliquaverim … — … mereamur per penitencie sacra remedia regni celestis percipere emolumenta. Amen. Explicit epistola sancti Iohannis prima. Vgl. dazu Stegmüller RB 7985 (Hs. genannt, die Kommentare zu II und III Io fehlen im Repertorium).
(149vb) Incipiunt capitula secunde. De diligendis cultoribus veritatis Capitulum I … — … De sua presencia in qua narranda omnia reservavit Capitulum V. Finiunt capitula.
(149vb155rb) In II Io. Incipit epistola sancti Iohannis secunda. De diligendis cultoribus veritatis Capitulum I. Senior electe domine filio patris in veritate et caritate [II Io 1,1–3]. Hanc epistolam direxit beatus apostolus cuidam nobilissime et christianissime matrone Asianorum … — … idcirco dixit ut gaudium vestrum plenum sit [II Io 1,12]. Explicit epistola sancti Iohannis secunda.
(155rb) Incipiunt capitula epistole tercie eiusdem. De filiis apostoli rigorem tenentibus veritatis Capitulum I … — … De multiplici sacramento quod in suum distulit adventum Capitulum V. Finiunt capitula.
(155rb157vb) In III Io. Incipit epistola. De filiis apostoli rigorem tenentibus veritatis Capitulum I. Senior Gaio karissimo quem ego in veritate diligo [III Io 1,1]. Beatus apostolus iam plenus dierum fuit seniorem se in epistolis appellare maluit … — … Stultus effectus sum tu me coegisti. Explicit epistola Iohannis tercia.
(158ra163va) Registrum super canonicam sancti Iacobi apostoli. Abbas an propter simplicitatem potest deponi quere 3. capitulo C. Adam inculpavit deum excusando se … — … Christum confiteri venisse ah. In Christo manere ai. Deo gracias. Enthält alphabetische Schlagwortregister für jeden einzelnen Brief. Unvollständig in Würzburg, UB, M. p. th. f. 44, 1r–107v (Würzburg 2,1, 86f.). Alle Texte sind durch alphabetisch geordnete Majuskeln (AZ) und ggf. Majuskel-Minuskel-Kombinationen (Aa, Bb …) in registerrelevante Abschnitte gegliedert. Vor jedem Teil, mit Ausnahme von I Io, befindet sich das zugehörige Kapitelverzeichnis. Der Text ist als Ganzes ungedruckt, eine kritische Gesamtausgabe durch T. Orth-Müller ist in Vorbereitung (s. unten). Literatur: Dümmler, 22 (Hs. genannt), 28–38 (Teildruck); A. Poncelet, La vie et les œuvres de Thierry de Fleury, in: Analecta Bollandiana 27 (1908), 5–27; 2VL 9, 747–753 (752 Hs. genannt); Leibniz Briefwechsel XXIII, 505 Nr. 358 (Hs. genannt); H. Hoffmann (†), Theoderich von Fleury / Amorbach / Trier, in: DA 71 (2015), 475–526 (486 und 509 Hs. genannt); T. Orth-Müller, Si ad plenum apostolica verba nequaquam valeam explanare: Theodericus von Fleury (Theoderich von Amorbach) und sein Kommentar zu den katholischen Briefen, in: Medialatinitas. Ausgewählte Beiträge zum 8. internationalen Mittellateinerkongress, Wien 17.–21.9.2017, hrsg. von C. Ratkowitsch, Wien 2021 (Wiener Studien. Beihefte 40 = Arbeiten zur mittel- und neulateinischen Philologie 11), 75–90 (77–87 Hs. genannt und zitiert, Sigle H). – 163vb leer.

164ra171ra Ps.-Origenes: Homilia de sancta Maria Magdalena. Feria quinta pasce. Omelia Origenis. In illo tempore: Maria stabat ad monumentum foris plorans [Io 20,11]. Et reliqua. Audivimus Mariam fratres ad monumentum foris stantem audivimus Mariam plorantem videamus si possumus cur staret … — … eum nunctians [!] aliis quia vidi dominum et hec dixit michi cui est honor et gloria cum patre et spiritu sancto in secula seculorum Amen. Auch in Cod. Guelf. 203 Helmst., 74va–77va; nur der letzte Teil in Cod. Guelf. 602 Helmst., 20r–v. Druck: J. Merlin, Operum Origenis Adamantii tertius tomus, Paris 1512, 129rb–131vb; L. Bourgain, La chaire française au XIIe siècle d'après les manuscrits, Paris 1879, 373–383. Literatur: CPG 1523; Schneyer 8, 583 Nr. 206; J. P. McCall, Chaucer and the Pseudo Origin De Maria Magdalena. A Preliminary Study, in: Speculum 46 (1971), 491–509 (506 Hs. genannt); F. Löser, Jan Milíc in europäischer Tradition: Die Magdalenen-Predigt des Pseudo-Origenes, in: Deutsche Literatur des Mittelalters in Böhmen und über Böhmen. Vorträge der internationalen Tagung, hrsg. von D. Fliegler und V. Bok, Wien 2001, 225–245. – 171rbvb leer.


Abgekürzt zitierte Literatur

CPG Clavis patrum Graecorum, Bd. 1–6, hrsg. von M. Geerard und J. Noret, Turnhout 1974–2003 (Corpus Christianorum. Series Graeca)
DA Deutsches Archiv für Erforschung des Mittelalters namens der Monumenta Germaniae Historica 1 (1937) –
Dümmler E. Dümmler, Über Leben und Schriften des Mönches Theodorich (von Amorbach), in: Abhandlungen der Königlichen Akademie der Wissenschaften in Berlin aus dem Jahre 1894. Philosophisch-Historische Klasse, Berlin 1894, 1–38
Hartmann M. Hartmann, Humanismus und Kirchenkritik. Matthias Flacius Illyricus als Erforscher des Mittelalters, Stuttgart 2001 (Beiträge zur Geschichte und Quellenkunde des Mittelalters 19)
Heinemann O. von Heinemann, Die Helmstedter Handschriften, Bd. 1–3, Wolfenbüttel 1884–1888, ND Frankfurt/M. 1963–1965 (Kataloge der Herzog-August-Bibliothek Wolfenbüttel. Die alte Reihe 1–3)
Leibniz Briefwechsel XXIII Gottfried Wilhelm Leibniz, Sämtliche Schriften und Briefe, Reihe 1: Allgemeiner politischer und historischer Briefwechsel, hrsg. von der Leibniz-Forschungsstelle Hannover… beim Leibniz-Archiv der Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Bibliothek Hannover, Bd. 23: Januar – September 1704, bearbeitet von M.-L. Babin, Berlin 2013
Schneyer J. B. Schneyer, Repertorium der lateinischen Sermones des Mittelalters für die Zeit von 1150–1350, Bd. 1–11, Münster/Westf. 1969–1990, Bd. 1–4 ebd. 21973–1974 (Beiträge zur Geschichte der Philosophie und Theologie des Mittelalters 43,1–11)
Schottenloher K. Schottenloher, Handschriftenschätze zu Regensburg im Dienste der Zenturiatoren (1554-1562). Teil II: Reichenbacher Handschriften in der Flaciusbibliothek, in: Zentralblatt für Bibliothekswesen 34 (1917), 65–82
Stegmüller RB F. Stegmüller, Repertorium biblicum medii aevi, Bd. 1–11, Madrid 1950–1980
2VL Die deutsche Literatur des Mittelalters. Verfasserlexikon, 12 Bde., hrsg. von K. Ruh u. a., 2., völlig neu bearbeitete Aufl., Berlin/New York 1978–2005, Ergänzungsbde.: Deutscher Humanismus 1480–1520. Verfasserlexikon, Bd. 1–3, hrsg. von F. J. Worstbrock, Berlin/New York 2005–2015
Würzburg 2,1 Die Handschriften der Universitätsbibliothek Würzburg, Bd. 2: Die Handschriften aus benediktinischen Provenienzen, Hälfte 1: Amorbach, Kitzingen, Münsterschwarzach, Theres, Würzburg: St. Afra, St. Burkhard, Schottenkloster St. Jakob, bearbeitet von H. Thurn, Wiesbaden 1973

Korrekturen, Ergänzungen:
  • Manuscripta Mediaevalia Objektnummer hinzugefügt. (schassan, 2019-08-20)
  • Normdaten ergänzt bzw. korrigiert. (schassan, 2015-09-04)
  • Überarbeitung abgeschlossen; gleicher Stand wie im gedruckten Katalog. (lesser, 2023-01-15)

Beschreibung erstellt im Rahmen des Projektes Katalogisierung der mittelalterlichen Helmstedter Handschriften Teil II.
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