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Beschreibung von Cod. Guelf. 36 Helmst. (Heinemann-Nr. 41)
Otto von Heinemann: Die Helmstedter Handschriften. Bd. 1: Cod. Guelf. 1 bis 500 Helmst. (1884). S. 2728

Pergam. 37 x 23 cm cm. 93 Bll. zweispaltig. 14. Jahrh. Mit
rothen und blauen Initialen.

Ebd.: Originalband. Holzdeckel mit gepresstem Schweinsleder überzogen und mit metallenen
Buckeln versehen. Mn auf dem Vorderdeckel aufgeklebter Papierstreif zeigt ausser
dem Titel der beiden im Bande enthaltenen Schriften und der Bemerkung „Montis
sancti Georgii“ die alte Bibliotheksbezeichnung C. iij. Zum Überkleben der Innerseite
des Vorderdeckels ist ein Notariatsinstrument aus dem 14. Jahrhundert bezüglich auf
einen Rechtsstreit zwischen Beseko de Polde und der Braunschweigischen Bürgerin
Margareta de Luckenum verwandt worden.

Prov. u. Gesch.: Stammt aus dem Kloster Georgenberg bei Goslar.

Enthält:
1) f. 515'. Liber penitentialis et immortalis a magistro Iohanne de Deo
editus et Veteri et Novo Testamento et iure canonico fideliter aprobatus,
per vij libellos et lxxv titulos distinctus. Das Ende des 7. Buches fehlt,
da zwischen f. 15 und 16 ein Blatt ausgeschnitten ist.
2) f. 1693'. Casuum decretalium secundum Bernardum libb. V.
f. 93'. Schlussschrift: Expliciunt casus decretalium secundum Bern-
hardum.
Darunter: Hic liber Ottonis pietas dii mille colonis
Ac mundi donis beet bunc celique coronis.
Auf die ursprünglich leer gelassenen Bll. 1–4 hat eine spätere Hand
(s. XV) kurze Erläuterungen zu einer Reihe von Titeln des Corpus
iuris canonici geschrieben.


Korrekturen, Ergänzungen:
  • Normdaten ergänzt oder korrigiert. (schassan, 2015-09-07)

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