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Beschreibung von Cod. Guelf. 37.19 Aug. 2° (Heinemann-Nr. 2429)
Otto v. Heinemann: Die Augusteischen Handschriften 3. Cod. Guelf. 32.7 Aug. 2° — 77.3 Aug. 2°. Frankfurt/M.: Klostermann, 1966 (Nachdruck d. Ausg. 1898). S. 146

Der wälsche Gast des Thomasin von Zirclaria.

Pap. — 106 Bll. — 31 × 22 cm — 15. Jhdt. (1408. s. f. 24′).

zweispaltig. Mit 118 nicht ungeschickt ausgeführten farbigen Zeichnungen. Vgl. darüber A. v. Oechelhäuser, der Bilder-Kreis zum Wälschen Gaste, Heidelb. 1890, S. 13.

Holzdeckel mit gefärbtem Schafleder überzogen und Messingbuckeln. Die Innenseite des Vorderdeckels ist beklebt mit einem colorirten alten Holzschnitt, den heiligen Hieronymus darstellend. Um den Holzschnitt ist ein Streifen mit den Wappen verschiedener deutscher Länder und Adelsgeschlechter geklebt, namentlich der Redwitz, Aufsess, Seckendorff. Auf dem hinteren Innendeckel ist der bekannte Holzschnitt des H. Scheuffelin Christus am Ölberge eingeklebt (vgl. Bartsch, V, 250 no. 24). Am Obern Rande ein schmaler Holzschnittstreifen, den Kaiser mit den Kurfürsten darstellend, an den Längsrändern Wappen der Bibra, Seckendorff, Redwitz, Egloffstayn etc.

Ueber die Hdschr. vgl Rückerts kurze Angabe in seiner Ausgabe S. 420. — f. 1–8′ die prosaische Inhaltsübersicht; f. 8′ med.—9′ die poetische Einleitung: Ich bin der welsche gast genant Der alle taget lert vnd mant. Wer gern liset guͦte mere. Ende derselben: Der boͤse man vnd die bosshait Soͤllent hie werden so braitt Dass sie von minem welschen gast Vnd von tugeten fliechen vast. Der Anfang des Gedichtes selbst ist verheftet und folgt als f. 105.


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