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Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel (Copyright Information
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Abel quando natus est 1 2 A. Abel quando occiditur 1 4 A. Abessen quando cepit judicare Israel 7 1 B… — …
Urbanus tercius quando cepit 50 3 C.
Pgestrichen und auf dem nachträglich hinzugehefteten
Alexander Mameas, Cod. Guelf. 11b Helmst., 69va–71ra) und
Imperatoresbzw.
Pontificesfür die Kaiser- und Papstreihen. Zusätzlich verfügt jede Spalte über eine registerrelevante Abschnittsgliederung durch die marginal eingetragenen Majuskeln
A–
C. Im einzelnen sind enthalten:
Abrahambis
Saulbeschränkt.
Davidbis
Sedechyas.
Cyrusbis
Octavianus.
Roboam(
Osee(
bisIulius
, in dessen Regierung der Berichtszeitraum der Chronik endet, so dass keine Herrschaftsdauer ein- oder nachgetragen wurde.Karl IV
Imperatores. Enthält die (meist gekürzten) Viten von 101 römischen, byzantinischen und römisch-deutschen Kaisern von
Imperatores. Meist stark gekürzte Exzerpte aus cap. 94–100 (Römisch-deutsche Könige und Kaiser von
(cap. 45, Cod. Guelf. 11b Helmst., 38vb),Complementum Theodosii
(cap. 46, Cod. Guelf. 11b Helmst., 44ra),Marciani
(cap. 47, Cod. Guelf. 11b Helmst., 48ra),Leonis
(cap. 50, Cod. Guelf. 11b Helmst., 53ra–b),Justini primi
(cap. 51, Cod. Guelf. 11b Helmst., 53ra, 54rb, 54vb, 55ra–b und 57rb),Justiniani
(cap. 46, Druck:Constantini
(cap. 68, Druck:Leonis
(cap. 70, Druck:Karoli Magni
(cap. 71, Druck:Lodewici
(cap. 72, Druck:Lotharii
(cap. 74, Druck:Karoli
(cap. 78, Druck:Conradi primi
(cap. 79, Druck:Hinrici primi
(cap. 80, Druck:Ottonis Magni
(cap. 85, Druck:Hinrici tercii
(cap. 86, Druck:Hinrici quarti
(cap. 87, Druck:Hinrici quinti
(cap. 89, Druck:Conradi tercii
(cap. 90, Druck:Friderici primi
Pontifices. Enthält die meist gekürzten Viten von 173 Päpsten von der Geburt Christi bis
Pontifices. Meist stark gekürzte Exzerpte aus cap. 95–100 zu den Päpsten von
(cap. 94, Druck:Complementum annorum paparum Gregorii X
(cap. 93, darunter auch Nachrichten zuHonorii tercii
Andreę Hyspani episcopi Civitatensisstammt vermutlich von Matthias Flacius. Als Ganzes ungedruckt; einige Passagen in:
Anno MoCCC LXXV Karolus Bohemus imperator fuit in Lubik in festo undecim milium virginum et in sequenti festo Barbare virginis eiusdem anni fuit diluvium notabile circa civitates stagnales scilicet Lubik Wysmaria et Rostick.
Habes hic per ordinem alphabeti ex mappa mundi collectumDie zugrundegelegte Karte ist nicht mehr zu ermitteln. Ein ähnlich differenziertes Koordinatensystem nach dem Ordnungsprinzip der Stämme Israels bietet z. B.
Wasserzeichen:
1–
70,
1–
54.
Regelmäßige jüngere gotische Kursive von einer Hand.
Der ursprüngliche spätgotische Einband ist verloren.
Zwischen 1550 und 1575 vermutlich von Matthias Flacius Illyricus in ein Pergamentdoppelbl. eingebunden (s. unten).
Der Codex wurde laut Wasserzeichendatierung zwischen 1415 und 1430 geschrieben. Obwohl Schreiber- oder Besitzvermerke fehlen, ist die Schriftheimat aufgrund der benutzten Quellen und der bewusst ausgewählten inhaltlichen Verweise im Lübecker Dominikanerkloster (Burgkloster) zu vermuten, vgl. z. B. Item
(vgl. Liber
, 244
Der Codex gelangte vermutlich auf gleichem Wege wie die ebenfalls aus Lübeck stammenden Cod. Guelf. 466 Helmst., 616 Helmst. und Karlsruhe, BLB, Cod. K 369 (Codex unicus des "Redentiner Osterspiels", Dem herren M. Matthiae Flacio Illyrico tzw andtworten Jn seinem abwesen M. Johannj Wigando pfarrherrn tzw S. Ulrich tzw andtworten Magdeburgk
. Da Wigand zwischen August 1553 und Dezember 1560 in Magdeburg als Pfarrer und Superintendent tätig war, fällt die Übersendung des Codex mit Sicherheit in diesen Zeitraum, vgl. No. 1
; die weiteren Nummern dieser Reihe vgl. in den Codices Flaciani Cod. Guelf. 190 Helmst. (No. 3
), 253 Helmst. (No. 6
), 360 Helmst. (No. 2
), 431 Helmst. (No. 7
), 456 Helmst. (No. 5
) und 473 Helmst. (No. 4
, der mit Nr. 8 versehene Codex ist letztmalig im Katalog von 1644 erwähnt).
Zusammen mit der übrigen Bibliothek des Matthias Flacius Illyricus am Manuscripta absque titulo
(Cod. Guelf. A Extrav., p. 310 [307]) subsumiert. Miscellanei MSS
als ti in folioDe aetatibus Mundi Liber. In Pergamen eingenehet
genannt. Im Handschriftenverzeichnis von 127
ausführlich beschrieben.
Regelmäßige, kleine französische Textualis von einer Hand.