Dieses Dokument steht unter einer Creative Commons Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland Lizenz (CC BY-SA).
Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel (Copyright Information
Neu katalogisiert durch
Beschreibung erstellt im Rahmen des Projektes
Van VIII punt vnd C, darunter das SchriftzitatoCoXXXVIIIscighen
Domine ne in furore tuo arguas me neque in ira, anschließend die Verse (z. T. mittel- bzw. frühneuhochdeutscher Sprachstand):
. Links daneben die Verse:O tzijt edell tzijt wo sistu myr vntrun nen O tzijt wat zalden an dijr lijt des en han ich ny vorsunnen
. Darunter die Federzeichnung eines mit einem Halsband an einen stilisierten Baum gefesselten Hirsches, als "Gehege" ein oval umlaufendes Schriftband, in dem orthographisch abweichend die Verse wiederholt sind:Myme herten ist bange Wente ich ben gefangen Dat wer my keyn pin Mochte ich er liff sin
; . Darunter die rohe Federzeichnung des Apostels Petrus im Bischofsornat mit Pallium, nimbiert, in der Rechten ein Schlüssel.Myr hartte ist bange Went Ich byn gevangen Das wer my gen pin Mochte ich er leff Sin
Josep gap Karl Hinrikes Vrederikes yseren hot Lat Josep gan karl heft gholt karl heft Francrike Yosep heft laken.Erste Zeile rot. Sicher nicht der "Schluss einer geschichtlichen Darstellung" (
Virgo Maria.
wil ek
Got was in ane ende vnd ummer ist De sal dat anbegyn an disen boke syn
Disse werld had gesyret Vnd vns de wysheyd hat geleret.
dicta:
Hic est hic non est hic iam fuit hic modo non estund
Qui perdit(Hugo S. Vict. in reg. Aug. 7,pudisitiam perdit deum perdit animam perdit se ipsum
annorum domini) von 1425 bis 1471, daneben die Goldene Zahl (
aureus numerus), das Intervall (
intervallum), die Konkurrenten (
concurrentes) und die Sonntagsbuchstaben (
littere dominicales, rubriziert). Nachgetragen.
Hyr begint de bycht spegel, vom Schreiber supra lin. in
de kloster speghelkorrigiert). Eine Kapitelübersicht fehlt.
Pater noster qui es in celis), der ungelenken Zeichnung eines Kopfes sowie zweier Flaschen mit dem biblischen Trinkspruchpanem nostrum cotidianum da
Comedamus et bibamus cras enim, außerdem mehrfach:moreamur
In honore beatissime virginis Maria beatissima virgo. Die untere Hälfte des Spiegels ist mit einem weiteren Fragment beklebt (s. oben).
Wasserzeichen:
1–
205, dazu ab Bl. 2 alte Foliierung in schwarzer Tinte:
I–
CXX, bricht ab Bl. 122 ab (Zählfehler: Bl. XLV doppelt gez.), ab Bl. 123 weiter in arabischen Zahlen in schwarzer Tinte:
1–
82(Zählfehler: nach Bl. 48 ein Bl. ungez.); daneben weitere alte rubrizierte Foliierung ab Bl. 3:
1–
13, setzt ab Bl. 16 neu ein:
I–CLXXXIX(Zählfehler: Bl. LXXII doppelt gez.), von der gleichen Hand wie im ebenfalls aus Clus stammenden Cod. Guelf. 373 Helmst.
Durch häufige Benutzung zahlreiche Bl. am Kopf- bzw. Fußsteg eingerissen oder gebrochen, vielfach mit Pergamentmakulatur geklebt. Vorderer Deckel im Gelenk gebrochen, Bünde abgetrennt, erste Lage lose.
Hand 1:
Hand 2:
Hand 3:
Hand 4:
Hand 5: Nachträge
Iin Fischgestalt bzw. mit angehängtem Fisch,
Vals in der Buchstabenform gekrümmter Lindwurm.
Gotischer Holzdeckelband mit braungefärbtem Schweinslederbezug. Streicheisenlinien. Die beiden Einzelstempel (L
, vgl. auch bei Cod. Guelf. 434 Helmst. und 721 Helmst.
Der Codex wurde um 1420 in Südniedersachsen geschrieben; möglicherweise im In dem yare dome schref
. Leider findet sich in den Archivalien des Reichsstiftes Gandersheim kein Hinweis darauf, wer am 11.11.1421 zum Küster der Stiftskirche ernannt worden ist. Vgl. dazu auch Nachweis
, 83 und 88.
Später befand sich der Codex im Dyt bok hort to der
(eine analoge Formulierung auf dem VS von Cod. Guelf. 721 Helmst.). Dazu passt auch das typische Signaturschild der Konventsbibliothek.
Am Dialogus magistri Lucidari de Creatione In alter Sächsischer Sprache. Apocalipsis In alter Sächsischer Sprache. Alte legenden in Sächsischer Sprache Heben sich an mit diesen worten: Der Seelen Trost lieget an der Hilligen Lehre etc.
unter den Theologici
nachgewiesen; im Handschriftenverzeichnis von ti
168
aufgeführt.
Text setzt ein dar vmme de pine vullentig My wert vmmer mer ghegeuen Myne hende und vote deden sunde
O we wat scholde ik yo geboren Dorch myn sundighe leuen Bin ik nun vnde ymmer mere vorloren .
Anno dominiM also up den sewen coloCCCCoXXVIIIodes sondages na Vitido slep ik by vit do vp enen dinsdach MCCCCXX oin dede seruacii do e sundach in vergine
Das Doppelbl. stammt aus der Lagenmitte.
Jüngere gotische Kursive von einer Hand.