Otto v. Heinemann: Die Augusteischen Handschriften 3. Cod. Guelf. 32.7 Aug. 2° — 77.3 Aug. 2°. Frankfurt/M.: Klostermann, 1966 (Nachdruck d. Ausg. 1898). S. 223 (Vorläufige Beschreibung)

Wolfenbüttel, Herzog August Bibliothek, Cod. Guelf. 39.12 Aug. 2°

Receptbuch.

Pap. — 191 Bll. — 31,5 × 22 cm — 16. Jahrh.

zweispaltig. Von einer Hand, mit Zusätzen an den Rändern von verschiedenen andern Händen.

Pergamentdeckel.

Herkunft: f. 191′ findet sich von anderer Hand die Eintragung: Sebolt Wolff im der Zeit zu Horgein Tannempach gewessem am 7. Dag mais . . . (?), auf der Innenseite des hinteren Deckels die Jahreszahl 1553.

Receptbuch.

f. 1–182, Sp. 1. Medicinische, kosmetische, hauswirthschaftliche Recepte, sogenannte Segen, Belehrung über die Complexionen, die kritischen Tage, die Zeichen des Thierkreises und ihren Einfluss, aqua viva etc. „Merck hie wil ich leren für alle seuchnn der Menschen.“. Merck hie wil ich leren für alle seuchnn der Menschen.

f. 182. Sp. 2 – 187′. Item nota daz seind die redt (die) Aristotiles Kunig Allexander thet (12 Bathschläge in Versen): „Des höchsten synnes mayster edel Hilff zu compariren mir eynen Zedel.“. Des höchsten synnes mayster edel Hilff zu compariren mir eynen Zedel.

f. 188–191. Hie vindestu die Namen der Wurtz vnd Kreuter der du in der Ertzney nicht verstest noch wayst.