Beschreibung des Cod. Guelf. 404.1 (1,15) Novi
Hans Butzmann: Die mittelalterlichen Handschriften der Gruppen Extravagantes, Novi und Novissimi. Frankfurt/M.: Klostermann, 1972. (Kataloge der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel: Neue Reihe, Bd. 15) S. 196
FLORILEGIUM. FRAGMENT
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Pergament. 1 Doppelbl. (2 Blatt) blatt. 17 x 12,5 cm. cm. XIII. Jh.Aus einem Einband. Inneres Doppelbl. einer Lage. Zwei Spalten, die erste
(Verse) bis 7 cm, die andere (Prosa) 3,5–4,5 cm breit. Feine Tintenlinierung.
36 Zeilen. Zierliche gotische Minuskel. Rote Überschriften in Halbmajuskel. Rote
Anfangsbuchstaben. Anfangsbuchstaben der Verse rot angestrichen. Rubra. Vergilbt
und am Falz gebräunt. Etwas Wurmfraß mit kleinen Textverlusten.
Herkunft wie 404.1 (1,1) Novi. Bl. 2r unten Zahl 165.
P. Lehmann, Mitteilungen aus Handschriften 4, München 1933, S. 76.
Florilegium mit Versen aus Horatius, Lucanus, Iuvenalis, Statius. Setzt
ein 1r: — Expertus metuet. Tu, dum tua navis in al{to est) … Horatius, Ep. 1,18,
v. 87.B1. 2v: Nil non ausa fames. Statius, Theb. 10,44. Es folgen gleich anschließend
Sentenzen in Versen verschiedener und unsicherer Herkunft. Die erste:
(erstes Wort unleserlich) naufragium faciens naufragat ipsa fides. Weitere 6 Vers-
zeilen. Walther, Proverbia 5828, 18290, 11852, 23368, v. 1. Die Spalten zur Linken
der Verse bringen Sentenzen in Prosa, 1r erster vollständiger Satz: Non refert
quantum multos, sed quantum bonos habeas. Im Kontext Zitate aus Seneca. 2v
folgt, eröffnet durch Pitagoras eine Reihe von Sprüchen hauptsächlich griechischer
Autoren. E:… Diogenes {7). Cum est convivium cum (iuvenP)is, con —
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