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Beschreibung von Cod. Guelf. 415 Helmst.
Die mittelalterlichen Helmstedter Handschriften der Herzog August Bibliothek. Teil III: Cod. Guelf. 371 bis 460 Helmst., beschrieben von Bertram Lesser (in Vorbereitung).

Vita Adae et Evae. Martinus Oppaviensis. Andreas Ratisbonensis

Papier — I, 123 Bl. — 29,5 × 21,5 cm — Klosterneuburg, Augustiner-Chorherrenstift (?) — um 1445

Wasserzeichen: Dreiberg, darüber einkonturige Stange, darüber einkonturiges lateinisches Kreuz: WZIS IT8430-PO-151055 (1445), WZMA AT8900-272_346, AT8900-272_356 (beide 1449). Dreiberg im Kreis, darüber einkonturiges Kreuz: WZIS IT8355-PO-153401 (1436), IT8355-PO-153436 (1440). Lagen: VII (13)! VI (25). VI+1 (38). 6 VI (110). VII–1 (123). Kustoden 2us9us auf dem Fußsteg der ersten Rectoseite der betreffenden Lagen, Lagenmitte jeweils mit Pergamentfalzen verstärkt. Bleistiftfoliierung modern: 1–123, Vorsatzbl. vorn leer, ungez. Am oberen Rand des Codex Schwemmränder eines Wasserschadens, das Papier inbesondere in der vorderen oberen Ecke ist aufgeweicht. Schriftraum: 20–20,5 × 15 cm, einspaltig, je nach Hand 37–45 Zeilen. Sehr regelmäßige österreichische Bastarda von zwei Händen, Hand 1: 1r4r und 14r78v; Hand 2: 78v105v. Zahlreiche marginale Korrekturen und Zusätze der anlegenden und späterer Hände. Rubriziert, rote, zuweilen auch blaue und grüne Lombarden, in der obersten Zeile einiger Seiten litterae elongatae oder Cadellen als Auszeichnungsschrift. Auf Bl. 14r einfache rote Initiale Q in Unzialform über 4 Zeilen mit Rahmen und Binnenfüllung aus blauem Knospenfleuronnée.

Spätgotischer Kompositkoperteinband. Die Deckel bestehen aus starker, zur Stabilisierung beidseitig mit grobem Leinengewebe beklebter Pappe, auf die innen jeweils vorn und hinten als Spiegel mehrere Pergamentbl. geklebt wurden. Auch der Überzug aus ungefärbtem Schafsleder ist mit den Deckeln verleimt. Streicheisenlinien. Vier Doppelbünde, zwei Schleifenschließen verloren. Auf dem VD Titel- und Signaturangabe der Konventsbibliothek des Wiener Schottenklosters: Chronicon Martinianum qq a, darunter die Aufschrift Martini Chronicon, vermutlich von der Hand eines Mitarbeiters oder Sekretärs der Centuriatoren. Eine weitere, fragmentarische und weitgehend verblasste Inhaltsangabe auf dem Rücken, dort außerdem die Signatur № 88 der flacianischen Bibliothek.

Herkunft: Der Codex wurde um 1445 in Österreich geschrieben. Eine genauere Lokalisierung ist kaum möglich, da Nachrichten über den ersten Besitzer Stephanus Kayser (s. unten) fehlen. Die enthaltenen Texte belegen jedoch eine enge Verbindung zum Augustiner-Chorherrenstift Klosterneuburg; ob die Schriftheimat jedoch dort zu suchen ist, kann hier nicht nachgewiesen werden. — Stephanus Kayser vererbte die Hs. dem Wiener Schottenkloster, vgl. die von der gleichen Hand eingetragenen Besitzvermerke auf Bl. 1r (Kopfsteg): Iste liber est monasterii beate Marie virginis wulgariter Scotorum Wiennensis quem testamentatus est nobis Stephanus Kayser pie memorie. Oremus pro eo; analog auf dem Kopfsteg von Bl. 69r und 105v: Liber monasterii beate Marie virginis wulgariter Scotorum Wiennensis. Über den Vorbesitzer ist lediglich bekannt, dass er den akademischen Grad eines Baccalaureus artium besaß – den er allerdings nicht an der Wiener Universität erlangte, in deren Matrikel er fehlt – und dem Schottenstift noch fünf weitere Codices hinterließ: Wien, Schottenstift, Archiv, Cod. 13, Cod. 14, Cod. 101, Cod. 210 und Cod. 225 (Hübl, 8 Nr. 13 und 14, 93f. Nr. 90, 223f. Nr. 207 und 89 Nr. 76). — Der Codex wurde zusammen mit anderen Bänden, darunter dem bislang nicht als Teil der Bibliotheca Flaciana identifizierten Cod. Guelf. 1007 Helmst., aus dem Schottenkloster von Caspar von Nidbruck ausgeliehen, vgl. dazu bei Cod. Guelf. 313 Helmst., und war, wie der Besitzvermerk Illyrici est auf Bl. Ir zeigt, für Matthias Flacius Illyricus bestimmt. Von seiner Hand stammen vermutlich auch die auf Bl. 21v22r, 28r, 33r, 38r, 43r, 48r, 52r, 58r und 63r gemachten Anstreichungen mit breitem Rötelstift, die mit den Capitalisbuchstaben ›C‹–›L‹ gekennzeichnet sind. — Zusammen mit der übrigen Bibliothek des Matthias Flacius Illyricus am 20.4.1597 von Herzog Heinrich Julius von Braunschweig-Lüneburg erworben, 1614 im Gesamtkatalog der Wolfenbütteler Hofbibliothek von Liborius Otho (Cod. Guelf. A Extrav., p. 105 [101]) als Nr. F 18 der Libri Historici folgendermaßen verzeichnet: Martini Chronicon manuscriptum. — 1618 aus Wolfenbüttel in die Universitätsbibliothek Helmstedt überführt; 1644 in deren Handschriftenkatalog (Cod. Guelf. 27.2 Aug. 2°, 29v) als Chronicon Martini Poloni unter den Miscellanei MSSti in folio beschrieben, im Handschriftenverzeichnis von 1797 (BA III, 52) unter Nr. 622 aufgeführt.

Ebert Handschriften, 10f. — Heinemann Nr. 450. — MBÖ 1, 434. — A. Lhotsky, Studia Neuburgensia. Beiträge zur Grundlegung einer Geschichte der Wissenschaftpflege in spätmittelalterlichen Niederösterreich, in: Jahrbuch des Stiftes Klosterneuburg NF 1 (1961), 69–103, hier 96. — Hartmann Quellen, 40. — Hartmann, 60, 112, 232. — Tatarzyński, 69f. — Bollbuck, 134, 348. — M. A. Trofaier, Monastisches Gedächtnis und monastische Realität im Wiener Schottenkloster des 15. Jahrhunderts im Kontext der Melker Reform. Das Memoriale reformacionis ad Scotos – Edition und Kommentar, in: Studien und Mitteilungen zur Geschichte des Benediktinerordens und seiner Zweige 130 (2019), 89–182, hier 111.

1r4r Vita Adae et Evae. Cum expulsi essent Adam et Eva de paradiso fecerunt sibi tabernaculum et fuerunt ibi septem dies lugentes … — … cum corpore numquam de cetero moriantur regnabunt per infinita secula seculorum Amen. Gehört zur sog. "späten Redaktion", Textgruppe T2a. Eine abweichende Textfassung in Cod. Guelf. 29.7 Aug. 4°, 189ra–192vb; ein Auszug in Cod. Guelf. 672 Helmst., 46ra–b. Edition: Vita Adae et Evae, hrsg. und erl. von W. Meyer, in: Abhandlungen der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Philologische Klasse 14,3, München 1878, 188–250, hier 221–244 (Text weicht vielfach ab); G. Eis, Beiträge zur mittelhochdeutschen Legende und Mystik. Untersuchungen und Texte, Berlin 1935 (Germanische Studien 161), 241–255 (abweichende Version); CC SA 18, 119f. (Hs. genannt, Sigle Wo); 19, 627–719 (Text mit dieser Hs.). Literatur: Stegmüller RB 74,4 (Hs. genannt); M. E. B. Halford, The apocryphal Vita Adae et Evae. Some comments on the manuscript tradition, in: Neuphilologische Mitteilungen 82 (1981), 417–427 (427 Hs. genannt); CAVT 1.III; J.-P. Pettorelli, La Vie latine d'Adam et Eve. Analyse de la Tradition manuscrite, in: Apocrypha 10 (1999), 195–296 (282 Hs. genannt, Sigle Wo). – 4v12r leer.

12v13r Genealogiae II. (12v) ›Arbor ducum Bavarie‹. Federgezeichneter Stammbaum, die Namen in durch gerade Linien verbundenen Kreisen, der Herzöge von Bayern aus dem Hause Wittelsbach über fünf Generationen von Kaiser Ludwig von Rom (Herzog Ludwig III. von Oberbayern, 1281/82–1347, als Ludwig IV "der Bayer" 1314–1347 römisch-deutscher König, seit 1328 Kaiser) bis zu Herzog Ludwig der pugklar geborn von der kuniging von Frankreich obiit feria tercia post Misericordias domini anno 1445 [13.4.1445] (Herzog Ludwig VIII "der Bucklige" von Bayern-Ingolstadt, 1403–1445), Ludwig natus ex sorore Alberti Regis Romanorum et ducis Austrie (Herzog Ludwig IX "der Reiche" von Bayern-Landshut, 1417–1479) und Albertus dux Monacensis de Elisabeth Medialonensi [!] genitus (Herzog Albrecht III von Bayern-München, 1401–1460). (13r) ›Arbor ducum Austrie de genere Habspurkch‹. Federgezeichneter Stammbaum, die Namen in durch gerade Linien verbundenen Kreisen, der (Erz)Herzöge von Österreich aus dem Hause Habsburg über acht Generationen von Rudolfus (Graf Rudolf IV. von Habsburg, 1218–1291, als Rudolf I. 1273–1291 römisch-deutscher König) bis zu Ladislaus Rex Ungarie dux Austrie et Bohemie absque liberis (1440–1457, als Ladislaus V. ab 1440 König von Ungarn, ab 1443 König von Böhmen) und Philippus dux Burgundie (Philipp "der Schöne", 1478–1506, 1504–1506 König von Kastilien und León), wobei die Namen und Daten nach 1445 von zwei anderen Händen nachgetragen wurden. – 13v leer.

14r69r Martinus Oppaviensis: Chronicon pontificum et imperatorum continuatione pontificum notisque auctum. Der Text gehört zur Klasse IIIb (seitenweise Gegenüberstellung der Kaiser auf der Verso- und der Päpste auf der Rectoseite) der Rezension Cc (Berichtshorizont bis 1277 unter Einbezug der Legende von der Päpstin Johanna, hier Bl. 37r mit marginalem Vermerk des 19. Jh.: Locus de Johanna Papissa, vgl. dazu die Angaben bei von den Brincken Studien, s. unten). Im einzelnen sind enthalten: (14r) Prologus. Quoniam scire tempora summorum pontificum Romanorum ac imperatorum … — … aliqua accepi ex decreto et quedam ex passionibus sanctorum. (14r21r) De IV regnis et de urbe Romana. Primo dicendum est de quatuor regnis maioribus … — … incipiendo primo a summo pontifice videlicet Ihesu Christo post nativitatem Ihesu Christi. (21v26v, 28v65v, jeweils Versoseite) ›De Imperatoribus‹. Post nativitatem domini nostri Ihesu Christi Octavianus Augustus imperavit Xllll annos … — … et sanus factus ad propria cum gaudio remeavit etc. ›Explicit de imperatoribus‹. Kaiser von Augustus bis zum Tod Konradins von Hohenstaufen 1269 und dem Beginn des Kreuzzugs Ludwigs IX. von Frankreich 1270. (22r25r, 27r65r, jeweils Rectoseite) ›Pontifices‹. Anno XLII Octaviani Augusti natus est Christus filius dei in Bethleem Jude … — … expiravit et ibidem in ecclesia sancti Laurencii sepelitur. Päpste von Christus bis zu Johannes XXI. (1276–1277). Direkt ohne Rubrik angeschlossen: (66r, 67r69r) Continuatio pontificum romana. Nicolaus III nacione Romanus de domo Ursinorum electus fuit anno Domini MCCLXXVIIo … — … et in ecclesia sancti Petri iuxta sepulchrum Nicolay tercii sepelitur. ›Expliciunt Cronice Martiniane‹. Päpste von Nicolaus III. (1277–1280) bis zu Honorius IV. (1285–1287). In den laufenden Text ist eingefügt: (66v) Nota de Rudolfo duce Austriae postea rege Romanorum ex Annalibus canoniae Sancti Floriani deprompta. ›Illud non continuatur ad precedencia‹. Anno domini MCCXLVIo Fridericus dux Austrie occiditur … — … et plurima pars christianorum est in captivitate abducta. Der gleichsam als Fortsetzung der vorausgehenden Kaiserchronik angelegte Text bietet einen Ausschnitt (ad ann. 1247, 1260, 1266, 1278, 1291) aus der vermutlich im Augustiner-Chorherrenstift Klosterneuburg kompilierten österreichischen Chronik, Druck (geringe Abweichungen): MGH SS 9, 748f., vgl. Rep. font. 2, 329 (als "Annales canoniae S. Floriani attributi"). Im gesamten Text Jahreszahlen rubriziert in marg., Verse im Fließtext rot unterstrichen. Um die korrekte Gegenüberstellung der Kaiser und Päpste auf den Seiten zu gewährleisten, wurde Bl. 26r freigelassen und die Beschreibung der Päpste, möglicherweise durch einen Kopistenfehler oder durch eine fehlerhafte Vorlage, auch auf Bl. 27v fortgesetzt, so dass zwischen den Angaben zu den Kaisern Publius Helvius Pertinax (26v) und Septimius Severus (28v) eine Lücke besteht, die auf dem Fußsteg von Bl. 26v durch den Vermerk Sequitur Severus überbrückt wird. Zusätzlich verbinden Reklamanten am Fuß jeder Versoseite die Kaiserbiographien. Weitere Binde- oder Zuordnungsfehler liegen jedoch nicht vor. Andere Redaktionsstufen der Chronik in Cod. Guelf. 33.14 Aug. 2°, 1r–109r; 85 Weiss., 1ra–42ra und 46ra–87va; 143 Gud. lat., 1r–86r; 321 Gud. lat., 1r–92r; Auszüge in Cod. Guelf. 33.6 Aug. 2°, 110ra–121vb; 299.1 Extrav., 1r–24v (bearbeitet). Bearbeitungen finden sich in Cod. Guelf. 372 Helmst., 34va–66vb; 266 Gud. lat., 1r–245v. Im 18. Jh. wurde offenbar zu Studienzwecken eine Abschrift des Textes nach dieser Hs. angefertigt, heute in Göttingen, SUB, 4° Cod. Ms. hist. 95, 18r–137r (Göttingen 2, 32). Ein Fragment vgl. in Cod. Guelf. 351 Helmst., HS. Edition: MGH SS 22, 377482. Literatur: Potthast Wegweiser 1, 771f.; Kaeppeli 2974 (Hs. genannt) und Suppl.; von den Brincken Studien, 512 (Hs. genannt); 2VL 6, 161–166; Rep. font. 7, 489f.

69v105v Andreas Ratisbonensis: Chronica pontificum et imperatorum Romanorum ab anno 1273 ad annum 1438. (69v94v) Chronica. ›MCCLXXIII Rudolfus regnavit annis 18‹. Anno domini MCCLXXIII cum bona imperii iam diu vacante imperio distracta essent Gregorio papa mandante electoribus de rege Romanorum cum concordare non possent vocem suam in ducem Bavarie transtulerunt … — … cum grege sibi credito post hanc vitam eternam mereatur possidere. ›Qui dedit alpha et O sit laus et gloria Christo‹ (cfr. Colophons 23048). (94v105v) Continuatio usque ad annum 1438. ›Sequitur continuacio sequencium ad precedencia‹. Licet cronicis suprascriptis per verbum expliciunt Hoc anno domini Mo CCCC XXII in die Sancte Agnetis … — … uxor Alberti ducis Bavarie peperit filium secundum nomine Ernestum. Jahreszahlen und Herrscher- bzw. Papstnamen sind am Beginn der einzelnen Abschnitte in kreisrunde doppelte Rahmen gesetzt (Herrschernamen schwarz, Päpste rot), Verse im Fließtext rot unterstrichen. Der Text gehört zur Rezension A und enthält auch die Continuatio bis zum Jahre 1438. Er steht der Hs. Klosterneuburg, StiB, CCl 127, 1r–116r nahe (Klosterneuburg 2, 39, diese Hs. genannt) und wurde vermutlich von der gleichen Vorlage abgeschrieben. Im 18. Jh. wurde offenbar zu Studienzwecken eine Abschrift des Textes nach dieser Hs. angefertigt, heute in Göttingen, SUB, 4° Cod. Ms. hist. 95, 137v–191r (Göttingen 2, 32). Edition: Eckhart Corpus historicum 1, 2089–2175 (Hs. genannt); Andreas von Regensburg, sämtliche Werke, hrsg. von G. Leidinger, München 1903 (Quellen und Erörterungen zur Bayerischen und Deutschen Geschichte NF 1), 1–169, hier 67–158 und 463–501 (mit dieser Hs., Sigle A7, XXIV–XXV beschrieben). Literatur: Potthast Wegweiser 1, 44; Rep. font. 1, 234; 2VL 1, 343f.; CALMA 1, 253 Nr. 4 und 5. – 106r123v leer.


Abgekürzt zitierte Literatur

Bollbuck H. Bollbuck, Wahrheitszeugnis, Gottes Auftrag und Zeitkritik. Die Kirchengeschichte der Magdeburger Zenturien und ihre Arbeitstechniken, Wiesbaden 2014 (Wolfenbütteler Forschungen 138)
CALMA C.A.L.M.A. Compendium auctorum latinorum medii aevi, hrsg. von M. Lapidge u.a., Bd. 1–, Firenze 1999–
CAVT Clavis apocryphorum Veteris Testamenti, hrsg. von J.-C. Haelewyck, Turnhout 1998
CC SA Corpus Christianorum. Series apocryphorum, Bd. 1–, Turnhout 1983–
Colophons Colophons de manuscrits occidentaux des origines au XVIe siècle, Bd. 1–6, ed. par les Bénédictins du Bouveret, Fribourg/Schweiz 1965–1982 (Spicilegii Friburgensis Subsidia 2–7)
Ebert Handschriften F. A. Ebert, Handschriften der herzoglichen Bibliothek zu Wolfenbüttel zur älteren deutschen Geschichte, in: Archiv der Gesellschaft für ältere deutsche Geschichtskunde 6 (1838), 1–34
Eckhart Corpus historicum Corpus historicum medii aevi sive scriptores res in orbe universo…, e variis codicibus manuscriptis per multos annos collecti et nunc primum editi a J. G. Eccardo, 2 Bde., Leipzig 1723
Göttingen 2 Die Handschriften in Göttingen, Bd. 2: Universitäts-Bibliothek: Geschichte, Karten, Naturwissenschaften, Theologie, Handschriften aus Lüneburg, beschrieben von W. Meyer, Berlin 1893 (Verzeichniss der Handschriften im Preussischen Staate, Abt. 1: Hannover. Bd. 1: Die Handschriften in Göttingen 2)
Hartmann M. Hartmann, Humanismus und Kirchenkritik. Matthias Flacius Illyricus als Erforscher des Mittelalters, Stuttgart 2001 (Beiträge zur Geschichte und Quellenkunde des Mittelalters 19)
Hartmann Quellen M. Hartmann, "Mit ungeheurer Mühe habe ich den Mönchen in Fulda einige Codices abgerungen". Matthias Flacius Illyricus sucht Quellen für die erste protestantische Kirchengeschichte, in: Fuldaer Geschichtsblätter 79 (2003), 5–45
Heinemann O. von Heinemann, Die Helmstedter Handschriften, Bd. 1–3, Wolfenbüttel 1884–1888, ND Frankfurt/M. 1963–1965 (Kataloge der Herzog-August-Bibliothek Wolfenbüttel. Die alte Reihe 1–3)
Hübl Catalogus codicum manu scriptorum qui in bibliotheca monasterii BMV ad Scotos Vindobonae servantur … edidit A. Hübl, Wien 1899, ND Wiesbaden 1970
Kaeppeli T. Kaeppeli, Scriptores ordinis praedicatorum, Bd. 1–4, Rom 1970–1993
Klosterneuburg 2 Katalog der Handschriften des Augustiner Chorherrenstiftes Klosterneuburg, Bd. 2: Cod. 101–200, beschrieben von A. Haidinger, Wien 1991 (Österreichische Akademie der Wissenschaften. Philosophisch-Historische Klasse, Denkschriften 225 = Veröffentlichungen der Kommission für Schrift- und Buchwesen des Mittelalters. Reihe 2: Verzeichnisse der Handschriften österreichischer Bibliotheken 2,1)
MBÖ 1 Mittelalterliche Bibliothekskataloge Österreichs, Bd. 1: Niederösterreich, bearb. von T. Gottlieb, Wien 1915
MGH SS Monumenta Germaniae Historica. Scriptores (in Folio), Bd. 1–, Hannover 1826–
Potthast Wegweiser Bibliotheca historica medii aevi. Wegweiser durch die Geschichtswerke des europäischen Mittelalters bis 1500, 2 Bde., hrsg. von A. Potthast, Berlin 21896, ND Graz 1957
Rep. font. Repertorium fontium historiae medii aevi, Bd. 1–12, hrsg. vom Istituto Storico Italiano per il Medio Evo, Rom 1962–2007
Stegmüller RB F. Stegmüller, Repertorium biblicum medii aevi, Bd. 1–11, Madrid 1950–1980
Tatarzyński R. Tatarzyński, Polonica w średniowiecznych rękopisach łacińskich Herzog August Bibliothek w Wolfenbüttel, Kraków 2004 (Bibliotheca Iagiellonica. Fontes et studia 13)
2VL Die deutsche Literatur des Mittelalters. Verfasserlexikon, Bd. 1–12, hrsg. von K. Ruh u. a., 2., völlig neu bearbeitete Aufl., Berlin, New York 1978–2005, Ergänzungsbde.: Deutscher Humanismus 1480–1520. Verfasserlexikon, Bd. 1–3, hrsg. von F. J. Worstbrock, Berlin, New York 2005–2015
von den Brincken Studien A.-D. von den Brincken, Studien zur Überlieferung der Chronik Martins von Troppau, in: Deutsches Archiv für Erforschung des Mittelalters 41 (1985), 460–531
WZIS Wasserzeichen-Informationssystem. Landesarchiv Baden-Württemberg, Hauptstaatsarchiv Stuttgart (http://www.wasserzeichen-online.de/wzis/index.php)
WZMA Wasserzeichen des Mittelalters (WZMA). Kommission für Schrift- und Buchwesen des Mittelalters der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien (http://www.ksbm.oeaw.ac.at/wz/wzma.php)

Korrekturen, Ergänzungen:
  • Manuscripta Mediaevalia Objektnummer hinzugefügt (schassan, 2019-08-20)
  • Normdaten ergänzt bzw. korrigiert. (schassan, 2015-09-04)

Beschreibung erstellt im Rahmen des Projektes Katalogisierung der mittelalterlichen Helmstedter Handschriften Teil II.
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