Otto v. Heinemann: Die Augusteischen Handschriften 3. Cod. Guelf. 32.7 Aug. 2° — 77.3 Aug. 2°. Frankfurt/M.: Klostermann, 1966 (Nachdruck d. Ausg. 1898). S. 247 (Vorläufige Beschreibung)

Wolfenbüttel, Herzog August Bibliothek, Cod. Guelf. 44.4 Aug. 2°

Kunst des Feldtmessens oder Geometriae. Allen Potentaten, geistlich oder weldtlich, edel vndt vnedel, welche Landtgütter haben, sehr nützlich vnd nötig, gantz trewlich mit besondern Vleis gemessen, gerechnet vnd probiret durch Mattheum Nefen, bestellten Landtmesser

Pap. — Einschliesslich des leer gelassenen Vorsatzblattes 77 Bll. — 16. Jahrh. (1595).

Mit mathematischen gerissenen Figuren.

Pappband, die Deckel mit gepresstem Schweinsleder überzogen. Zwei grüne Bindebänder.

Mit Vorrede (f. 4–13′) und Register (f. 73′–77′). f. 15 am Schluss des Blattes die Datierung: Als Gott für funffzehnhundert Jorn | Neunzig und funff wardt Mensch geborn. Lose in dem Bande liegen zwei Octavbll. mit mehreren Exempeln und dergl., darunter „Ein Regel vnnd Lere, wie du eines Turms oder andern Dinges Höhe messen kanst.“.