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Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel (Copyright Information
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Legitur in actibus apostolorum quod Petrus qui typum gerit ecclesie carceratus fuit
Hec sunt illa novem peccata que patent in hiis versibus:Iussio consilium consensus palpo recursus Mutus participans non obstans nonque recusans . Walther I 9990
fortedurch
facerezu ersetzen. Steht möglicherweise im Zusammenhang mit der vielfach, auch variant überlieferten Predigt zum Fest Johannis Baptistae; vgl.
considerationesmit Überschriften; Text und Rubriken entsprechen weitgehend
Papier, die umgehängten Vorsatzbll. Pergament.
Wasserzeichen:
1–
239, Vorsatzbll. ungez.
Hand 1:
Hand 2:
Hand 3:
Hand 4: Nachträge
Spätgotischer Holzdeckelband mit dunkelbraunem
Der Codex wurde von den gleichen Schreibern wie die identisch ausgestattete, rubrizierte und eingebundene Schwesterhs. Cod. Guelf. 419 Helmst. geschrieben. Angesichts der zahlreichen Texte auf Bl. 1ra–88vb, die identisch in der Hs. Leipzig, UB, Ms 597, überliefert sind, ist davon auszugehen, dass beide Codices von der gleichen Vorlage kopiert wurden. Daher dürften sich einer oder mehrere der Schreiber dieser Hs., vermutlich zum Studium, in Leipzig aufgehalten haben, worauf auch der Epitaph auf
Später befand sich der Band im Iste liber pertinet sanctissime ac individue trinitati in Dorstad
, Eintrag von der gleichen Hand wie in Cod. Guelf. 419 Helmst.
Der Codex wurde am 12.4.1572 mit den übrigen Codices aus Dorstadt in die Wolfenbütteler Hofbibliothek überführt, 1614 in deren Gesamtkatalog von Liborius Otho (Cod. Guelf. A Extrav., p. 286 [281]) unter den Papalia Miscellanea
gemäß dem Titelschild als Sermones et Considerationes aliquot manuscriptae
mit der Signatur V 18
nachgewiesen. Theologici
beschrieben: ti
Sermo super ista verba Christi: Si quis diligit me etc., cum multis aliis sermonibus. Quaestiones aliquot scholasticae à Viennensibus determinatae. De virtutibus et vitiis excerpta. Jacobi Jüterbock de malo seculi tractatus. De officiis ecclesiasticorum.
Die Erwähnung im Handschriftenverzeichnis von 245
ist wesentlich knapper.
Das Doppelbl. ist zweigeteilt, jeweils quer eingeklebt und bedeckt nur einen Teil des Spiegels.
Ältere gotische Kursive von einer Hand, dazu schlichte Textualis als Auszeichnungsschrift der kommentierten Lemmata.