Evangelia. Hieronymus, Expositio evangeliorum
Lamspringe — 12. Jh., 4. Viertel
Provenienz: Beide Teile der Handschrift wurden im späten 12. Jh. in Lamspringe geschrieben und illuminiert. 1572 wurden sie mit den übrigen Lamspringer Codices in die Bibliotheca Julia in Wolfenbüttel überführt. 1588 von Eberhard Eggelinck im Verzeichnis der Pergamenthandschriften der Bibliotheca Julia als 4 Evangelistæ auff Pergamein geschrieben mit gloßen ad marginem in folio vnd brettern gebunden mit schwartzem leder vbertzogen, auch mit Puckeln vnd Clausuren beschlagen genannt (NLA – StA Wolfenbüttel, 1 Alt 22, 83, 22r–35v, hier 27r). 1614 im Gesamtkatalog von Liborius Otho (Cod. Guelf. A Extrav., p. 213) unter den Sacra Biblia et partes bibliorum als Matthæus Evangelista manuscriptus in membranis cum glossis mit der Signatur E 7 erwähnt. Seit 1618 in Helmstedt, dort 1644 im Helmstedter Handschriftenkatalog (Cod. Guelf. 27.2 Aug. 2°, 3v) beschrieben als Evangelia Matthei, Marci et Lucæ cum glossis interlinearibus et marginalibus unter den Theologici in folio (die Inhaltsangabe auf dem VS wiederholt mit der Signatur T 125). Als Nr. 161 im Handschriftenverzeichnis von 1797 aufgeführt (BA III, 52.
Pergament — 163 Bl. — 28 × 18,5 cm
Lagen: Aus zwei Teilen zusammengesetzt. Teil I: 1v–146v. Teil II: 147r–162v. II (4). 6 IV (53)! 2 II (61). IV (69). IV+1 (78). 8 IV (142). II (146). 2 IV (162).. Moderne Tintenfoliierung.
Der ursprüngliche, romanische Holzdeckeleinband (vgl.Cod. Guelf. 443 Helmst.) ist verloren. Bei dem jetzigen handelt es sich um einen spätgotischen Holzdeckelband mit schwarzgefärbtem Schafslederüberzug, verziert mit Streicheisenleisten und den Einzelstempeln: Eiche ( s004247); Lilie, Mittelblatt rhombisch, unterer Abschluss lilienförmig ( s002267); Ornament, Punkte ( s003653); Rosette, ein Blattkranz, fünfblättrig ( s007639); Rosette, ein Blattkranz, sechsblättrig ( s007095 und s007280). Der Einband wird der Werkstatt "Streu-Stempel Helmst. 447" ( w001420) zugeordnet. 5 Doppelbünde, Kapital mit rotgefärbtem Lederstreifen. 2 Riemenschließen mit Fensterlager in ausladender Gabelform mit geweihartig gewellten Enden, Schließenhaken ebenso gestaltet. Auf VD und HD je 4 kreisrunde Schonernägel aus Messing in Plattenform sowie je 2 umgreifende Eckbeschläge. Am vorderen oberen Ende von Bl. 61, 97 und 147 je eine schmale Registerzunge aus Pergament, jeweils mit rotem Faden am Blatt angenäht.
STIL UND EINORDNUNG
Cod. Guelf. 447 Helmst. wurde von Härtel paläographisch Händen der Scriptrix-Gruppe zugesprochen (zur Scriptrix-Gruppe vgl. 943 Helmst.; , 73). Der in Teil 1 der Handschrift verwendete Initialschmuck ist im Formenrepertoire des Lamspringer Skriptoriums verankert. Die qualitätvollen, klar und sicher gezeichneten Rankenabläufe mit dem auf 97r verwendeten Knospenablauf finden sich in 718 Helmst., 81v. Das in der Handschrift auch äußert großzügig eingesetzte Muschelblatt, durch dessen Mitte häufig die Rankenabläufe stoßen und das auch in Blattblüten gebündelt erscheint, begegnet in 443 Helmst. (hier in Silhouettentechnik ausgeführt) und in sehr ähnlichen Blatt- und Rankenkombinationen in 1113 Helmst. Das Blatt gehört nicht zum Repertoire der für Lamspringe grundlegenden Lippoldsberger Arbeiten (zu Lippoldsberg vgl. 943 Helmst.), sondern ist Bestandteil des Ornaments der um 1170/5 oder 1080 in Hamerslebener entstandenen Bibel (Halberstadt, Domschatz, Inv.-Nr. 472 (olim M 1) (hier Schreiber B; , Abb. 12 und 13; zur Bibel und zu Hamersleben und Lamspringe vgl. 510 Helmst.) und weiteren Hamerslebener Handschriften (vgl. die Rhetorica Hannover, Kestner-Museum, Inv.Nr. 3927, Hamersleben, 1170/80; Lit. , 103ff., Abb. 94-97). Dass das Ornament, aus Hamersleben kommend, auch in anderen Skriptorien in der Region in der 2. Hälfte des 12. Jahrhunderts aufgenommen wurde, zeigen Handschriften aus der Bendiktinerabtei Huysburg, Bistum Halberstadt (London, BL, Ms. Add. 10957, 5r; London, BL, Ms. Add. 10952, 3r; London, BL, Ms. Add. 10955, 1v; Lit.: , 171-176, Abb. 157-159 und Berlin, SBBPK, Ms. theol. lat. fol. 499 und Berlin, SBBPK, Ms. theol. lat. oct. 162; Lit. , Kat. Nr. 20 und 21, Abb. 45, 46-50; zu Husyburg: , 67ff., 74ff., 96ff.; , 21; , 171ff.). Es findet sich in den späten Handschriften der Scriptrix-Gruppe und weiteren Lamspringer Handschriften der Zeit um 1180/90 (903 Helmst.,443 Helmst. und 1113 Helmst.). Die den in der Gegenfarbe beigegebenen schaftbegleitenden Silhouettenstriche der Initialmajuskeln (rot/grün) mit ihren einfachen Knospenverzierungen finden sich ebenfalls, genau wie das Rankenornament (s.o.), in der Lamspringer Sammelhandschrift 718 Helmst.. So wie die mit Deckfarbe ausgeführten Lamspringer Handschriften mit Miniaturschmuck oder mit hisorisierten Initialen steht auch für 447 Helmst. die Verbindung zu den Hamerslebener Werken im Vordergrund, was die Datierung ins 4. Viertel des 12. Jahrhunderts erlaubt (zu den Lamspringer/Hamerslebener Kontakten vgl. 510 Helmst.). Die paläographische Zugehörigkeit/Nähe zur Scriptrix-Gruppe, deren Handschriften vorrangig ins 3. Viertel des 12. Jahrhunderts datieren, lässt eine Präzisierung auf die Zeit um 1180/90 zu.vorläufige Beschreibung in der Handschriftendatenbank der HAB).
, Nr. 482 (Heinemann Nr.). — , 473. — , 468, 476. — , 138. — , 74. — , 119. — , 43, 73f. Nr. 5. — , 30, 34. — , 168. — , 53. — , 333f. und 504 mit Taf. 4. — (in Vorb.,A
Pergament — 146 Bl. — 28 × 18,5 cm — Lamspringe — 12. Jh., 3. Viertel
Pergament — 146 Bl. — 28 × 18,5 cm
Lagen: II (4). 6 IV (53)! 2 II (61). IV (69). IV+1 (78). 8 IV (142). II (146). Bl. 1-162 Zählfehler, Bl. 41 übersprungen. Bl. 7-146 zusätzliche Zählung des 14./15. Jh. in arabischen Zahlen., hier Zählfehler: Bl. 25 ungez., Bl. 28 als 24 (recte: 30) gez., Bl. 57 als 58 (recte: 54) gez., Bl. 76 mit Nachtrag ungez., Bl. 144-146 3fach als 136 gez. Bl. 1 an den VD geklebt. Moderne Tintenfoliierung. Schriftraum: 20,5 × 9 cm, Haupttext mit zwei marginalen Glossenspalten, angeordnet in Drei-Spalten- oder Drei-Spalten-Klammerform ( , 66-68), 24 Zeilen (Glossenspalten bis zu 86 Zeilen). Haupt- und Glossentext in Carolino-Gothica von mehreren Händen der Scriptrix-Gruppe mit deutlichem Handwechsel auf 87r (zur Gruppe gehörig: 443 Helmst., 482a Helmst. [1r-81v], Cod. Guelf. 510 Helmst., 519 Helmst., 511 Helmst., 519 Helmst., 718 Helmst. [10v-97r], 723 Helmst., 903 Helmst. [1r-75r], 943 Helmst., 1030 Helmst.). Verbindung von Haupttext und Glosse durch zunächst (6r-86v) einfache, schräg abgewinkelte Paragraphenzeichen (ähnliche Glossierungstechnik in Bibelcodices, die in Laon hergestellt worden sind, vgl. , Où ont été fabriqués les livres de la glose ordinaire dans la première moitié du XIIe siècle?, in: Le XIIe siècle. Mutations et renouveau en France dans la première moitié du XIIe siècle, hrsg. von , Paris 1994 (Cahiers du Léopard d'Or 3), 257–301, bes. 258–261). Ab 87r rubrizierte (rote und grüne) Paragraphenzeichen. Die Marginalglosse sowie Risse und Löcher sind meistens mit einer einfachen oder doppelt gezogenen rot-grünen Linie umrandet. Einige Linien sind zusätzlich mit Ranken verziert (vgl. 94v). Zu Beginn der liturgischen Perikopen Initialmajuskeln mit Konturbegleitstrichen in der Gegenfarbe (rot/grün; ähnliche Gestaltung in Cod. Guelf. 718 Helmst. und Cod. Guelf 1030 Helmst.). Die hier gebräuchlichen blatt- oder fähnchenartigen Ausläufer entsprechen den Ausführungen der Scriptrix-Gruppe. In den Spalten der Klammerglosse und an den Blatträndern marginale Federzeichnungen, teils mit inhaltlichem Bezug (s.u.), teils mit vegetabilem Schmuck (vgl 95r Kopfsteg stilisierte Pflanze; 97r Kopfsteg, stilisiertes blütenartiges Ornament). Auf 89r wappenartige Darstellung, 93v Kopfsteg, ein stilisierter bewachsener Hügel oder Berg. Incipit in rubrizierter Capitalis und Unzialis (6r).
INHALT
1v-5r Prologus in IV evangeliis ( 11827-11830). 5v-6r Prologus in Matthaeum (Edition: Passio sancti Nichodemi (Bastarda 15. Jh.; wie in 443 Helmst.). , 15-17; 590). 5r unter dem Text Inhaltsangabe 6r-61r Evangelium secundum Matthaeum cum Glossa ordinaria ( 11827; zum Text vgl. [in Vorb.]). 61rv Prologus in Marcum cum Glossa ordinaria (Edition: , 171-173; 607). 61v-95v Evangelium secundum Marcum cum Glossa ordinaria ( 11828; zum Text vgl. [in Vorb.]). 95v-96r Prologus in Lucam cum Glossa ordinaria (Edition: , 269-271; 620). 96v-146r Evangelium secundum Lucam cum Glossa ordinaria (vorläufige Beschreibung in der Handschriftendatenbank der HAB.). 11828; zum Text vgl. in Vorb., 146v Nachtrag von einer Hand des 15. Jh.: Io 1,1-14.
AUSSTATTUNG
Marginale Federzeichnungen. 3 Initialen. Die Handschrift ist ausschließlich im Bereich 87r-146r, illuminiert. Mit Ausnahme einer Initiale auf 6r, ist vor 87r Platz gelassen worden für Initialen und Satzmajuskeln.Initialen: Zu Beginn des Matthäusevangeliums (6r) und zu Beginn des Lukasevangeliums (96v und 97r) Spaltleisteninitialen mit fünfach genagelten Spangen. Als Stammfüllungen Punktreihen. In den Binnenfeldern locker geschwungene Spiralranken mit sich häufig hinter den Gabelungen überkreuzenden Abläufen. Im Endbesatz finden sich Muschel- und Palmettenblättern, auf 6r und 96v auch als Blattblüten. Die Rücken der Blätter mit Schraffuren, die Innenseiten gelegentlich mit Perlreihen. Auf 6r die auffällige, sich wiederholende Kombination von Muschelblatt mit rückgebogener Knospenspitze. 4,2-10,5 cm.
Marginale Federzeichnungen:
93r Kopfsteg, ein roter Hahn mit grünem Rahmen (Bezug zur Verleugnung Petri im Evangelientext Mc 14,72 darunter). 95r Fußsteg, Gebäude mit offenem Tor (Grab Christi am Ostermorgen, darüber im Evangelientext Mc 16,9). 99r Kopfsteg, Kirche oder Tempel, 100r Fußsteg, stilisierte Architektur (Stall von Betlehem), oben die Krippe mit Kind (zum darüber stehenden Text zur Weihnachtsgeschichte - Lc 2,7-12). 107v auf dem Fußsteg ein Gebäude (Zollhaus des Matthäus, dessen Berufung im beistehenden Text - Lc 5,27-29 - geschildert wird). 143v Kopfsteg, ein Berg mit Kreuzen (Golgatha zum darunter stehenden Text Lc 23,45-49).Farben: Die Spaltleisteninitialen in roter Federzeichnung. Das gesamte Initialfeld (6r) oder nur die Binnengründe (96v und 97r) mit leuchtendem Petrol und Blau hinterlegt.
B
Pergament — 16 Bl. — 27,5 × 18,5 cm — Lamspringe — 12. Jh., 4. Viertel
Pergament — 16 Bl. — 27,5 × 18,5 cm
Lagen: 2 IV (162). Moderne Tintenfoliierung. Mehrere Schnitte und Risse, mit rotem Faden vernäht. Schriftraum: 22,5 × 15,0 cm, einspaltig, 38 Zeilen. Carolino-Gothica von einer Hand der Scriptrix-Gruppe. Rubrizierte Überschriften, Satzmajuskeln mit roter Füllung. 147r Raum für Initiale ausgespart. Satzmajuskel auf 156v mit fähnchen- und blattförmigem Ornament.
INHALT
147r-156v : Expositio IV evangeliorum (Edition: 30, 531B-590A, hier bis 560C; 631; 3424). 156v-162v Evangelium Nicodemi (Edition [Text weicht von den Ausgaben ab]): Evangelia apocrypha, hrsg. von C. de Tischendorf, Leipzig 1876, 333–432, hier 335–407; The Gospel of Nicodemus – Gesta Salvatoris. Edited from the Codex Einsiedlensis (Einsiedeln, Stiftsbibliothek, Ms 326) by H. C. Kim, Toronto 1973 (Toronto Medieval Latin Texts 2), 13–50; 179,12).
Abgekürzt zitierte Literatur
K. Bogumil, Das Bistum Halberstadt im 12. Jahrhundert. Studien zur Reichs- und Reformpolitik des Bischofs Reinhard und zum Wirken der Augustiner-Chorherren, Köln/Wien 1972 (Mitteldeutsche Forschungen 69) | |
Clavis patrum Latinorum, hrsg. von E. Dekkers, Steenbrugge u.a. 31995 (Corpus Christianorum. Series Latina) | |
Divina officia. Liturgie und Frömmigkeit im Mittelalter, Wolfenbüttel 28. November - 31. Juli 2005, Konzeption von Ausstellung und Katalog P. Carmassi, Wiesbaden 2004 (Ausstellungskataloge der Herzog-August-Bibliothek 83) | |
Einbanddatenbank (http://www.hist-einband.de/, besonders die Sammlung Wolfenbüttel) | |
Die illuminierten lateinischen Handschriften deutscher Provenienz der Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz Berlin: 8.–12. Jahrhundert, 2 Bde., beschrieben von A. Fingernagel, Wiesbaden 1991 (Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz. Kataloge der Handschriftenabteilung, Reihe 3: Illuminierte Handschriften 1) | |
H. Härtel, Geschrieben und gemalt. Gelehrte Bücher aus Frauenhand. Eine Klosterbibliothek sächsischer Benediktinerinnen des 12. Jahrhunderts, Wiesbaden 2006 (Ausstellungskataloge der Herzog-August-Bibliothek 86) | |
H. Härtel, Lamspringe. Ein mittelalterliches Skriptorium in einem Benediktinerinnenkloster, in: Kloster und Bildung im Mittelalter, hrsg. von N. Kruppa und J. Wilke, Göttingen 2006 (Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte 218 = Studien zur Germania sacra 28), 115–153 | |
J. Hotchin, Women’s reading and monastic reform in twelfth-century Germany. The library of the nuns of Lippoldsberg, in: Manuscripts and monastic culture. Reform and renewal in twelfth-century Germany. Working conference in August 2002 at the Benedictine monastery of Admont in Steiermark, hrsg. von A. I. Beach, Turnhout 2007 (Medieval church studies 13), 139–189 | |
In Vorbereitung: Die mittelalterlichen Helmstedter Handschriften der Herzog August Bibliothek. Teil III: Cod. Guelf. 371 bis 460 Helmst., beschrieben von Bertram Lesser | |
S. Krämer, Handschriftenerbe des deutschen Mittelalters, Bd. 1–3, München 1989–1990 (Mittelalterliche Bibliothekskataloge Deutschlands und der Schweiz. Ergänzungsband 1) | |
N. Kruppa, Reform und Bildung. Die Klosterreformen der Hildesheimer Bischöfe im 12. Jahrhundert am Beispiel der Regularkanonikerreform, in: Innovation in Klöstern und Orden des Hohen Mittelalters. Aspekte und Pragmatik eines Begriffs, hrsg. von M. Breitenstein, S. Burkhardt und J. Dücker, Berlin, Münster/Westf. 2012 (Vita regularis 48), 39–64 | |
M. E. Müller, Einflüsse aus West und Ost in der Hildesheimer und in der thüringisch-sächsischen Buchmalerei des 12. und 13. Jahrhunderts, in: Zentrum oder Peripherie? Kulturtransfer in Hildesheim und im Raum Niedersachsen (12.–15. Jahrhundert), hrsg. von ders. und J. Reiche, Wiesbaden 2017 (Wolfenbütteler Mittelalter-Studien 32), 305–366 | |
R. Oldermann-Meier, Der Kirchenschatz des ehemaligen Benediktinerinnenklosters Lamspringe. Zusammensetzung und Einziehung zur Zeit der lutherischen Reformation, in: Die Diözese Hildesheim in Vergangenheit und Gegenwart 66 (1998), 111–146 | |
Patrologiae cursus completus. Series Latina, Bd. 1–221, hrsg. von J. P. Migne, Paris 1844–1865 | |
G. Powitz, Textus cum commento, in: Codices manuscripti. Zeitschrift für Handschriftenkunde 5 (1979), 80–89, ND in Ders., Handschriften und frühe Drucke. Ausgewählte Aufsätze zur mittelalterlichen Buch- und Bibliotheksgeschichte, Frankfurt/M. 2005 (Frankfurter Bibliotheksschriften 12), 57–81 | |
H. Röckelein, Schreibende Klosterfrauen – allgemeine Praxis oder Sonderfall?, in: Die gelehrten Bräute Christi. Geistesleben und Bücher der Nonnen im Hochmittelalter. Mit einer Einführung von H. Härtel, hrsg. von H. Schmidt-Glintzer, Wiesbaden 2008 (Wolfenbütteler Hefte 22), 15–38 | |
F. Stegmüller, Repertorium biblicum medii aevi, Bd. 1–11, Madrid 1950–1980 | |
O. von Heinemann, Die Helmstedter Handschriften, Bd. 1–3, Wolfenbüttel 1884–1888, ND Frankfurt/M. 1963–1965 (Kataloge der Herzog-August-Bibliothek Wolfenbüttel. Die alte Reihe 1–3) | |
H. Wolter-von dem Knesebeck, Lamspringe, ein unbekanntes Scriptorium des Hamersleben–Halberstädter Reformkreises zur Zeit Heinrichs des Löwen, in: Heinrich der Löwe und seine Zeit. Herrschaft und Repräsentation der Welfen 1125–1235. Katalog der Ausstellung Braunschweig 1995, Bd. 2: Essays, hrsg. von J. Luckhardt und F. Niehoff, München 1995, 468–477 | |
Novum Testamentum domini nostri Iesu Christi latine secundum editionem sancti Hieronymi, Bd. 1: Quattuor Evangelia, hrsg. von J. Wordsworth und H. J. White, Oxford 1898 |
Beschreibung erstellt im Rahmen des Projektes Katalogisierung der illuminierten Handschriften der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel Teil II (12. Jh.).