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Beschreibung von Cod. Guelf. 46 Aug. 4° (Heinemann-Nr. 3469)
Otto v. Heinemann: Die Augusteischen Handschriften 5. Cod. Guelf. 34.1 Aug. 4° — 117 Aug. 4° und Anhang: Handschriften in Sammelbänden. Frankfurt/M.: Klostermann, 1966 (Nachdruck d. Ausg. 1903). S. 25

Verschiedene Schriften und Predigten von M. Gregor Malerus von Nürnberg, Pfarrer zu Merndorff, nämlich:

Pap. — 329 Bll. — 19 × 16,5 cm — 16. Jahrh. (1597).

Vorgeheftet ein Register der einzelnen Stücke des Bandes und angeheftet (f. 304–327′) verschiedene gedruckte Carmina gratulatoria Mit rohen Titelverzierungen und anderen farbigen Zuthaten, ganz ähnlich wie 3353. 3361. und 3400. f. 1′ das farbige Bildniss des Verfasssers und Schreibers. Rothe Ueberschriften.

Schwarzer Pergamentband.

Herkunft: Wie 3353. 3361. und 3400.

Verschiedene Schriften und Predigten von M. Gregor Malerus von Nürnberg, Pfarrer zu Merndorff, nämlich:

f. 1–104′. Drei Predigten auf das Weihnachtsfest 1597, über den Ostergesang „Christ lag in Todesbanden“ 1598 und über Cap. 5 der 1. Epistel Pauli an die Korinther vom Sauerteige, 1598.

f. 105–140′. Examen der 11 strittigen Artickeln der Theologen der Augsburger Confession a. 1578 auf Begehren der fürnembsten Bundesverwandten des H. Römischen Reichs gestellt und geschrieben.

f. 141–151′. Erklärung in 99 Artickeln von den drei Personen der Gottheit in einem Wesen und von beiden Naturen Christi in einer Person. 1598.

f. 152–164′. Bekanntniss von der Majestät, Auffahrt, Sitzen zur Rechten Gottes und vom Abendmahl U. Herrn Jesu. 1598.

f. 165–213. Osterpredigt aus dem 12. Capi tel des 2. Buchs Mose. 1598.

f. 214–261′. Hochzeitspredigt über Psalm 45 bei Gelegenheit der Hochzeit Michael Beheims von Baumgarten und Martha Saffern von Kötschendorff. 1598.

f. 262–267′. Beschreibung der Städte Sidon, Tyrus und Kana in Galiläa. 1598.

f. 268–277′. Gründlicher Bericht von der Erbsünde, wie dieselbe von Sebastiano Hubero (Pfarrer zu Burgkbernheim) gelehret und gepredigt worden. 1580.

f. 278–303′. Der Nürnberger Theologen Entschuldigung, warum sie Jacobi Andreae und seiner Mitconsorten Concordienbuch nicht unterschrieben haben.


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