Gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft im Rahmen des Programms Erschließung und Digitalisierung handschriftlicher und gedruckter Überlieferung
Petrus Blesensis. Bonaventura
Pergament — 101 Bl. — 26–27 × 18–19 cm — Nordfrankreich (Paris?) — 1240–1415
Aus zwei Teilen zusammengesetzt: I 1ra–70v, II 71ra–101v. Lagen: IV (8). IV–1 (15). IV (23). V (33). 4 IV (65). II+1 (70). VI (82). VII (96). V–5 (101). Tintenfoliierung modern: 1–101.
Der ursprüngliche Einband ist verloren. Der gegenwärtig am Codex befindliche Halbledereinband wurde zwischen 1764 und 1785 in der Werkstatt des Buchbinders Anton Friedrich Wirck in Helmstedt angefertigt und besteht aus mit dunkelbraun marmoriertem Kiebitzpapier kaschierten und mit Blindlinien verzierten Pappdeckeln, Rücken und Ecken sind mit Schafsleder überzogen. Vgl. zu diesen Einbänden
, XLVII.Herkunft: Die beiden Teile des Codex gehören seit dem 15. Jh. zusammen, wahrscheinlich wurde der zweite Teil als bewusste Ergänzung des älteren ersten angelegt. Über Vorbesitzer ist nichts bekannt, sofern es sich nicht bei dem 70v mehrfach genannten, allerdings nicht näher identifizierbaren Rogier Lemoutardier um einen solchen handelt. Der Codex gelangte zu einem unbekannten Zeitpunkt in den Besitz von Matthias Flacius Illyricus, auf dem Kopfsteg von Bl. 1r Vermerk: Epistolæ Petri Blesensis. Die in den meisten Codices Flaciani von der gleichen Hand geschriebenen Inhaltsangaben stammen von einem bislang nicht näher identifizierbaren Mitarbeiter oder Sekretär der Centuriatoren, jedoch nicht, wie bislang vielfach angenommen, von Matthias Flacius selbst. Darunter steht die Nummernsignatur № 83 der flacianischen Bibliothek. — Zusammen mit der übrigen Bibliothek des Matthias Flacius am 20.4.1597 von Herzog Heinrich Julius von Braunschweig-Lüneburg erworben; 1614 im Gesamtkatalog der Wolfenbütteler Hofbibliothek von Liborius Otho (Cod. Guelf. A Extrav., p. 297 [292]) unter den Papalia Miscellanea als Epistolæ Petri Blesensis ist forn defect in pergament manuscriptum mit der Signatur Y 44 nachgewiesen. 1618 in die Universitätsbibliothek Helmstedt überführt; 1644 in deren Handschriftenkatalog (Cod. Guelf. 27.2 Aug. 2°, 3v) als Petri Blesensis Epistolæ in membrana ohne bandt unter den Theologici in folio beschrieben, auf dem Kopfsteg von 1r die zugehörige Helmstedter Signatur T. 40. Im Handschriftenverzeichnis von 1797 (BA III, 51) unter Nr. 36 aufgeführt.
, 30. — Nr. 496. — , 99, 233. — , 567.
I
Pergament — 70 Bl. — 27 × 19 cm — Nordfrankreich (Paris?) — 1240–1270
Lagen: IV (8). IV–1 (15). IV (23). V (33). 4 IV (65). II+1 (70). Mit Ausnahme der verlorenen Bl. Befolgung der Gregory-Regel. Reklamanten, vielfach durch Beschnitt verloren. Sorgfältig bearbeitetes Pergament von gleichmäßiger Qualität, Bl. 20, 21 und 58 unten beschnitten, messen nur 20 x 18 cm. Schriftraum: 18 × 10,5 cm, zweispaltig, 42–53 Zeilen, Blind- und Tintenliniierung. Zu Beginn sehr kleine, später größer werdende Textualis von einer Hand. Im gesamten Kompartiment marginale Nota-Vermerke, Zeigehände und Anstreichungen von einer filigranen, etwa gleichzeitigen Hand in brauner Tinte (von ihr stammt wohl auch die Zählung der Briefe auf dem Kopfsteg), daneben zahlreiche Korrekturen und Textergänzungen einer Hand des 14./15. Jh., die auch in Teil II vorkommt. Auf dem Fußsteg mehrerer Bl. Griffelritzzeichnungen: 23r ein erigierter Penis mit der Beischrift frater iohene, 48r ein fisch- oder vogelähnliches Wesen, nachträglich mit Tinte koloriert, 57r ein menschliches Gesicht im Profil. Rubriken sind nur auf den ersten Bl. unregelmäßig ausgeführt und fehlen ab der zweiten Lage ganz. Am Beginn der einzelnen Briefe abwechselnd rote und blaue Lombarden über 3 Zeilen mit schlichtem Fleuronnée in der Gegenfarbe. Das konturbegleitende Fleuronnée besteht aus einer Fadenranke mit Palmetten (meist mit Kern) und spiraligen Enden, manchmal ist eine kürzere zweite Ranke dazu parallel geführt. Die Binnenfeldornamentik variiert diese Motive zu lockeren Haken oder Spiralen. Vergleichsbeispiele aus dem Pariser Raum bei , 67f. und 73 Nr. 25–27 und 31.
Herkunft: Nach Ausweis der paläographischen Merkmals und des Buchschmucks wurde der Codex zwischen 1240 und 1270 im nordfranzösischen Raum geschrieben. Zum Vergleich herangezogen wurden die Hss. Paris, BN, lat. 15513 und Paris, BN, MSS lat. 15746 (
3, 437 mit Pl. LII).1ra–70ra : Epistulae. Insgesamt noch 88 Briefe; laut der Zählung auf dem Kopfsteg umfasste die ursprüngliche Sammlung 129 Briefe, allerdings fehlen durch den Verlust mehrerer Lagen zu Beginn die ersten 39 gez. Briefe und der Beginn des vierzigsten sowie im laufenden Text durch Blattverlust der als Nr. 69 gez. Brief (nach 15v, außerdem ist der abschließende 'Liber de confessione sacramentali' zweigeteilt und als 2 Briefe gez.). Im einzelnen sind enthalten (Zählung nach den Ausgaben in 207 und 1 und 2, siehe unten): Nr. 130 (1ra, Beginn fehlt, inc.: … meorum exarsit in brevi ira vestra cogitetis ut complaci[ti]or sitis ad huc nec vestras a me = 207, 385A und 1, 399), 155 (1ra–b), 40–55 (1rb–9vb), 128 (9vb–10ra), 56 (10ra–va), 58–62 (10va–13ra), 65–68 (13ra–15vb, Schluss von 68 fehlt, expl.: omnem desiderii libertatem. Hinc est quod monasteriorum fere omnium facultates dat[e]… = 200, 1457D und 1, 202), 69–75 (16ra–18va, Beginn von 69 fehlt, inc.: … Casilinos obsidente eos Hannibale tantam fidem servasse romanis = 207, 217A und 1, 208; bei 72 fehlt der Schluss, expl.: … Dum loqueris fieri tristia posse puta = 207, 224A und 1, 216), 77–85 (18va–23vb), 88 (23vb–24rb), 150 (24rb–vb), 90–95 (24vb–29va), 86 (29va–31ra), 96–98 (31ra–32rb), 14 (32rb–34va, Schluss fehlt, expl.: … quorum non erit intermissio neque finis = 207, 51B und 1, 52), 16 (34va–35vb), 100–102 (38ra–44va), 105 (44va–b), 112 (44vb–46vb), 120–121 (46vb–48rb), 104 (48rb–49ra), 106–107 (49ra–50ra), 124–127 (50ra–54ra), 143–148 (54ra–60rb), 131–133 (60rb–63va), 135 (63va–b), 137–139 (63vb–66ra). Druck: 207, 1–560; 1, 1–407; 2, 1–79. — In die Briefe eingereiht sind: (36ra–38ra) : Instructio fidei ad Soldanum Iconii. Alexander episcopus servus servorum dei soldano Yconii veritatem agnoscere et agnitam custodire. Ex litteris tuis fideli relacione cognovimus … — … peccati vetustate in novam anime innocenciam et vite infanciam renascaris. Mit identischem Schluss auch in Cod. Guelf. 460 Helmst., 91vb–94va, dort zur weiteren Parallelüberlieferung, zu Ausgaben und Literatur. (66ra–70ra) : Liber de confessione sacramentali (prima pars). Rogasti me ut tibi ut [!] aliquid de virtute confessionis recisiore stilo in schedulis sicut soleo exararem … — … In inicio igitur abstinencie nodis alliganda est caro ut ita sine … (Text bricht ab) Der Schluss des Textes ist in Teil II unten, 97ra–va, nachgetragen; auf Bl. 70ra dazu der Vermerk quere residuum istius retro ad talem signum mit einem komplizierten Verweiszeichen, das am Beginn der Fortsetzung (97ra) identisch wiederholt wird. Edition: 207, 1077B–1092C, hier bis 1089D; 2, XXXII–LIII, hier bis L. — Zur Parallelüberlieferung vgl. Cod. Guelf. 460 Helmst., 1ra–152rb, sowie , 457 Nr. 243, 528 (die Angaben zum Inhalt der Hs. sind im ersten Teil nicht korrekt), 563f. (jeweils Hs. genannt); , 203, 206 (jeweils Hs. genannt).
70ra–b : Instrumentum de privilegiis universitatis ad Alexandrum IV papam directum (Paris, 2.10.1255). Sanctissimo patri ac domino Urbano divina providencia summo pontifici singuli magistri omnium facultatum reliquie dispersionis Parisiensis studii preter universitatis collegium Parisius commorantes devotissima pedum oscula beatorum. Radix amaritudinis sursum germinans apostolo detestante … — … non per violenciam solet set per amiciciam copulari considerantes nichilominus quod secundum iuris normam … (Text bricht ab). Die Urkunde ist im Archiv der Universität Paris nicht für Papst Urban IV. (1261–1264) oder Urban V. (1362–1370) überliefert, so dass in dieser Teilabschrift vermutlich der falsche Empfänger eingesetzt worden ist. Druck: Chartularium universitatis Parisiensis. Sub auspiciis consilii generalis facultatum Parisiensium … contulit … auxiliante , tom. 1: Ab anno MCC usque ad annum MCCLXXXVI, Paris 1889, 292–297 Nr. 256, hier bis 293 Z. 10.
70v : Sermones. (70v) Sermo I in dominica II post Epiphaniam (T12, partim). Hoc inicium signorum fecit … [Io 2,11]. Unde in verbo proposito notatur miraculorum Christi apparens inceptio … — … de tercio Johannis primo: Dedit eis potestatem filios dei fieri his qui credunt in nomine eius [Io 1,12] … (Text bricht ab). (70v) Sermo I in dominica III Quadragesimae (T21, partim). Porro si in digito dei … [Lc 11,9]. Quia veritatis est naturaliter in bonum dirigere … — … seu finaliter perseverantem respectum boni consummandi, Actuum quarto: Per multas tribulationes oportet nos intrare in regnum dei [Act 4,21] … (Text bricht ab). Der Text beider Predigten ist gekürzt und von einer späteren Hand (14. Jh.) auf dem freigebliebenen Bl. 70v nachgetragen. Edition: 9, 179–181 und 222–224. Literatur: , 2, 41 Nr. 305w; 1, 602 Nr. 156 und 604 Nr. 184; , 72–78 Nr. 55/14; 2, 458 Nr. 55.
70v Probationes pennae. Unter dem vorausgehenden Text diverse Federproben von gleicher Hand, zumeist Namen wie Rogier Lemoutardier (auch getrennt: Rogier le moutardier, mit ihm wohl identisch auch weiter oben Rogier le fou) und andere Wortzusammensetzungen (Rogerus est eius) sowie mehrfach die päpstliche Anrede (aus einer Urkundenabschrift des Papstes Johannes XXII.?): Johannes episcopus servus servorum dei. Ganz unten zwei Kreise mit jeweils sechs einbeschriebenen Kreisbögen, die die Form eines gestreckten Sechspasses ergeben.
II
Pergament — 31 Bl. — 27 × 18 cm — Nordfrankreich (Paris?) — 1375–1415
Lagen: VI (82). VII (96). V–5 (101). Lagensignaturen in römischen (Fußsteg Rectoseite) und arabischen Zahlen (Fußsteg Versoseite), vielfach durch Beschnitt verloren. Pergament von ungleichmäßiger Qualität, Bl. 101 beschnitten, misst nur 26,5 x 8 cm. Schriftraum: 19–20 × 13,5–14 cm, zweispaltig, je nach Hand 42–50 Zeilen. Jüngere gotische Kursive von zwei Händen, Hand 1: 71ra–87vb und 88va–95rb; Hand 2: 88ra–b und 95va–101r. Im gesamten Text zahlreiche marginale Korrekturen und Textergänzungen von einer Hand. Rubriken fehlen, vorgeschriebener Text auf dem Fußsteg noch teilweise erkennbar. Am Beginn der einzelnen Briefe abwechselnd rote und blaue Lombarden über 3 Zeilen mit filigranem Fleuronnée in der Gegenfarbe. Das konturbegleitende Fleuronnée besteht aus mehreren (meist 3) Parallelfäden, die den Buchstaben rahmenartig umgeben und in der Marginalspalte länger ausgezogen sind. Die äußeren Fäden sind vielfach mit Perlreihen besetzt, von unregelmäßigen Punkten begleitet und mit spiralig gedrehten Endausläufern versehen. Das Fleuronnée der Binnenfelder weist vielfältige, bewusst asymmetrisch gestaltete Motive (Spiralen, Haken, gerade Parallelfäden mit Perlreihenbesatz) auf, die aus mehreren Parallelfäden zusammengesetzt sind.
Herkunft: Nach Ausweis der paläographischen Merkmals und des Buchschmucks wurde der Codex zwischen 1375 und 1415 im nordfranzösischen Raum geschrieben. Zum Vergleich herangezogen wurden die Hss. Brüssel, BR, 12174–75 (Manuscrits datés conservés en Belgique, T. 2: 1401–1440, notices établies sous la dir. de
et de , Bruxelles–Gand 1972, 15 Nr. 102 mit Pl. 227) sowie Paris, BN, lat. 1296, Paris, BN, lat. 2947 und Paris, BN, lat. 16134 ( 2, 65 mit Pl. LXXXII und 139 mit Pl. LXIX; 3, 565 mit Pl. CXX).71ra–101ra : Epistulae. Insgesamt noch 19 Stücke, davon 14 Briefe, nach Bl. 95 1 Bl. verloren. Im einzelnen sind enthalten (Zählung nach den Ausgaben in 207 und 1 und 2, siehe unten): Nr. 57 mit carm. I.1 (71ra–va, siehe auch unten), 116 (71va–b), 18 (71vb–73rb), 117–120 (73rb–75vb, Schluss von 120 fehlt, expl.: prodigia multarum facierum numero aut potius personarum multiplicitate transcendit … = 207, 353A und 1, 365), 122 (75vb–76rb), 99 (76rb–vb), 89 (78va–79rb), 134 (83vb–86rb), 76 (95va–96vb, Schluss fehlt druch Blattverlust, expl.: et nenias pueriles. Illud michi maxime vertitur in stuporem … = 207, 237B und 1, 230), 123 (97vb–100rb), 160 (100rb–vb). Druck (in dieser Reihenfolge): 207, 1–560; 1, 1–407; 2, 1–79. — An ep. 57 (71ra–va) ist ohne Übergang und ohne eigene Rubriken angehängt: (71rb–va) : Carmen I.1. Olim militaveram | pompis huius seculi … — … aut destruat | Christi fundamenta. Zu Parallelüberlieferung, Ausgaben und Literatur vgl. Cod. Guelf. 460 Helmst., 95ra–b. — In die authentischen Briefe sind außerdem eingereiht: (76vb–78va) : De poenitentia vel satisfactione. Sensura [!] tui rigoris quam ex tuorum confessionibus factam fratrum sicut dicitur ex eorum querela communi enormium generat materiam scandalorum … — … tanto dulcius et gloriosius confirmata est super nos misericordia eius. Mit fast identischem Incipit auch in Cod. Guelf. 73 Gud. lat., 31va–33rb. Edition: 207, 1091D–1098B; 2, LIV–LXI. (79rb–83va) : Canon episcopalis id est tractatus de institutione episcopi (textus mutilus et ex epistola CXXXI suppletus). Reverendo patri ac domino episcopo P[etrus] Blesensis salutem et fidelem esse in ministerio Jhesu Christi. Queris instancius reverendissime pater ut de episcopali officio aliquid scribam … — … recompenset. Der Text bricht etwa in der Hälfte ( 207, 1097A–1108A; 2, LXI–LXXVII) mitten im Satz ab und wird mit dem Schlussteil von ep. CXXXI ( 207, 390B–391B; 1, 406f.) fortgesetzt: … inedia letali tabescere certe eis mors imminet nisi rapiat aut furetur. Furatur itaque modicum | quippe est incidere in manu dei viventis accumulare sibi peccata duplicia … Ob eine eigene Textüberlieferung oder lediglich ein Schreiberversehen durch Zeilensprung vorliegt, kann hier nicht entschieden werden. Der vollständige Text auch in Cod. Guelf. 707 Helmst., 148rb–155rb; 73 Gud. lat., 62vb–69ra. (86rb–87vb, 100vb–101r, 88ra–90rb) : Invectiva in depravatorem operum Blesensis. Exhortatiunculam tuam cum graciarum actione multiplici suscepissem … — … alias revocatis totum LXX vacantorioro [!] tempori et liberior disputacioni reservet. Der Text ist, vermutlich durch ein Schreiberversehen, in drei separate Partien geteilt; der Anschluss wird 87vb durch ein pfeilförmiges Verweiszeichen mit dem Vermerk quod defficit [!] hic quere retro ad talem signum prope finem hergestellt, das zu Beginn der Fortsetzung 100vb–101r wiederholt wird. Ein weiterer Verweis auf den Schluss (88ra–90rb) fehlt jedoch. Der laufende Text ist durch Lombarden in vier Abschnitte gegliedert; am Schluss des ersten Abschnittes (87ra) ist eine längere Passage ausgelassen. Auch in Cod. Guelf. 707 Helmst., 165ra–171ra; gekürzt in Cod. Guelf. 73 Gud. lat., 29rb–30ra. Edition: 207, 1113A–1115A, 1116A–1126C; 2, LXXXII–LXXXV und LXXXVI–C. (90rb–95va) : De Hierosolymitane peregrinatione acceleranda. Quis dabit capiti meo aquam … [Ier 9,1] Utinam in fletum totus effluam et pascatur lacrimarum solacio dolor meus … — … ulciscere sanguinem servorum tuorum et propicius esto terre populi tui [Dt 32,43]. Auch in Cod. Guelf. 73 Gud. lat., 181vb–186ra. Edition: 207, 1057A–1070C; 2, IV–XXI. (97ra–va) : Liber de confessione sacramentali (ultima pars). (Text setzt ein) … difficultate ipsam cum viciis et concupiscenciis crucifigas Christus equidem prius ligatus est postea crucifixus … — … et ne torquear gehennalis ignis incendio ignem in me tue dilectionis accendas. Ergänzt als Nachtrag den Beginn des Textes in Teil I oben, 66ra–70ra, verbunden mit einem komplizierten Verweiszeichen (siehe oben). Die abschließende Doxologie fehlt. Edition: 207, 1089D–1092C; 2, L–LIII. – 101v leer.
Abgekürzt zitierte Literatur
- Manuscripta Mediaevalia Objektnummer hinzugefügt (schassan, 2019-08-20)
- Normdaten ergänzt bzw. korrigiert. (schassan, 2015-09-04)
Beschreibung erstellt im Rahmen des Projektes Katalogisierung der mittelalterlichen Helmstedter Handschriften Teil III.