Die Handschriften der Herzoglichen Bibliothek zu Wolfenbüttel. Abth. 4: Die Gudischen Handschriften: Die griechischen Handschriften bearbeitet von Franz Köhler; Die lateinischen Handschriften bearbeitet von Gustav Milchsack. Wolfenbüttel: Zwissler, 1913. S. 35 (Vorläufige Beschreibung)

Wolfenbüttel, Herzog August Bibliothek, Cod. Guelf. 49 Gud. graec.

Menandri sententiae

Pap. — 10 Bll. — 24½ × 18 cm — 15. Jahrh.

Lagen: 1 unbez, Vorsatzbl. Mit roten Überschriften und Initialen.

Wie 4235.

Herkunft: Dem Einbande nach stammt die Hs aus der Gottorper Bibliothek auf einem dem ersten u. letzten Bl, aufgeklebten Papierstreifen findet sich eine alte signatur: 58 G. Von 1807–1815 war sie in Paris.

Menandri sententiae. › ((rot) ) Μαινάνδρου [!] γνῶμαι‹. Ἀνδρὸς τὰ προσπίπτοντα γενναίως φέρειν. … — … ὡς αἰσχρὸν εὖ ζῆν ἐν πονηροῖς ἤθεσιν. ((rot):) Δόξα τῷ θεῷ καὶ σωτηρία τῷ γράψοντι [!]. Im ganzen 217 Verse. Vgl. J. Gottlob Schneider: Fabulae Aesopiae eum Menandri sententiis singularibus aliquot etiam ineditis, Vratisl. 1812.