Beschreibung von Cod. Guelf. 51 Weiss. (Heinemann-Nr. 4135; Butzmann, Hans: Die Weissenburger Handschriften. Frankfurt/M.: Klostermann, 1964. (Kataloge der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel: Neue Reihe, Bd. 10) S. 188) co-funded by the European Union under the Seventh Framework Programme (CIP-ICT-PSP.2009.2.3) Beschrieben von Hans Butzmann OCR-generierter Text, Korrektur gelesen durch Stefanie Gehrke Elektronische Ausgabe nach TEI P5 TEI-P5 konforme Kodierung durch Stefanie Gehrke Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel 23.11.2010 23.11.2010 Herzog August Bibliothek

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Wolfenbüttel Herzog August Bibliothek Weissenburger Handschriften Cod. Guelf. 51 Weiss. Heinemann-Nr. 4135 Weissenburg Benediktinerkloster Weissenburg (Elsass) Signaturbuchstabe .C. Manuscripta Mediaevalia Objektnummer 90237559,T Jeremiaskommentar des <rs type="person" role="author" ref="#hieronymus_sophronius_eusebius">Hieronymus</rs> IX. Jh., Mitte Weissenburg 2r Hieronymus In Ieremiam prophetam libri VI <note xml:lang="de">Mit Lücke in Buch 6</note> = CSEL 59, S. 393, 11–405, 7. Vgl. Siegfried Reiter in den Prolegomena zu CSEL 59, S. LX und LXXXI. PL 24, 679–900. CSEL 59. 132r Officium de s. Maria Magdalena Dum redemptoris sui Maria pedes tetigit 132v ipsum pro nobis exorare digneris quo eius quam elegisti optimq partis faciat esse participes

Pergament

132 Bl. 28,5 23

(Ältere Tintenzählung zählt die Bl. 102–10 doppelt.)

Quaternionen, eine reduzierte Quaternio (1–6), zwei reduzierte Quinternionen (7–15, 82–90), eine Quinternio (16–25), eine Ternio (99–104) und eine Binio (129–132). Lagensignaturen I–XVII untere Mitte des letzten Blattes.

Bl. 2–36 Feuchtigkeitsspuren an den oberen und äußeren Rändern.

Bl. 1 ist stärker beschnitten als die übrigen Blätter und zeigt Leimspuren; es war ehemals als Spiegel gegen die Vorderdeckel geklebt, es enthält eine sechszeilige Rasur, die jetzt auf dem Kopf steht, und in altertümelnden Majuskeln am oberen Rande Ieronimus super Ieremiam. Dazu VII s(olidi), XV. Jh. Der alte Einband war also schon im XV. Jh. entfernt.

22,5 18 . 30 Zeilen.

Mittelgroße, kräftige karolingische Minuskel. Mehrere Hände, die meisten kräftig; körperhafte Schrift, etwas eckig. Charakteristischer Händewechsel 26r, 50r (teigig gegenüber der schlankeren Schrift 49v).

74r Beginn einer altertümlicheren Hand.

Am Rande wenige s-förmige einfache Zitatenzeichen.

Mit Neumen Officium de s. Maria Magdalena.

2r Überschrift in roter Unzialis mit grünen Beitupfen; wenige Explicit- und Incipitzeilen in roter Unzialis, 90v in eckiger, leicht verschachtelter Capitalis; 113r in großer roter und schwarzer Capitalis quadrata.

Anfangsbuchstaben in schwarzer Capitalis.

Initiale P auf Bl. 113r, von Schreiberhand, in der Rundung des P kurvige Linien, Blattranken andeutend.

In der Initiale Q auf Bl. 90v die Buchstaben AM.

129r Falzstreifen aus einer liturgischen Handschrift mit Neumen.

2r Signaturbuchstabe .C. 1r Codex sanctorum Petri et Pauli apostolorum in Wißenburg.

Nicht in der Wiener Liste .

Butzmann, Hans: Die Weissenburger Handschriften. Frankfurt/M.: Klostermann, 1964. (Kataloge der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel: Neue Reihe, Bd. 10) S. 188 Heinemann 4135. CSEL 59, S. LXXXI. E. Lesne, Les livres, „Scriptoria" et bibliothèques du commencement du VIIIe à la fin du Xle siècle, Lille 1938, S. 707.