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Beschreibung von Cod. Guelf. 513 Helmst. (Heinemann-Nr. 560)
Otto von Heinemann: Die Helmstedter Handschriften. Bd. 2: Cod. Guelf. 501 bis 1000 Helmst. (1886) S. 78

Pergam. 24 x 15 cm cm. 29 Bll. 8. Jahrh. Mit bunten Initialen
in altirischem Geschmack und rothen Überschriften. Am unteren Ende
von Mäusen angefressen.

Ebd.: Neuerer Pappband.

Prov. u. Gesch.: Merkel vermuthet, dass der Codex früher der Abtei Reichenau angehört,
von dort aber dann mit anderen Handschriften nach Constanz in die dortige Dombibliothek
gekommen sei. Später war er im Besitze von Flacius, mit dessen Bibliothek
er nach Wolfenbüttel kam: er trägt auf dem unteren Rande von f. 1 die No. 116.

Lex Alamannorum. Zwischen f. 2 und 3 ist ein Blatt mit dem Schluss des
voraufgehenden Inhaltsverzeichnisses ausgefallen. Ebenso fehlt der Schluss
des mit f. 3 beginnenden Textes. Die Handschrift schliesst mit dem Tit. CIV
der Ausgabe in den Monum. Germ. hist. „Si quis cuiuscumque caballus
sepem alienam salierit et de palam sepis transpunctus fuerit, cuius sepis
est solvat eum medio precio.“ Vergl. über die Handschrift: P. J. Bruns,
Beiträge zu den deutschen Rechten des Mittelalters 122 ff., Pertz, Archiv
der Gesellschaft f. ä. d. G. VII. 754-—755 und Merkel in der Vorrede
zu der Ausgabe in den Monum. Germ. hist. XV (Leges III. 2).


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