: Comm. in Cantica canticorum
Pergament — 23 Bl. — 29 × 22 cm — Tours(?) — IX. Jh.
Lagen: Drei Quaternionen, die letzte reduziert. 29 Zeilen. Karolingische Minuskel. Die Schriftgröße wechselt, wird besonders gegen Ende immer kleiner. Eingiere größere Anfangsbuchstaben, meist vor dem Text. Turonische Form des t, st getrennt geschrieben. Tinte dunkelbraun bis grünlich braun. Offenes g, gelegentlich a in cc-Form, i longa und N.
Pappband, mit braunem Sprengpapier überzogen, gelblicher Rücken.
Herkunft: Der gelbe Schnitt und eine rote Registerzunge machen es mehr als wahrscheinlich, dass ein Teilstück vorliegt von einer Handschrift, die zur Bibliothek des Klosters Weissenburg i.E. gehörte. — Die Blätter kamen mit den Weissenburger Handschriften im Jahre 1669 nach Wolfenbüttel. Siehe Butzmann, Die Weissenburger Handschriften, S. 303.
Commentarius in Cantica canticorum. Cantica canticorum, quod vocatur aebraicae syr aserim, graecae epitholamon … — (23v) … …omnes autem post eos membra aeclesiae sunt.
- Lizenzangaben korrigiert (schassan, 2020-04-17)
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