geplant: Die mittelalterlichen Helmstedter Handschriften der Herzog August Bibliothek. Teil IV: Cod. Guelf. 462 bis 615 Helmst., beschrieben von Bertram Lesser.
Gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft im Rahmen des Programms Erschließung und Digitalisierung handschriftlicher und gedruckter Überlieferung (Vorläufige Beschreibung)

Wolfenbüttel, Herzog August Bibliothek, Cod. Guelf. 560 Helmst.

Boethius. Auctoritates Aristotelis. Alanus ab Insulis. Lupus Ferrariensis. Olavus Hetlandus

Papier — 234 Bl. — 21,5 × 16 cm — Erfurt — 15. Jh., Mitte

Wasserzeichen: Ochsenkopf mit Augen, darüber zweikonturige Stange, darüber zweikonturiges Kreuz, darüber Blume: WZIS DE4620-PO-69085 (beide 1453, drei weitere Typen nicht nachweisbar). Ochsenkopf mit Augen, darüber einkonturige Stange, darüber Blume: ≈ WZIS DE6405-PO-65821 (1453), AT3800-PO-65823 (1458, weiterer Typ nicht nachweisbar). Turm mit Zinnen, ohne Fenster und Beizeichen: WZIS DE1335-PO-100497, DE1335-PO-100511 (beide 1458, drei weitere Typen nicht nachweisbar). Ochsenkopf mit Augen, darüber einkonturige Stange, darüber Blume, weiteres Beizeichen an Stange: ≈ WZIS IT1365-PO-66490, IT1365-PO-66491 (beide 1460). Lagen: 7 VI (83)! VI–1 (94). VI–2 (104). 3 VI (140). VI–1 (151). 7 VI (234)! 105r211v Lagenzählung in arabischen Ziffern auf dem Fußsteg der letzten Versoseite jeder Lage, z. T. durch Beschnitt verloren: 19. Bleistiftfoliierung modern: 1234; das erste und letzte Bl. sind jeweils als Spiegel an VD bzw. HD geklebt und nicht foliiert. In der vorderen unteren Ecke des Buchblocks Schwemmränder eines Wasserschadens. Schriftraum: 13,5–15 × 8–9 cm, einspaltig, je nach Hand 13–33 Zeilen. Bastarda und jüngere gotische Kursive von fünf Händen, Hand 1 (Bastarda): 1r94r; Hand 2 (jüngere gotische Kursive): 95r104r; Hand 3 (Bastarda): 105r218v; Hand 4 (Bastarda): 224r234v; von einer fünften Hand in flüchtiger jüngerer gotischer Kursive (Hermannus Meschede?, vgl. den Namenszug auf dem HD) wurden alle marginalen und interlinearen Kommentartexte sowie die Abschnitte 94v und 220v geschrieben. Folgende Inhaltsangaben (19. Jh.) von der Hand des Wolfenbütteler Bibliothekars K. P. C. Schönemann: (VS) Boethius de consolatione philosophiae; (94r) Explicit Boethius; (95r) Auctoritates metaphysicae Aristotelis. Eadem fere excerpta sunt in Cod. Extrav. nr. 101.3 fol.; (105r) Alanus de planctu naturae. Nur Bl. 1r10r rubriziert, sonst Raum für Lombarden ausgespart. In einigen Fällen wurden offenbar vom Schreiber tintenfarbige Lombarden in Konturzeichnung eingefügt.

Spätgotischer Holzdeckelband, mit braungefärbtem Schafsleder überzogen. Streicheisenlinien. Einzelstempel Adler natürlich: EBDB s000042 . Affe: EBDB s000416 . Agnus Dei stehend: EBDB s005473 . Christus als Schmerzensmann (Gregorsmesse): EBDB s004094 . Christuskopf (Schweißtuch): EBDB s004206 . Drache geflügelt, vierbeinig: EBDB s004224 . Heiliger Benedikt: EBDB s005027 . Heiliger Markus: EBDB s005032 . Hirsch schreitend, Kopf nach vorn: EBDB s005264 . Hund springend: EBDB s005415 . Laubstab ohne Astgabel: EBDB s005641 . Rosette, ein Blattkranz, sechsblättrig: EBDB s008079, s007867 . Schrift, Miserere mei: EBDB s008411. Stelzvogel: EBDB s009065. Sämtlich aus der wohl im Benediktinerkloster Reinhausen angesiedelten Werkstatt "Benedikt" (EBDB w000233). Drei Doppelbünde. Eine mittig angebrachte Riemenschließe mit Stiftlager, Schließenlager und Schließenriemen mit Haken vollständig entfernt, nur noch Gegenblech mit Riemenrest erhalten. 2 x 5 Schonernägel in Halbkugelform, der mittlere auf dem HD fehlt. Auf dem VD Titelschild (Papier, 8,5 x 2 cm) mit Aufschrift in Bastarda: Boecius de consolatione. Alanus de planctu nature; identische Titelschilder bei Cod. Guelf. 567 Helmst., 771 Helmst. und 906 Helmst. Darunter Signaturschild (Papier, 2,5 × 3 cm.) der Konventsbibliothek Clus mit der roten Aufschrift: ›E 18‹.

Herkunft: Der Codex wurde um die Mitte des 15. Jh. in Erfurt, nach Ausweis des Inhalts im Umkreis der Universität Erfurt geschrieben. Vermutlich war der auf dem HD genannte, bislang nicht näher identifizierbare Magister Hermannus Meschede nicht nur einer der Vorbesitzer, sondern auch der Schreiber der Kommentare. Auf dem HD außerdem ein weiterer Vermerk: Item ego Johannes Tencor magistro Gandersem dimidiam sexagenam. Ob es sich hierbei ebenfalls um einen der Schreiber oder einen Vorbesitzer handelt, ist unbekannt; ein Johannes Tencker de Arnstein immatrikulierte sich zum Sommersemester 1479 an der Universität Erfurt (Matrikel Erfurt 1, 377 Z.23). — Nach Ausweis der Einbandstempel wurde die Hs. gegen Ende des 15. Jh. im Benediktinerkloster Reinhausen gebunden. — Der Codex wurde 1465 aus dem Besitz von Heinrich Ghiler, Pfarrer in Kleinfreden nahe Gandersheim an das Benediktinerkloster Clus verkauft (vgl. Herbst Klus, 76 mit Anm. 2, auch Cod. Guelf. 20 Helmst., 1v, dort als Boetius de consolatione philosphica cum notatis bezeichnet), wo er mit dem typischen Signaturschild ausgestattet wurde. — Am 3.2.1624 wurde der Codex von Clus in die Universitätsbibliothek Helmstedt überführt. 1644 in deren Handschriftenkatalog (Cod. Guelf. 27.2 Aug. 2°, 30v) unter den Miscellanei MSSti in quarto als Boëtius de Consolatione Philosophiæ. Alanus de planctu Naturæ beschrieben, auf dem VS die entsprechende Helmstedter Signatur Misc. 4to 12. Im Handschriftenverzeichnis von 1797 (BA III, 52) unter Nr. 566 aufgeführt.

Ebert Nr. 121. — Heinemann Nr. 608. — Herbst Klus, 76. — Goetting 2, 187. — Krämer, 287. — Markowski 285. — Lesser Clus, 206, 219.

1r94v Anicius Manlius Severinus Boethius: De consolatione philosophiae cum glossis marginalibus interlinearibusque. (1r94r) Textus. In marg. Bücher, Metren und Prosateile gez., teilweise von der Hand des Schreibers, teilweise vom Glossator. Der Text auch in Cod. Guelf. 337 Helmst., 1r–67r; 79.5 Aug. 2°, 2r–88v (nach 1830 aus dem Mischband 120 Quod.2° ausgelöst); 3.4 Aug. 4°, 1r–50v. Eine weitere Abschrift in Cod. Guelf. 996 Helmst. wird seit 1868 vermisst (vgl. BA III, 379); bei dem Exemplar in Cod. Guelf. 4.2.1 Aug. 2°, 448r–499v, handelt es sich um ein Exemplar des Drucks VD16 ZV 2207. Exzerpte in Cod. Guelf. 698 Helmst., 191ra–192ra; 17.20 Aug. 4°, 261r–264v; 19.26.6 Aug. 4°, 76v; 789.1 Novi, 76v. Edition (u. a.): CSEL 67/1; CC SL 94. Literatur: CPL 878; Schaller/Könsgen 1967 und Suppl.; Markowski, 226 cap. VI Nr. XI.2; CALMA 2, 429 Nr. 4. (1r78r) Glossa marginalis. Boecius volens agere de consolacione philosophica primo introducit personam tam consolacionem indigentem quam personam consolantem … — … et eo dormiente istum unum oculum eruebat. Die marginale und interlineare Glossierung ist durchgehend nur in Buch I–IV durchgeführt; Buch V ist gänzlich unkommentiert geblieben. Ein weit ausführlicherer Kommentar mit identischem Incipit ist überliefert in Cod. Guelf. 79.5 Aug. 2°, 2r–88v. (1r78v) Glossa interlinearis. 'Veris' et non fictis. 'Elegi' mesti versus. 'Ora' faciem … — … 'Terga' dorsum. 'Superata' despecta. 'Tellus' terrena. 'Sidera' celum. Die ebenfalls nicht durchgänge interlineare Glossierung, zumeist Worterklärungen und Definitionen, reicht von lib I metr.1 v. 4 bis lib. IV. metr. 7 v. 35. (94v) Nota generalis. Antequam ad textum progredi contingat primo videnda sunt aliqua generalia a quibus ad specialiora postea processus sit … — … ostendendo ut patebit in processu textus clarius. Der gesamte Kommentar ist ungedruckt, vgl. dazu Markowski, 229 cap. VI Nr. XI.13.

95r100v Auctoritates Aristotelis ex libris XI Metaphysicae depromptae. [O]mnes homines natura scire desiderant … — … unde si aliqua intelligencia non esset movens esset ociosa. ›Et est finis auctoritatum metaphisice sciencie‹. Der Text ist wie in den Ausgaben in Abschnitte gegliedert, die der Buchzählung entsprechen und jeweils getrennt Text- und Kommentarzitate enthalten. Mit Abweichungen auch in Cod. Guelf. 698 Helmst., 168ra–170vb; 727 Helmst., 189vb–192va; 38.18 Aug. 2°, 192v; 44.25 Aug. 2°, 273rb–276rb; 17.21 Aug. 4°, 112ra–117rb; 18.31 Aug. 4°, 252r–260r; 101.3 Extrav., 46va–50rb; 96 Weiss., 3r–7v; 131 Gud. lat., 114rb–116va. Edition: J. Hamesse, Les auctoritates Aristotelis. Un florilège médiéval. Étude historique et édition critique, Louvain 1974 (Philosophes médiévaux 17), 115–139, Nr. 1–3, Zusatz, 5, 4, 6–141, 143–158, 160, 159, 161–164, 166–219, 221–235, 237, 236, 2 Zusätze, 239–263, 265–293 (ohne diese Hs.). Literatur: Markowski, 163 cap. VI Nr. I.25.

101r104r Auctoritates Aristotelis ex libris VIII Physicae depromptae (partim). ›Auctoritates primi physicorum‹. [S]cire et intelligere contingit circa omnes sciencias quarum principia sunt causa et elementa … — … Omnis motus recipit denominacionem a termino ad quem … (Text bricht ab). Die unvollständige Sammlung bricht nach der ersten Autorität von Buch V ab und ist wie in den Ausgaben in Abschnitte gegliedert, die der Buchzählung entsprechen und jeweils getrennt Text- und Kommentarzitate enthalten. Mit Abweichungen auch in Cod. Guelf. 698 Helmst., 170vb–172vb; 727 Helmst., 189va–194rb; 44.25 Aug. 2°, 276rb–278vb; 14.3 Aug. 4°, 107r–108v; 17.21 Aug. 4°, 117rb–119vb; 18.31 Aug. 4°, 260r–265v; 101.3 Extrav., 50rb–53ra; 96 Weiss., 7v–11r; 131 Gud. lat., 116va–118ra. Edition: Hamesse Les auctoritates Aristotelis (s. oben), 139–159, hier bis 152 Nr. 1–3, 5–7, 9–37, 2 Zusätze, 38–66, 68–85, 88–124, Zusatz, 125–147 (ohne diese Hs.). Literatur: Markowski, 162 cap. VI Nr. I.20. – 104v leer.

105r218r Alanus ab Insulis: Carmen de planctu naturae. In lacrimas risus in luctus gaudia verto In planctum plausus in lacrimosa jocos … — … imaginarie visionis subtracto speculo me ab extasis excitatum insompnio prior mistice apparicionis dereliquit aspectus. ›Et sic est finis Allani de planctu nature deo gracias etc.‹ Die Gliederung der marginal und auf dem Kopfsteg separat gezählten Metra und Prosakapitel von einer Hand des späten 15. Jh. entspricht der Ausgabe. Auf dem Kopfsteg von 105r von der gleichen Hand des 15. Jh. wie die Kapitelzählung das Epitaphium Alans: Alanum brevis hora brevi tumulo sepelivit | Qui duo qui septem qui totum scibile scivit. (Druck: PL 210, 41f.; mit zwei Distichen in Cod. Guelf. 202 Gud. lat., 99r). Auch in Cod. Guelf. 185 Helmst., 2r–32v; 665 Helmst., 72ra–150r (mit Kommentar); 81.9 Aug. 2°, 85r–136r (unvollständig); 23.29 Aug. 4°, 181r–255v (mit Kommentar); 202 Gud. lat., 54v–99r. Druck: Leyser, 1044–1061 Nr. II (nur Metra, mit dieser Hs., 1045 genannt); PL 210, 431A–483C; N. M. Häring, Alain of Lille, «De Planctu naturae», in: Studi Medievali III/19 (1978), 797–879, Text 806–879 (804 Anm. 52 Hs. genannt, fälschlich ins 16. Jh. datiert). Literatur: Lage Alain de Lille, 182 (Hs. genannt); Walther I 8957; Glorieux Faculté, 70 Nr. 12e; B. Pabst, Prosimetrum. Tradition und Wandel einer Literaturform zwischen Spätantike und Spätmittelalter, 2 Bde., Köln, Weimar, Wien 1994 (Ordo 4), 476–509; Markowski, 252 cap. VI Nr. XV.1; CALMA 1, 97 Nr. 12.

218v Alanus ab Insulis: Carmen de amore Veneris (prima pars tantum). ›Carmen Alani probans virgines et non mulieres ad matrimonium esse ducendas‹. Vix nodosum valeo nodum denodare Et quod indemonstrabile monstrum demonstrare … — … Allicit illiciens et iniungens pungit Illicit alliciens ymmo pungens ungit … (Text bricht ab). Auch in Cod. Guelf. 23.29 Aug. 4°, 255v–259v, sowie kommentiert im handschriftlichen Teil des Mischbandes 130 Quod. 2°, 68r–70r. Druck: Leyser, 1092–1097 Nr. VIII, hier bis 1093 (1092 Hs. genannt); N. M. Häring, The poem Vix nodosum by Alan of Lille, in: Medioevo 3 (1977), 165–185, Text 178–185, hier bis 179 (ohne Kenntnis dieser Hs.). Literatur: Walther I 20763; Glorieux Faculté, 70 Nr. 12j; CALMA 1, 96 Nr. 3. – 219r220r leer, wohl für den Schluss des Textes freigelassen.

220v Lupus Ferrariensis: De generibus metrorum in libro Boethii (prima pars tantum). Quinque libros philosophice consolacionis insignis auctor Boecius XXVII varietatibus carminum respersit … — … sillaba de verbo remanens. Usus est autem hoc metro bis tantum ut patet in primo primi et in primo quinti … (Text bricht ab). Edition: Anicii Manlii Severini Boetii Philosophiae consolationis libri quinque accedunt eiusdem atque incertorum opuscula sacra recensuit R. Peiper, Lipsiae 1871, XXIV–XXIX, hier XXV. Literatur: Markowski, 230 cap. VI Nr. XI.15; Te.Tra. 3, 434–437 Nr. 2. – 221r223v leer, wohl für den Schluss des Textes freigelassen.

224r234v Olavus Hetlandus: Prosimetrum de navigatione sua sive Olavus pauper. Qui memoratur ea que sectantur modo scripta Fertur Olavus ei gracia grata dei Hunc Hetland genuit sed per tempus breve pavit … — … Semper et altisono vivito cum domino. Anno milleno C quater quadraque geno Octo coniunctis annis festo Michaelis [29.9.1448] Hos elegos scripsi quos filo paupere nevi Erffordis virtus sit tibi Christe decus. In marg. Vers- und Prosaabschnitte gez. Der Verf. immatrikulierte sich im SS 1442 an der Universität Erfurt (Matrikel Erfurt 1, 190 Z.8), wo er zwei Jahre später den Abschluss eine Baccalaureus artium (Schwinges/Wriedt 65 Nr. 98.4) und 1447 den Magistergrad erwarb, vgl. Kleineidam 1, 433 Nr. 320. Der Text ist bislang nur noch in der ebenfalls aus Erfurt stammenden Hs. Augsburg, SSB, 2° Cod. 274, 297r–303r (Augsburg SSB 4, 29) nachgewiesen; die ehemalige Kopenhagener Hs., nach der die u. g. Ausgaben erstellt wurden, ist im Jahre 1718 verbrannt. Druck: Scriptores rerum Danicarum medii aevi, partim hactenus inediti, partim emendatius editi, quos collegit et adornavit J. Langebek…, tomum VIII recognoverunt L. Engelstoft et E. C. Werlauff, Kopenhagen 1834, 465–474 Nr. CCXXXIII; W. C. Trevelyan, Fragment of verses by a native of Hetland (Shetland), written in the fifteenth century. From a M.S. in the University Library of Copenhagen, with Notes by Professor Magnusen, in: Archaeologia Scotica or Transactions of the Society of antiquaries of Scotland 3 (1831), 53–55 (nur die Metra). Literatur: P. Lehmann, Skandinaviens Anteil an der lateinischen Literatur und Wissenschaft des Mittelalters, hier nach dem ND in: Ders., Erforschung des Mittelalters. Ausgewählte Abhandlungen und Aufsätze Bd. 5, Stuttgart 1962, 275–429, hier 319f. (319 Anm. 112 Hs. genannt).


Abgekürzt zitierte Literatur

Augsburg SSB 4 Die Handschriften der Staats- und Stadtbibliothek Augsburg: 2° Cod 251–400e, beschrieben von W. Gehrt, Wiesbaden 1989 (Handschriftenkataloge der Staats- und Stadtbibliothek Augsburg 4)
CALMA C.A.L.M.A. Compendium auctorum latinorum medii aevi, hrsg. von M. Lapidge u.a., Bd. 1–, Firenze 1999–
CC SL Corpus Christianorum. Series Latina, Bd. 1–, Turnhout 1954–
CPL Clavis patrum Latinorum, hrsg. von E. Dekkers, Steenbrugge u.a. 31995 (Corpus Christianorum. Series Latina)
CSEL Corpus scriptorum ecclesiasticorum Latinorum, Bd. 1–, Wien 1866–
EBDB Einbanddatenbank (http://www.hist-einband.de/, besonders die Sammlung Wolfenbüttel)
Ebert F. A. Ebert, Bibliothecae Guelferbytanae Codices Graeci et Latini Classici, Leipzig 1827 (Zur Handschriftenkunde 2)
Glorieux Faculté P. Glorieux, La Faculté des Arts et ses maîtres au XIIIe siècle, Paris 1971 (Études de philosophie médiévale 59)
Goetting 2 H. Goetting, Das Bistum Hildesheim, Bd. 2: Das Benediktiner(innen)kloster Brunshausen. Das Benediktinerinnenkloster St. Marien vor Gandersheim. Das Benediktinerkloster Clus. Das Franziskanerkloster Gandersheim, Berlin, New York 1974 (Germania Sacra N.F. 8)
Heinemann O. von Heinemann, Die Helmstedter Handschriften, Bd. 1–3, Wolfenbüttel 1884–1888, ND Frankfurt/M. 1963–1965 (Kataloge der Herzog-August-Bibliothek Wolfenbüttel. Die alte Reihe 1–3)
Herbst Klus H. Herbst, Das Benediktinerkloster Klus bei Gandersheim und die Bursfelder Reform, Leipzig, Berlin 1932 (Beiträge zur Kulturgeschichte des Mittelalters und der Renaissance 50)
Kleineidam E. Kleineidam, Universitas studii Erffordensis, Bd. 1–3, Leipzig 21992–1997 (Erfurter theologische Studien 14, 22, 42)
Krämer S. Krämer, Handschriftenerbe des deutschen Mittelalters, Bd. 1–3, München 1989–1990 (Mittelalterliche Bibliothekskataloge Deutschlands und der Schweiz. Ergänzungsband 1)
Lage Alain de Lille G. Raynaud de Lage, Alain de Lille. Poète du XIIe siècle, Montreal 1951 (Publications de l'Institut d'Études Médiévales 12)
Lesser Clus B. Lesser, Die Benediktiner von Clus und ihre Bücher. Exemplarische Analyse und Rekonstruktion der Konventsbibliothek, in: Zentrum oder Peripherie? Kulturtransfer in Hildesheim und im Raum Niedersachsen (12.–15. Jahrhundert), hrsg. von M. E. Müller und J. Reiche, Wiesbaden 2017 (Wolfenbütteler Mittelalter-Studien 32), 165–228
Leyser Polycarpi Leyseri… Historia Poetarum Et Poematum Medii Aevi Decem Post Annvm A Nato Christo CCCC Seculorum…, Hallae 1741
Markowski M. Markowski, Repertorium commentariorum medii aevi in Aristotelem Latinorum qui in bibliothecis Saxoniae Inferioris asservantur, Kraków 2007 (Corpus philosophorum medii aevi)
Matrikel Erfurt 1 Acten der Erfurter Universität, Bd. 1: 1. Päpstliche Stiftungsbullen, 2. Statuten von 1447, 3. Allgemeine Studentenmatrikel, 1. Hälfte (1392–1492), bearbeitet von J. C. H. Weissenborn, Halle 1881 (Geschichtsquellen der Provinz Sachsen und angrenzender Gebiete 8/1)
PL Patrologiae cursus completus. Series Latina, Bd. 1–221, hrsg. von J. P. Migne, Paris 1844–1865
Schaller/Könsgen D. Schaller, E. Könsgen, Initia Carminum Latinorum saeculo undecimo antiquiorum, Göttingen 1977, Supplementbd. fortgeführt von T. Klein, Göttingen 2005
Schwinges/Wriedt Das Bakkalarenregister der Artistenfakultät der Universität Erfurt 1392–1521, hrsg. von R. C. Schwinges und K. Wriedt, Jena u.a. 1995 (Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Thüringen. Große Reihe 3)
Te.Tra. La trasmissione dei testi latini del medioevo – Mediaeval latin texts and their transmissions, Bd. 1–, hrsg. von P. Chiesa und L. Castaldi, Firenze 2004– (TE.TRA. 1–)
VD16 Verzeichnis der im deutschen Sprachbereich erschienenen Drucke des XVI. Jahrhunderts, Online-Ressource: http://gateway-bayern.bib-bvb.de/aleph-cgi/bvb_suche?sid=VD16
Walther I H. Walther, Initia carminum ac versuum medii aevi posterioris Latinorum, Göttingen 1959 (Carmina medii aevi posterioris Latina 1)
WZIS Wasserzeichen-Informationssystem. Landesarchiv Baden-Württemberg, Hauptstaatsarchiv Stuttgart (http://www.wasserzeichen-online.de/wzis/index.php)