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Beschreibung von Cod. Guelf. 581 Helmst.
geplant: Die mittelalterlichen Helmstedter Handschriften der Herzog August Bibliothek. Teil IV: Cod. Guelf. 462 bis 615 Helmst., beschrieben von Bertram Lesser.
Gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft im Rahmen des Programms Erschließung und Digitalisierung handschriftlicher und gedruckter Überlieferung

Martinellus

Pergament — 80 Bl. — 22 × 25 cm — Nordostfrankreich (?) / Nordwestdeutschland (?) — 9. Jh., 4. Viertel

Lagen: III–2 (4). III+1 (11). 5 IV (51). 4 III (75). III–1 (80). Befolgung der Gregory-Regel. Bleistiftfoliierung modern: 1–80, auf dem Fußsteg identische Foliierung des 16. Jh. in römischen Zahlen. Text durch den Verlust zweier Bl. in der ersten Lage, eines Quaternios nach Bl. 27 und zweier Quaternionen nach Bl. 35 fragmentiert. Am oberen und vorderen Rand z. T. mit Textverlust beschnitten, im oberen Drittel Schwemmränder eines Wasserschadens. Die Bl. 1r und 80v stark berieben, Text kaum mehr zu erkennen. Nach Ausweis der alten Foliierung und der Inhaltsangabe 1r (siehe unten) befand sich der Codex bereits im 16. Jh. in diesem Zustand. Schriftraum: 17,5 × 12 cm, einspaltig, 20 Zeilen, Blindliniierung. Regelmäßige karolingische Minuskel mit einigen Insularen Merkmalen (vielfach oben offenes Minuskel-a, 77v insulare autem-Kürzung) von 3 sehr ähnlichen Händen, Hand 1: 1r4v; Hand 1: 5r29r; Hand 1: 29v80r. Überschriften, Incipits und Explicits in Capitalis quadrata und Capitalis rustica (Schrifthierarchie), zeilenweise rot und schwarz wechselnd; die roten Buchstaben vielfach stark verblasst. Ab 27r nur noch schwarze Capitalis rustica. Auf Bl. 3v federgezeichnete schlichte Flechtbandinitiale I über 14 Zeilen, Buchstabenstamm und nach links umgebogener Pes schwarz mit roten Konturbegleitstrichen, Flechtbandknoten der Corona nur rot, Cornua mit stark eingerollten Voluten. Sonst vielfach nur leicht ausgerückte rote oder schwarze Initialmajuskeln in Capitalis quadrata, einige mit einfachen geometrischen Ornamenten im Binnenfeld.

Der ursprüngliche karolingische Einband ist verloren; die auf den ersten und letzten Bl. erkennbaren Wurmfraßspuren lassen auf einen Holzdeckelband schließen. Laut Bibliotheksrechnung (BA III, 5 unter Nr. 20) erhielt der zunächst ohne Einband (s. unten) aufbewahrte Codex zwischen August und Dezember 1763 vom Buchbinder Anton Friedrich Wirck in Helmstedt einen Halbledereinband aus Pappdeckeln mit dunkelbraunem Kiebitzpapierüberzug (wie bei Cod. Guelf. 462 Helmst.). Dieser Einband wurde 1979 durch Buchenholzdeckel mit einem Halbbezug aus dunkelbraunem Ziegenleder mit drei Doppelbünden und zwei Langriemenschließen aus dem gleichen Material ersetzt. Die Heftung wurde erneuert und je ein Pergamentbl. vor- und nachgebunden. Identische Einbandgestaltung wie bei Cod. Guelf. 580 Helmst.; der abgelöste Halblederband wird in der Einbandreste-Sammlung aufbewahrt.

Herkunft: Entstehungsort und -zeit liegen nach der paläographischen Analyse von B. Bischoff in Nordwestdeutschland im 4. Viertel des 9. Jh.; der Initialstil weist allerdings eher ins benachbarte Nordostfrankreich, vgl. künftig Kat. Illuminierte Hs. HAB 1. Der Codex bietet mit den Martinsschriften des Sulpicius Severus, den epigraphischen Dichtungen, dem Trinitätssymbolum und den Kapiteln Gregors von Tours die Grundform des "Martinellus", vgl. M. Hellmann, Die Auszeichnung der Textstruktur in einer biographischen Sammeledition der Karolingerzeit am Beispiel des "Weissenburger Martinellus", in: Scripturus vitam. Lateinische Biographie von der Antike bis in die Gegenwart. Festgabe für Walter Berschin zum 65. Geburtstag, hrsg. von D. Walz, Heidelberg 2002, S. 243–262, hier 243f. — Wo und wann er in den Besitz Matthias Flacius gelangte (vgl. Hartmann, 237), ist unbekannt. Der Vermerk auf Bl. 1r: Vita sancti Martini Episcopi stammt nicht von Flacius, sondern wie in Cod. Guelf. 442 Helmst., 1r von der Hand eines Mitarbeiters oder Sekretärs der Centuriatoren, ebenso wie die Foliierung auf dem Fußsteg. — Zusammen mit der übrigen Bibliothek des Matthias Flacius am 20.4.1597 von Herzog Heinrich Julius von Braunschweig-Lüneburg für die Wolfenbütteler Hofbibliothek erworben, 1614 in deren Gesamtkatalog von Liborius Otho (Cod. Guelf. A Extrav., p. 299 [294]) unter Nr. Z 8 der Papalia miscellanea nachgewiesen: Vita Martini episcopi. Seit 1618 in der Universitätsbibliothek Helmstedt, 1644 in deren Handschriftenkatalog (Cod. Guelf. 27.2 Aug. 2°, 13r) unter den Theologici MSSti in quarto als Severi Sulpitii De vita et virtutibus Sancti Martini, Episcopi et Confessoris, libri tres, in membrana beschrieben; im Handschriftenverzeichnis von 1797 (BA III, 52) unter Nr. 464 genannt.

Heinemann Nr. 629. — Hartmann, 237. — Bischoff Katalog 3, 504 Nr. 7338. — Kat. Illuminierte Hs. HAB 1 (in Vorb., vorläufige Beschreibung in der Handschriftendatenbank der HAB).

1r69r Sulpicius Severus: Opera ad vitam sancti Martini episcopi Turonensis spectantia. (1r25v) Vita sancti Martini. IN CHRISTI NOMINE INCIPIT VITA SANCTI MARTINI EPISCOPI ET CONFESSORIS … — … EXPLICIT LIBER PRIMVS. Der Text auf Bl. 1r ist fast völlig erloschen und selbst mit Hilfsmitteln kaum mehr zu entziffern. Zwischen Widmungsbrief und Praefatio ist ein in den Ausgaben fehlendes Kapitelverzeichnis eingefügt; dessen Schluss sowie der Beginn der Praefatio fehlen durch den Verlust eines Doppelbl. in der Mitte der ersten Lage. Vollständig auch in Cod. Guelf. 82 Weiss., 1r–35v, Auszüge in Cod. Guelf. 38 Weiss., 160rb–161rb; Cod. Guelf. 404.1 Novi (1,7). Edition: PL 20, 159A–176C; CSEL 1, 109–137; Sulpice Sévère, Vie de Saint Martin, Bd. 1, hrsg. von J. Fontaine, Paris 1967, 2. Aufl. ebd. 2003 (Sources chrétiennes 133), 248–316. Literatur: BHL 5610; CPL 475. (25v27v) Epistula I ad Eusebium (prima pars tantum). INCIPIT EPISTOLA SEVERI AD EVSEBIVM PRESBYTERUM POSTEA EPISCOPUM. Hesterna die cum ad me plerique monachi venissent … — … Deinde cum se Martinus cubitum conlocasset (Text bricht ab). Durch den Verlust einer Lage fehlen der Schluss dieses Briefes, Epistula II ad Aurelium diaconum sowie der Anfang von Epistula III. Edition: PL 20, 175C–178C, hier bis 178A; CSEL 1, 138–141, hier bis 140 Z. 15; Sulpice Sévère, Vie de Saint Martin (siehe oben), 316–324, hier bis 322. Literatur: BHL 5611; CPL 476. (28r29r) Epistula III ad Bassulam. (Text setzt ein) ad [eu]m conve[ner]ant rogaretur ut corpusculum … — … pauper et modicus caelum dives ingreditur. EXPLICIT DEO GRATIAS. Alle drei Briefe vollständig in Cod. Guelf. 82 Weiss., 36r–50v, ein Auszug aus Epistula III in Cod. Guelf. 38 Weiss., 161rb–vb. Edition: PL 20, 181A–184C, hier ab 182D; CSEL 1, 146–151, hier ab 149 Z. 13; Sulpice Sévère, Vie de Saint Martin (siehe oben), 334–344, hier ab 342. Literatur: BHL 5613; CPL 476. (29r69r) Dialogi. INCIPIUNT CAPITULA DIALOGI SEVERI … — … EXPLICIT DIALOGUS II DE VITA SANCTI MARTINI EPISCOPI. Gliederung des Textes in drei Bücher und zwei Dialoge. Jedem Buch ist eine (in den Ausgaben fehlende) Kapitelübersicht vorangestellt. Der Text ist unvollständig (Verlust von zwei Lagen nach Bl. 35), es fehlen Dial. 1,6–22, in der Ausgabe CSEL 1, 157 Z. 27 – 175 Z. 21. Vollständig mit identischer Gliederung in Cod. Guelf. 82 Weiss., 51r–129r; 18.6 Aug. 2°, 82ra–101rb; ein Auszug in Cod. Guelf. 32 Helmst., 130r–131v. Edition: PL 20, 183C–222D; CSEL 1, 152–216; Sulpice Sévère, Gallus ou Dialogues sur les "vertus" de Saint Martin, hrsg. von J. Fontaine, Paris 2006 (Sources chrétiennes 510), 100–364. Literatur: BHL 5614–5616; CPL 477.

69r72v Sylloge epigraphica Turonensis de sancto Martino. (69r72v) Tituli metrici in foribus primae ecclesiae sancti Martini Turonensis. INCIPIUNT VERSUS IN FORIBUS PRIMAE CELLAE SANCTI MARTINI EPISCOPI. Venimus en istunc [!] hic nemo personat heu | Venimus en istunc [!] et crucis arma silent … — … Supplicia patriam discrimina dicta labores | Praemia virtutes aevum praeconia [laudes]. (72v) Nota de basilica sancti Martini. Basilica sancti martini abest e civitate passus quingentos fere et quinquaginta … — … lege ut credas et crede ut vivas in aeternum. Exzerpt aus Hist. franc. 2,14, vgl. MGH SSRM 1,1, 63f. Beide Stücke auch in Cod. Guelf. 82 Weiss., 129v–135r. Druck: PL 74, 671A–674C (ohne die Nota); E. Le Blant, Inscriptions chrétiennes de la Gaule antérieures au VIIIe siècle, Bd. 1, Provinces Gallicaines, Paris 1856, ND Hildesheim u. a. 1999, 228–246 Nr. 166–183; F. J. Gilardi, The Sylloge epigraphica Turonensis de S. Martino. (Diss. Catholic Univ. of America, Washington 1983), 203–217 (X Hs. genannt). Literatur: BHL Novum Suppl. 5624b–d; Walther I 20098, 7931, 17218, 15110, 9352, 9406, 4521, 3136, 10717, 16018, 18019; Schaller/Könsgen 17053, 6493, 14626, 12945, 8106, 8269, 3733, 13721, 2589, 9334, 13612, 15222; CPPM 1594–1598; CPL 478 und 1477.

73rv Ps.-Hilarius Pictaviensis: Confessio sancti Martini. INCIPIT LIBER SANCTI MARTINI DE TRINITATE. Clemens trinitas est una divinitas … — … in sancta ecclesia nunc et in immortalia secula seculorum. FINIT. Die rubrizierte Überschrift ist stark verblasst. Auch in Cod. Guelf. 18.6 Aug. 2°, 101rb–vb. Edition: PL 18, 11C–12D; PLS 3, 733f.; F. Stegmüller, Das Trinitätssymbolum des heiligen Martin von Tours, in: Universitas. Dienst an Wahrheit und Leben. Festschrift für Bischof Dr. Albert Stohr, Bd. 1, hrsg. von L. Lenhart, Mainz 1960, 151–164 (154f. Text, ohne diese Hs.). Literatur: O. Stegmüller, Martin von Tours oder Gottschalk von Orbais? In: Revue bénédictine 76 (1960), 177–230 (229f. Textabdruck nach F. Stegmüller); CPPM 1240; CPL 1748a.

73v76r Gregorius Turonensis: Vita sancti Brictii episcopi (= Hist. 2,1). INCIPIT VITA SANCTI AC BEATISSIMI BRICCII EPISCOPI ET CONFESSORIS. Igitur post excessum beati Martini Turonicae civitatis episcopi … — … honor laus et imperium una cum aeterno patre et spiritu sancto in saecula saeculorum Amen. Auch in Cod. Guelf. 38 Weiss., 161vb–162va; 82 Weiss., 142r–145v. Edition: MGH SS rer. Merov. 1/1, 37f. Literatur: BHL 1452.

76r80r Gregorius Turonensis: Miracula sancti Martini. (76r77v) INCIPIT EPISTOLA DE OBITU SANCTI MARTINI EPISCOPI (= Hist. 1,48). Archadio vero et Honorio sanctus Martinus Turonorum episcopus … — … passione ergo domini usque ad transitum sancti Martini anni CCCCXII computantur. Auf dem Kopfsteg von Bl. 76r der Beginn einer nachgetragenen, radierten Invokation: In nomine patris … Literatur: BHL 5619, 5620. (77v78r) ITEM VERSICULUS DE TRANSITU SANCTI MARTINI EPISCOPI (= virt. S. Martini 1,4). Beatus autem Severinus Colonensis civitatis episcopus … — … cum libro vitae suę fuisse revelatum. Literatur: BHL 5621. (78r79r) ITEM ALIUS SANCTI AMBROSII DE TRANSITU SANCTI MARTINI EPISCOPI (= virt. S. Martini 1,5). Eo namque tempore beatus Ambrosius … — … vel simplicem possimus historiam explicare. Literatur: BHL 5622; C. Lanéry, Ambroise de Milan hagiographe, Paris 2008 (Collection des études augustiniennes, Série Antiquité 183), 507–509 (508 Anm. 14 Hs. genannt). (79r80r) ITEM ALIUS QUANDO CORPUS EIUS TRANSLATUM EST (= virt. S. Martini 1,6). Opere pretium est enim illud inserere lectioni … — … silere nequivimus adiuvante domino nostro Ihesu Christo qui cum Patre et Spiritu Sancto vivit et regnat per omnia saecula saeculorum AMEN AMEN. Literatur: BHL 5623. Direkt anschließend Federproben: A O manus tuę domine fecerunt me et plasmaverunt … (Ps 118,73 bzw. CAO 6257, wiederholt). Auf Bl. 80v sind noch Textspuren erkennbar, die aber selbst mit Hilfsmitteln nicht mehr gelesen werden können. Alle vier Texte in dieser Reihenfolge auch in Cod. Guelf. 82 Weiss., 135r–142r; 18.6 Aug. 2°, 101vb–104rb. Edition (in dieser Reihenfolge): MGH SS rer. Merov. 1/1, 3234 und 1/2, 140142 . Literatur: CPL 1023 und 1024.


Abgekürzt zitierte Literatur

BHL Bibliotheca hagiographica Latina antiquae et mediae aetatis, 2 Bde., ed. Socii Bollandini, Bruxelles 1898 und 1901 (Subsidia hagiographica 6), Bd. 3: Supplementi editio altera, Bruxelles 1911 (Subsidia hagiographica 12)
BHL Novum Suppl. Bibliotheca hagiographica Latina antiquae et mediae aetatis, Bd. 4: Novum Supplementum, ed. H. Fros, Bruxelles 1986 (Subsidia hagiographica 70)
Bischoff Katalog 3 B. Bischoff, Katalog der festländischen Handschriften des neunten Jahrhunderts (mit Ausnahme der wisigotischen), Teil 3: Padua–Zwickau, aus dem Nachlass hrsg. von B. Ebersperger, Wiesbaden 2014
CAO R.-J. Hesbert, Corpus antiphonalium officii, Bd. 1–6, Rom 1963–1979 (Rerum ecclesiasticarum documenta. Series maior 7–12)
CPL Clavis patrum Latinorum, hrsg. von E. Dekkers, Steenbrugge u.a. 31995 (Corpus Christianorum. Series Latina)
CPPM Clavis patristica pseudepigraphorum medii aevi, hrsg. von I. Machielsen, Turnhout 1990– (Corpus Christianorum. Series Latina)
CSEL Corpus scriptorum ecclesiasticorum Latinorum, Bd. 1–, Wien 1866–
Hartmann M. Hartmann, Humanismus und Kirchenkritik. Matthias Flacius Illyricus als Erforscher des Mittelalters, Stuttgart 2001 (Beiträge zur Geschichte und Quellenkunde des Mittelalters 19)
Heinemann O. von Heinemann, Die Helmstedter Handschriften, Bd. 1–3, Wolfenbüttel 1884–1888, ND Frankfurt/M. 1963–1965 (Kataloge der Herzog-August-Bibliothek Wolfenbüttel. Die alte Reihe 1–3)
Kat. Illuminierte Hs. HAB 1 Die illuminierten Handschriften der Herzog August Bibliothek. Teil 1: 6. bis 11. Jahrhundert, beschrieben von S. Westphal (in Bearbeitung)
MGH SS rer. Merov. Monumenta Germaniae Historica. Scriptores rerum Merovingicarum, Bd. 1–7, Hannover 1885–1920
PL Patrologiae cursus completus. Series Latina, Bd. 1–221, hrsg. von J. P. Migne, Paris 1844–1865
PLS Patrologiae cursus completus. Series Latina, Supplementum, Bd. 1–5, hrsg. von A. Hamman, Paris 1958–1974
Schaller/Könsgen D. Schaller, E. Könsgen, Initia Carminum Latinorum saeculo undecimo antiquiorum, Göttingen 1977, Supplementbd. fortgeführt von T. Klein, Göttingen 2005
Walther I H. Walther, Initia carminum ac versuum medii aevi posterioris Latinorum, Göttingen 1959 (Carmina medii aevi posterioris Latina 1)

Korrekturen, Ergänzungen:
  • Manuscripta Mediaevalia Objektnummer hinzugefügt (schassan, 2019-08-20)
  • Normdaten ergänzt bzw. korrigiert. (schassan, 2015-09-04)

Beschreibung erstellt im Rahmen des Projektes Katalogisierung der mittelalterlichen Helmstedter Handschriften Teil II.
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