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Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel (Copyright Information
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in his portis mandragore odorem dederunt dum pagani ad Christum conversi in doctrinis et repliciis et propheticis famam bone opinionis sparserunt,
Hic finitur glosasind gestrichen; darauf setzt der Nachtrag der zweiten Hand ein.
Wasserzeichen:
Hand 1:
Hand 2:
Spätgotischer Kompositkopertband, bestehend aus einer äußeren dunkelbraun gefärbten Lederschicht, die mit ungefärbtem Textilmaterial unterlegt ist. Die Materialien sind verklebt und zusätzlich am Rand mit grünem Faden in Festonstich vernäht. Die Einbanddecke ist durch Löcher und Fraßspuren beschädigt, die Verschlußklappe und der Verschluss selbst fehlen. Die Lagen sind an Kopf und Schwanz einzeln auf zwei Heftverstärkungen aus Leder geheftet (ca. 3,5 x 7 cm), die durch sekundäre Schnürung mit dem Umschlag verbunden sind; der Buchblock ist allerdings kopfständig eingeheftet. Auf dem Umschlag das typische Signaturschild der Konventsbibliothek Clus (Papier, 2 x 6 cm) mit der rubrizierten Aufschrift I XVIII
.
Der Codex wurde zwischen 1450 und 1500 im südlichen Niedersachsen geschrieben.
Er gelangte zu einem unbekannten Zeitpunkt ins
Am Hugo de Sancto Victore super Cantica Canticorum
unter den Theologici MSS
beschrieben. Im Handschriftenverzeichnis von ti in quarto688
genannt.