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Beschreibung von Cod. Guelf. 61.13 Aug. 8° (Heinemann-Nr. 3673)
Otto v. Heinemann: Die Augusteischen Handschriften 5. Cod. Guelf. 34.1 Aug. 4° — 117 Aug. 4° und Anhang: Handschriften in Sammelbänden. Frankfurt/M.: Klostermann, 1966 (Nachdruck d. Ausg. 1903). S. 108110

Caspar Schwenckfelds unterschiedliche Schriften

Pap. — 263 Bll., von denen aber die ersten 12 aus dem Bande herausgelöst sind. — 16 × 11 cm — 16. Jahrh.

Brauner Lederband mit Pressung und noch einem Riemen zum Zubinden.

Herkunft: Vorbesitzer Adam Reissner, der auch den ganzen Codex geschrieben hat.

f. 13–246. Caspar Schwenckfelds unterschiedliche Schriften, nämlich:

(f. 1–12.) Von der Gnade Gottes. Ist ausgeschnitten.

f. 13–38′. Von der gaistlichen Artznei des hymlischen Artzets Jesu Christi zum Hayl des Menschens vnd zur Vergebung der Sunden. C. S.

f. 40–67′. Vom Evangelio Jesu Christi.

f. 68–81. Ain clarer Bericht von Christo, aus welches Erkantnus alle ware Gotseligkait fleusset. Geschrieben 28. December 1535.

f. 82–101′. Von der Proba Pauli beim Nachtmal vnd wie der Mensch das Sacrament wirdig zu empfahen solle geschichht sein.

f. 102–103′. Anweisung, wie man sich beim Lesen der h. Schrifft halten, wie man die Schrifft gebrauchen vnd sich in derselbigen Verstand richten soll.

f. 104–116. Vom Glauben in Christum.

f. 117–118. Von der Absterbung sein selbst.

f. 119. Ursach, warumb etliche nit beim Sacrament Lutherisch sein wollen.

f. 120–120′. Vom Brot und Wein beim Sacrament.

f. 121–131. Wider den ne wen Irreali vnd Concordiam Butzeri vnd Lutheri vom Sacrament. C. S. 1534.

f. 131′. Concordia Schneppii et Blaureri.

f. 132–146. Judicium von Butzers vnd Luthers concordia im Artickl des heiligen Sacraments 1535.

f. 146′–153. Das vnser Herr Jesus Christus warer Gott vnd Mensch hinfür keiner leiblichen Stelle bedarff, sondern im himlischen gotlichen Wesen ist etc.

f. 153′–157. Zwelff Fragstuckh vom Sacrament zu aim christlichen Bedencken gestellt.

f. 157–158. Von den geferlichen Zeiten vor dem Tag des Gerichts.

f. 158–176′. Von gutem vnd besem Gewissen.

f. 177–198. De praedestinatione.

f. 198′–201. Vom freien Willen.

f. 201′–204′. Gebrauch der Creaturen oder Geschopf vnd Underweisung eines Christen.

f. 205–208′. Von Graden der Wiedergeburt vnd vom Werckh Gottes mit dem armen Sünder.

f. 209–213′. Von der christlichen Kirche, ihren Schlüsseln vnd Sacramenten.

f. 214–223′. Was die heilige Schrift den Antichrist heisst.

f. 224–235. Von dem Kindertauf.

f. 235′–238′. Judicium de Anabaptistis.

f. 239–242. Underschied der Schriftgelehrten und Gottesgelehrten.

f. 242′–246. C. S(chwenckfelds) v. O(ssingh) Beschluss vnd Summa christlichen Glaubens beim h. Sacrament des Leibes.

f. 247–248. Erkanntnuss derer von Strassburg des Sacraments halb.

f. 248′–252. Ein Brief C. S(chwenckfelds) von Ossingh an Leo Jud, Prediger zu Zürich, d. d. 1534. März 2, Dunkelhain.

f. 252–254′. C. S(chwenckfeld) von Ossingh an Bürgermeister und Rath zu Augspurg.

f. 255–256′. Argument eines Laien ad concordiam predicatorum.

f. 258–259. Martin Butzers, Ambrosii Blaurer und Martin Frecht Vertrag und Aussöhnung mit C. Schwenckfeld und Genossen, d. d. 1535. Mai 28. Auf dem Vorsatzblatt ein ungenaues Inhaltsverzeichniss.


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