Beschreibung von Cod. Guelf. 65.2 Aug. 2° (Heinemann-Nr. 2639; Otto v. Heinemann: Die Augusteischen Handschriften 3. Cod. Guelf. 32.7 Aug. 2° — 77.3 Aug. 2°. Frankfurt/M.: Klostermann, 1966 (Nachdruck d. Ausg. 1898). S. 337 – 338) Beschrieben von Otto v. Heinemann Elektronische Ausgabe nach TEI P5 OCR durchgeführt durch Bayerische Staatsbibliothek TEI-P5 konforme Kodierung durch Torsten Schaßan Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel Herzog August Bibliothek

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Wolfenbüttel Herzog August Bibliothek Augusteer Handschriften in folio Cod. Guelf. 65.2 Aug. 2° Cod. Guelf. 65. 2. Aug. fol. Heinemann-Nr. 2639 Ney Buch von allerlay Geprechenlichait der Menschen, auch von den Tugenden der Kreuter vnd Wasser. 16. Jahrh. f. 1–100′. <hi rend="bold">Ney Buch von allerlay Geprechenlichait der Menschen, auch von den Tugenden der Kreuter vnd Wasser.</hi>

Darin unter anderem: f. 1. Die zwelff Zaichen oder Heuser, darinne die Firmament iren Lauff haben. — f. 9. Introductio magistri Bartholomaei in practicam Ypocratis, Galieni et Constantini in deutscher Bearbeitung („die Bekentnus vnd Bezeuchnus Bartholomey“), die den Grundstock des Folgenden ausmacht. Cf. cod. Blankenb. 196 Practica Bartholomaei“. — f. 11. Das ist die haimlich Kunst, die Maister Arestotiles dem Alexander schickt, hat bracht Maister Johannes von Hispanie vnd haisst das Buch der Tugent. — f. 13′. Wer die Natur und Krafft der Würtze erkennen wil etc. — f. 29. Hie hebent sich an die Ertzney von dem Haupt. — f. 70. Das ist die gantz Kunst für den Harnstein, das der [Sandt als] Maister Wilhelm von Lag bewerlich hinter ym gelassen hat. — f. 86. Alss man zalt nach Christi Gepurt 1371, do sandt vnser hailiger Vater der Babst Vrbanus dise nachgeschribne Ertzney Kayser Karl dem Fierten für den Siechtung der Pestilentz.

Medicina Arzneibücher
f. 101–146. Medicinische Rathschläge und Recepte aller Art nebst medicinischen Katechismen in Frage und Antwort, darunter f. 126: „Augspurgische Fragstuckh von der Wunderssney; den 21. Julius bin ich dise nachgeschribne Stuckh in des Jergeners Haus gefragt worden im 1553 Jare.“ Augspurgische Fragstuckh von der Wunderssney; den 21. Julius bin ich dise nachgeschribne Stuckh in des Jergeners Haus gefragt worden im 1553 Jare. Jergener (in Augsburg, medicus?) Medicina Arzneibücher

Pap.

146 foliierte Bll., zu denen vorn 11 Bll. mit dem Inhaltsverzeichniss zu f. 1–83 kommen. 30 21

f. 100′ findet sich die Schlussschrift: Scriptum et completum ao. 1503 in profesto S. Anthonii mensis Januarii (16. Januar).

Holzdeckel mit braunem, gepresstem Leder überzogen, das jetzt zum Theil fehlt, weissem Lederrücken und Metallschliessern.

Otto v. Heinemann: Die Augusteischen Handschriften 3. Cod. Guelf. 32.7 Aug. 2° — 77.3 Aug. 2°. Frankfurt/M.: Klostermann, 1966 (Nachdruck d. Ausg. 1898). S. 337338