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Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel (Copyright Information
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Quis scit frenare linguam sensusque domare Forcior est illo qui frangit viribus urbes.
Esse volunt reprobi sine pressura pacientes Esse volunt humiles despecta pati fugientes
Esse volunt casti carnem non macerando Esse volunt inopes non rebus deficiendo.
Wasserzeichen:
1–
94, Vorsatzbl. gez., von den Doppelbl. der ersten und letzten Lage jeweils eines als Spiegel an den Deckel geklebt.
Hand 1 (Haupttext, sehr regelmäßig):
Hand 2 (nachgetragene Verse):
Rubriziert, rote Lombarden.
Vita Christi.
Spätgotischer Holzdeckelband, mit rot gefärbtem Schafsleder überzogen. Streicheisenlinien. Einzelstempel
Leuen der richtuerdycheyt vt fruntlyker leue
ek fragen vel hy nach. Bln.Auf der Rückseite Adresse:
Der geystlygenDie Adressatin ist möglicherweise mit der 1492–1499 amtierenden Wöltingeroder Äbtissin gleichen Namens identisch, vgl.jungfrawen Elisabet van Salder myner halue
Iund
II. Vgl. zu den beiden Lesezeichen
Nach Ausweis des enthaltenen Textes und der Einbandgestaltung wurde der Codex um 1440 im Raum Goslar, wahrscheinlich im Augustiner-Chorherrenstift auf dem Georgenberg geschrieben. Ob der spätere Eigentümer Johannes Wrackenstich Auftraggeber oder auch Schreiber der Hs. war, kann nicht mehr entschieden werden. Johannes Wrackenstich ist möglicherweise mit jenem Kanoniker des
Johannes Wrackenstich schenkte den Codex später dem Liber sancte Marie semper virginis in Waltingerode quem contulit nobis dominus Johannes Wrackenstich
.
Am W 10
der Papalia miscellanea
als Fundamentum aliud nemo potest ponere preter id quod positum est quod est Jhesus Christus 1 Cor. 3. Ibidem de quibusdam incarnationem precedentibus. De incarnatione verbi. De vita Christi et miraculis eius Apostolis et Sanctis, manuscr.
nachgewiesen. Seit Theologici MSS
als ti in quartoVita Christi
beschrieben; im Handschriftenverzeichnis von 689
genannt.
Ältere gotische Kursive von einer Hand.