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Beschreibung von Cod. Guelf. 78.2 Aug. 2° (Heinemann-Nr. 2769)
Otto v. Heinemann: Die Augusteischen Handschriften 4. Cod. Guelf. 77.4 Aug. 2° — 34 Aug. 4°. Frankfurt/M.: Klostermann, 1966 (Nachdruck d. Ausg. 1900). S. 5

Ein altes Fecht-, Kampf- und Ringbuch.

Pap. — 157 Bll. mit voraufgehenden sechs unbezifferten Bll. — 29,5 × 21 cm — 16. Jahrh. (1555).

von denen nur das erste doppelspaltig beschrieben ist. Durchweg farbige Zeichnungen ohne Text. Gegen Ende auch Abbildungen von allerlei Rüst- und Kriegszeug: Wagen, Belagerungsmaschinen, Zaum- und Sattelwerk von Pferden u. s. w.

Holzdeckel mit braunem gepressten Leder überzogen: ein Schliesser.

Herkunft: Auf dem Pergam.-Vorsatzblatte findet sich folgender Vermerk: Dyess ist J. F. G. von Furstlychen Braunschweygyschen Stuckmeyster (?) vereret worden Anno 55 den 17. Junii Curtte Mentten alss eyn allte antiquyttetyschess Vechte-, Kampe vnde Ryngebuche vererredt worden. — Weiter unten findet sich von anderer aber gleichzeitiger Hand der Name Heinrich. Es handelt sich also wohl um ein Geschenk für den Herzog Heinrich d. J.

Auf dem ersten unbezifferten Blatt ein einführendes Gedicht, das beginnt: Jvnck ritter leren | Got leiff han vnde vroen eren | So wesset dyn ere | Vber ritterschaff vnde lere.


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