Johannis Pediasimi geometria cum figuris
Pap. — 28 Bll. — 36 × 25 cm — Anfang des 16. Jahrh.
(davon die letzten zwei Bll. leer). Mit roter Überschrift und kleinen roten Initialen.
Wie 4188.
Herkunft: Von demselben Schreiber wie 4188, 1-3. — Bl. 1' ist ein Pepierstreifen mit dem Fragment eines mathematischen Commentars aufgeklebt. Daneben hat Lauterbach (18. Jhdt.) geschrieben: Manus Matthaei Mancinii Veneti reperta in hoc codice. Credendum ergo hunc ad eum spectasse, voluisseque latine in illum commentari, uti ex his initiis patet. Vgl. das zu 4188 Bemerkte. In der rechten unteren Ecke Spuren einer Foliierung des 16. Jhdts.: 1-25. Es haben also Gud. 8. 6 u. 5 ursprünglich eine Handschrift gebildet, die vermutlich erst von Gude in drei zerlegt ist. War im Besitz des Mancigni und Trevisano (Tomasini 115). Bei Tomasini werden Gud. gr. 6 und 5 als eine Hs. angeführt.
Johannis Pediasimi geometria cum figuris. ›Γεωμετρία. Τοῦ σοφωτάτου χαρτοφύλακος Βουλγαρίας κυροῦ Ἰωάννου τοῦ Πεδιασίμου. σύνοψις περὶ μετρήσεως καὶ μερισμοῦ γῆς.‹ Πολλοὶ τῶν ἀμυήτων γεωμετρίαν μὲν ἀξιοῦσι καλεῖν. … — … τοσούτων ὀργυιῶν ἡ μύουρος τύμβη. ἤγουν μοδίου τετάρτου ὀγδόου. Cf.: Friedlein, die Geometrie des Johannes Pediasimos, Neue Jahrb. Bd. 92 (1865), S. 366-383.
- Lizenzangaben korrigiert (schassan, 2020-04-17)