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Beschreibung von Cod. Guelf. 803 Helmst. (geplant: Die mittelalterlichen Helmstedter Handschriften der Herzog August Bibliothek. Teil V: Cod. Guelf. 616 bis 927 Helmst., beschrieben von Bertram Lesser.)
Die mittelalterlichen Helmstedter Handschriften der Herzog August Bibliothek. Teil V: Cod. Guelf. 616 bis 927 Helmst., beschrieben von Bertram Lesser (in Vorbereitung).
Gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft im Rahmen des Programms "Erschließung und Digitalisierung handschriftlicher und gedruckter Überlieferung"

Hoheliedauslegung 'Meliora sunt ubera tua vino'. Traktate

Papier — 187 Bl. — 21,5 × 14,5 cm — Northeim, Benediktinerkloster St. Blasius — um 1435

Wasserzeichen: Ochsenkopf mit Augen und Nasenlöchern, ohne Beizeichen (zwei Typen, nicht nachweisbar). Ochsenkopf mit Augen und Nasenlöchern, darüber einkonturige Stange, darüber Stern: WZIS DE1185-S327_157 (1431/1432, weiterer Typ nicht nachweisbar). Säule mit Kapitell, darüber Krone: WZMA AT8900-22_5 (1434). Krone ohne Bügel, Mittelzinken einkonturig, Enden blattförmig, oben offen, Reif dreikonturig: WZIS DE2040-PO-50543, DE2040-PO-50545 (beide 1436). Lagen: 2 VI (24). V (35)! 10 VI (154)! V (164). VI (176). VI–1 (185)! Reklamanten, z. T. durch Beschnitt verloren; Lagenmitte durchweg mit Pergamentfalzen als Heftverstärkung. Zeitgenössische Tintenfoliierung in römischen Zahlen: ICLIX, Zählfehler: Bll. 33 und 88 übersprungen, nach Bl. 45 ein Bl. ungez., Bl. 81 doppelt gez. Nach Bl. 160 vier leere Bll. ungez., danach Bleistiftfoliierung modern: 165185, danach zwei weitere leere Bll. ungez. Schriftraum: 16–16,5 × 10–10,5 cm, einspaltig, je nach Hand 29–31 Zeilen. Regelmäßige Bastarda, an den Oberlängen der Buchstaben z. T. schlaufenlos, meist mit Schlaufen, von drei Händen, Hand 1: 1r159v (dazu Textualis als Auszeichnungsschrift bei Zitaten); Hand 2: 165r182r; Hand 3: 182v185r. Auf den VS wurde ein Papierzettel (3 x 3 cm) mit dem Majuskelbuchstaben D aufgeklebt; ob dies noch im Northeimer Blasiuskloster (Signatur?) oder erst in Clus geschah, kann nicht mehr entschieden werden. 1r182r rubriziert (vielfach Repräsentanten und Rubrikenvorgaben der Schreiber erhalten), rote Lombarden, meist mit Punkt- oder Dornverdickungen; einige (z. B. 74v und 131v) auch mit knospenbesetzten Lindenblattranken bzw. -ähren als Fleuronnéelombarden. 1r rote Fleuronnée-Initiale M über vier Zeilen in Unzialform mit Punktverdickungen; im Binnenfeld spiralig angeordnete rote Knospenbüschel; an den äußeren Bogen der Schenkel des Buchstabens knospenbesetzte Lindenblattranken als Konturbegleitung. 137v rote Fleuronnée-Initiale S über vier Zeilen in Unzialform mit Punktverdickungen; im Binnenfeld dachziegelartig über- und nebeneinander gelegte rote Knospenbüschel. An der rechten und unteren Seite der Initiale ein mit Perlreihen und Fibrillen als Konturbegleitung besetzter Rahmen, in den Zwickeln mit knospenbesetzten Lindenblattranken.

Spätgotischer Holzdeckelband mit ungefärbtem, jetzt gebräuntem Schweinslederbezug; die Deckel sind an den Kanten mit einer breiten Fase versehen. Streicheisenlinien. Einzelstempel Lilie, Mittelblatt rhombisch, unterer Abschluss nicht lilienförmig: EBDB s005854. Blüte, Vierblatt ohne Zwischenblätter: EBDB s001891. Rosette, ein Blattkranz, fünfblättrig: EBDB s006617, s006645. Sämtlich der Werkstatt "Pelikan 50/51" (EBDB w000255) zugeordnet. Stern, sechsstrahlig: EBDB s008831. Der Werkstatt "Pelikan 52" (EBDB w000979) zugeschrieben; beide Werkstätten gehören ins Northeimer Blasiuskloster. Drei Doppelbünde, dazwischen alternierend zwei einfache Zierbünde ohne Heftfunktion. Kapital an Kopf und Schwanz mit ungefärbten Lederstreifen umflochten. Zwei Langriemenschließen, Ösen am Rand fein gezähnt und am oberen Ende gewellt, mit zwei Zierlöchern, dazu mit einer Öse für die (nicht erhaltenen) Zugriemen. Auf VD und HD finden sich jeweils fünf aus einer rhombischen, randlich gekerbten Platte getriebene Hohlbuckel. Zu weiteren ähnlichen Einbänden aus dem Benediktinerkloster St. Blasius in Northeim vgl. die Liste bei Cod. Guelf. 695 Helmst. Auf dem VD Signaturschild (Papier, 2,5 × 4 cm) der Konventsbibliothek Clus mit der braunen Aufschrift: R I wie bei Cod. Guelf. 389 Helmst., 430 Helmst., 434 Helmst. und 721 Helmst. Am Beginn der drei Bücher der Hoheliedauslegung (Bl. 1, 74 und 137) befanden sich ursprünglich Registerknöpfe aus rot gefärbtem Pergament als Blattweiser; erhalten ist lediglich der an Bl. 74, die beiden anderen wurden abgerissen.

Fragment: Spiegel. Südniedersachsen. 14. Jh., 2. Hälfte. Pergament. 1 Bl. 21,5 × 14 cm. Schriftraum: 13 × 9 cm, einspaltig, 24 Zeilen. Ältere gotische Kursive von einer Hand. Rubriziert, rote Lombarden. HS Eberhardus Bethuniensis: Graecismus (cap. VIII, partim). Enthält cap. VIII, Verse 240–260, dazu vier Zusatzverse. Druck des Textes: Graecismus, 46f. Auf dem Kopfsteg von anderer Hand zweimal das Wort halbers (?) notiert. Vollständig und ebenfalls ohne Kommentar in Cod. Guelf. 85.7 Aug. 2°, 119r–185r; mit einzelnen Glossen und Kommentarpassagen in Cod. Guelf. 1088 Helmst., 1r–82v; mit durchgängiger Kommentierung in Cod. Guelf. 539 Helmst., 1va–140va; 34.5 Aug. 4°, 1r–61v. Ein Auszug in Cod. Guelf. 542 Helmst., 99v. Bislang identifizierte Fragmente dieses Textes in Cod. Guelf. 167 Helmst., Ir; 275 Helmst., Rückenhinterklebungen; 351 Helmst., VS; 485 Helmst., 1r–v; 807 Helmst., VS und HS; 808 Helmst., VS und HS; 1292 Helmst., VS und HS; 38.8 Aug. 2°, VS.

Herkunft: Der Codex wurde um 1435 nach Ausweis des charakteristischen Einbandes im Benediktinerkloster St. Blasius in Northeim geschrieben und gehört zu einer Gruppe von Hss. volkssprachlichen Inhalts, vgl. Lesser Clus, 199. — Spätestens im Zuge der Neuordnung und -aufstellung der Konventsbibliothek im Jahre 1517 gelangte die Hs. ins Benediktinerkloster Clus. — Am 3.2.1624 mit einem Großteil der Buchbestände des Konvents in die Universitätsbibliothek Helmstedt überführt. 1644 in deren Handschriftenkatalog (Cod. Guelf. 27.2 Aug. 2°, 18r) als Commentarius in Canticum Canticorum unter den Theologici [MSSti] in quarto nachgewiesen, im Katalog von 1797 (BA III, 52) unter Nr. 955 genannt.

Heinemann Nr. 899. — Lübben 1, 69. — Borchling 3, 17. — Lesser Clus, 199, 220f. — Handschriftencensus Nr. 17145.

Schreibsprache: Mittelniederdeutsch.

1r158v Hoheliedauslegung 'Meliora sunt ubera tua vino'. Mit der üblichen Gliederung in drei Bücher:
(1r74r) Buch I. Meliora sunt ubera tua vino Canticorum [Ct 1,1]. Beter synt de bruste dyn den de beste vnde starke wyn. Weten schullen gy alle lude de dut boeck lesen vnde horen dat vele scriffte vnde lere synt ghe sat vnde ghe screuen … — … eret vnd louet de hogheloueden vterwelden de moder godes Marien vnd dat se ouck von vns ghelouet werde eweliken ane ende Amen. Der kommentierte Text reicht von Ct 1,1 bis Ct 2,2.
(74r137r) Buch II. ›Nu heuet sek an dat ander bock von den dogheden. Incipit liber secundus‹. Sicut malus inter ligna silvarum Canticorum [Ct 2,3]. Also de appelbom ys ouer de holtern der werlde also ys myn leyff vnder den dochteren. Ek sat vnder deme scheden des ek begherde vnd syne fruchte weren sote in myner kelen. De appelbom ys dat den boem der dogede edder de dogenthafftige mynsche … — … vor syn ghewest sunder wat we blyuen an dem ende vnde hyr endet sek dat bock von den dogenden vnd gheyt an dat dredde bock von den sunden vnd von andern vndogeden. ›Et sic est finis huius secundi de quo laudetur deus‹. Der kommentierte Text umfasst Ct 2,3–8,14.
(137v158v) Buch III. Sanctus Augustinus de lerer sprekt: Sunde ys alle wort werk vnd begherde de dar gheschit wedder godes ghesette … — … eyn vorspel to kunftiger freude in godes werken so bystu ghedacht to deme hemmelryke dat we dat alle moten besytten des helpe vns god vader god sone god hylge gheyst Amen et cetera. ›Et sic est finis libri huius pro quo sit benedictus dominus noster Ihesus Christus et pya mater eius. Explicit liber iste scriptorem benedic Ihesu Christe. Amen‹. Zum Vers des Kolophons vgl. Colophons 21157 (diese Hs.). Wie bereits der größte Teil des zweiten Buches besteht auch dieser Teil fast vollständig aus Zitaten patristischer und mittelalterlicher Autoritäten, darunter (150r–151v) Ausführungen zu den fünfzehn Zeichen des Jüngsten Gerichts. Ungedruckt. Literatur: Das Münchner Gedicht von den fünfzehn Zeichen vor dem Jüngsten Gericht. Nach der Handschrift der Bayerischen Staatsbibliothek Cgm 717 hrsg. von C. Gerhardt und N. F. Palmer, Berlin 2002 (Texte des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit 41), 160; C. Gerhardt, N. F. Palmer, Die 'Fünfzehn Zeichen vor dem Jüngsten Gericht' in deutscher und niederländischer Überlieferung. Katalog (Stand 18. Juni 2000, online), 21 Nr. K 26 (Hs. genannt, Sigle s); 2VL 4, 88–90; 11, 1364–1366 Nr. 10; J. Rodda, M. Stock, 'Wissen söllen alle säligen'. A manuscript of the Hoheliedauslegung 'Meliora sunt ubera tua vino' at the Houghton Library, Harvard University, in: Oxford German Studies 39 (2010), 1–15 (9 Hs. genannt, Sigle W).

158v159v Neun Gedanken Christi auf dem Ölberg und ihre zwölf Nutzen. ›Von den danken Ihesu Christi‹. Eyn gud mynsche begherde dat he gherne hedde ghewust vnses hern Ihesu Christi danken de he hadde vp deme oley berge do he von groten engesten blodigen swet swetede do wart deme mynschen apenbart negen dink an de got sunderliken ghedachte … — … dat twelffte dat he in de waren leyue godes ghevunden werden schal dat ghesche vns allen in godes namen Amen Amen Amen. Häufig im gesamtdeutschen Raum überliefert, z. B. Oberdeutsch: Karlsruhe, BLB, L 92, 269r–273v (Karlsruhe 11, 219, Benediktinerinnenkloster Frauenalb); Stuttgart, WLB, Cod. brev. 59, 56r–60r (Stuttgart 1,3, 79, Dominikanerinnenkloster Weiler in Esslingen); Mitteldeutsch: Mainz, StB, Hs. I 215b, 100v–101v (Mainz 2, 243, Erfurt); Niederdeutsch: Ebstorf, Klosterbibliothek, Hs. IV 12, 448r–449v (Ebstorf, 59, Benediktinerinnenkloster Ebstorf); Cod. Guelf. 1315 Helmst., 36v37v (Augustiner-Chorfrauenstift Steterburg). Kürzer und abweichend in Cod. Guelf. 274 Blank., 87v–90v. Ungedruckt. – 160r164v leer.

165r167v Niederdeutsche Beichtformel. Ek arme zunder bekenne gode miner vrouwen sunte Marien alle godes hilghen vnd iu wigeden prestere an godes stad dat ek vele ghesundighet hebbe van minen kintliken daghen wente an dusse ieghenwordighen tiid van ersten an minen viff sinnen … — … dat ik gode nicht gedanken enhebbe siner bort sins lidens vnde martire sins dodes siner vpstaninghe also ik von rechte scholde dat is my leyt. In dieser Form bislang nur hier nachgewiesen und ungedruckt.

167v182r Vierzehn Betrachtungen über das Altarsakrament.
(167v) Prolog. De dar ed myn vlessch vnde drinkt myn blod de blifft in my vnde ik in ome [Io 6,57]. Scal deme mynschen iummer gud van gode schen vnde scal ome got iummer hemelik werden dat moyt dorch dat werdighe sacrament ghescheen … — … dat vertende vnde dat leste wat vrucht an dusse spise ligge. Die kurze Vorrede listet im wesentlichen die vierzehn abzuhandelnden Betrachtungspunkte auf.
(167v182r) Text. De eddelcheyt des sacramentes de ouertreyt alle clare vnde eddele dink vnde dat prouet me bi dussen ses dingen: Dat erste is dat an dusser spise besloten is de vader vnde de sone vnde de hilghe gheist … — … wan he dusse spise an der engele trost licht nicht enachtet so he se nemen mochte vnde nicht nemen enwil. ›Her endiget sek eyn vruchtsambar bok von deme hilghen lichamme vnses leuen heren Ihesu Cristi etc. etc.‹ Im Wortlaut z. T. abweichend und ohne Prolog auch in Greifswald, UB, nd. Hs. 7, 1r40v (Greifswald, 179f., aus dem Zisterzienserinnenkloster Dietenborn bei Sondershausen). Ungedruckt.

182v Niederdeutsches Vaterunser. Vader vnde du dede bist in den hymmelen ghehlghet werde din name … — … vnde lat vns nicht in bekoringhe sunder loese vns von ouele Amen. Eine abweichende Fassung z. B. in Cod. Guelf. 1187 Helmst., 63r. Folgt direkt im Anschluss:

182v183r Niederdeutsches Apostelcredo. Petrus: [E]k gheloue in god vader allewoldich schepper hymmelrikes vnde ertrikes. Andreas: Vnde in synen eyngheboren sonen Iesum Cristum vnsen heren … — … Symon: Vorgheuinghe der sunde. Judas: Vpstandinghe des fleysches. Mathias: Vnde dat ewyghe leuent. Die hier gebotene Zuordnung der Apostel zu den einzelnen Glaubenssätzen entspricht nicht ganz der üblichen Fassung, die aber, den Streichungen im Text zufolge, als Vorlage gedient haben muss. Diese findet sich u.a. in dem Apostelcredo in Cod. Guelf. 81.10 Aug. 2°, 266rbvb, oder bei bei Pelbartus de Themeswar: Sermones Pomerii de sanctis, pars aestivalis, sermo XXVII in festo divisionis apostolorum, vergl. mit GW M30532, H5ra. Folgt direkt im Anschluss:

183r184r Niederdeutsches Sündenbekenntnis. Med dussem hilgen louen bekenne ek gode vnde allen synen helgen vnde iu prestere in godes stede alle myne sunde de ek ie beganghen hebbe von mynen kintliken daghen wente an dusse stunde … — … vnde vriste mek also langhe in dusseme iemerliken krancken vnde vorghenkliken leuende wente ek dyne hulde vordeyne Amen. Weicht von der oben stehenden umfassenderen Beichtformel wesentlich ab.

184v185r Inhaltsverzeichnis. In dem ersten boyke. Von der tokumst Christi in dem II blade … — … Von almesen in dem CLVI blade. Von den danken Ihesu Cristi CLVIII. Die in der zweispaltig angeordneten Übersicht gegebenen Blattzahlen beziehen sich auf die originale Foliierung und umfassen neben den Büchern und Kapiteln der Hoheliedauslegung auch den anschließenden Text. – 185vII*v leer.


Abgekürzt zitierte Literatur

Borchling 3 C. Borchling, Mittelniederdeutsche Handschriften in Wolfenbüttel und einigen benachbarten Bibliotheken. Dritter Reisebericht, Göttingen 1902 (Nachrichten von der Königlichen Gesellschaft der Wissenschaften zu Göttingen. Philologisch-Historische Klasse 1902, Beiheft)
Colophons Colophons de manuscrits occidentaux des origines au XVIe siècle, Bd. 1–6, ed. par les Bénédictins du Bouveret, Fribourg/Schweiz 1965–1982 (Spicilegii Friburgensis Subsidia 2–7)
EBDB Einbanddatenbank (http://www.hist-einband.de/, besonders die Sammlung Wolfenbüttel)
Ebstorf Handschriften des Klosters Ebstorf, beschrieben von R. Giermann und H. Härtel, Wiesbaden 1994 (Mittelalterliche Handschriften in Niedersachsen 10)
Graecismus Eberhardi Bethuniensis Graecismus. Ad fidem librorum manu scriptorum recensuit lectionum uvarietatem adiecit indices locupletissimos et imaginem codicis Melicensis photolithographicam addidit J. Wrobel, Breslau 1887 (Corpus grammaticorum medii aevi 1)
Greifswald Mittelalterliche Handschriften in Greifswalder Bibliotheken. Verzeichnis der Bestände der Bibliothek des Geistlichen Ministeriums (Dombibliothek St. Nikolai), der Universitätsbibliothek und des Universitätsarchivs, beschrieben von J. Geiß, Wiesbaden 2009
GW Gesamtkatalog der Wiegendrucke, Bd. 1–, Leipzig 1925–1938, Stuttgart 1978–
Handschriftencensus Handschriftencensus. Eine Bestandsaufnahme der handschriftlichen Überlieferung deutschsprachiger Texte des Mittelalters. Online-Datenbank: https://handschriftencensus.de/
Heinemann O. von Heinemann, Die Helmstedter Handschriften, Bd. 1–3, Wolfenbüttel 1884–1888, ND Frankfurt/M. 1963–1965 (Kataloge der Herzog-August-Bibliothek Wolfenbüttel. Die alte Reihe 1–3)
Karlsruhe 11 Die Handschriften von Lichtenthal, beschrieben von F. Heinzer und G. Stamm, Wiesbaden 1987 (Die Handschriften der Badischen Landesbibliothek in Karlsruhe 11)
Lesser Clus B. Lesser, Die Benediktiner von Clus und ihre Bücher. Exemplarische Analyse und Rekonstruktion der Konventsbibliothek, in: Zentrum oder Peripherie? Kulturtransfer in Hildesheim und im Raum Niedersachsen (12.–15. Jahrhundert), hrsg. von M. E. Müller und J. Reiche, Wiesbaden 2017 (Wolfenbütteler Mittelalter-Studien 32), 165–228
Lübben 1 A. Lübben, Die niederdeutschen, noch nicht weiter bekannten Handschriften der Bibliothek zu Wolfenbüttel, in: Jahrbuch des Vereins für niederdeutsche Sprachforschung 6 (1880), 68–74
Mainz 2 Die Handschriften der Stadtbibliothek Mainz, Bd. 2: Hs I 151–Hs I 250, beschrieben von G. List, Wiesbaden 1998
Stuttgart 1,3 Codices breviarii (Cod. brev. 1–167), beschrieben von V. E. Fiala und W. Irtenkauf, Wiesbaden 1977 (Die Handschriften der Württembergischen Landesbibliothek Stuttgart, Reihe 1, 3)
2VL Die deutsche Literatur des Mittelalters. Verfasserlexikon, Bd. 1–12, hrsg. von K. Ruh u. a., 2., völlig neu bearbeitete Aufl., Berlin, New York 1978–2005, Ergänzungsbde.: Deutscher Humanismus 1480–1520. Verfasserlexikon, Bd. 1–3, hrsg. von F. J. Worstbrock, Berlin, New York 2005–2015
WZIS Wasserzeichen-Informationssystem. Landesarchiv Baden-Württemberg, Hauptstaatsarchiv Stuttgart (http://www.wasserzeichen-online.de/wzis/index.php)
WZMA Wasserzeichen des Mittelalters (WZMA). Kommission für Schrift- und Buchwesen des Mittelalters der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien (http://www.ksbm.oeaw.ac.at/wz/wzma.php)

Beschreibung erstellt im Rahmen des Projektes Katalogisierung der mittelalterlichen Helmstedter Handschriften Teil IV.
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