Beschreibung von Cod. Guelf. 84 Weiss. (Heinemann-Nr. 4168; Butzmann, Hans: Die Weissenburger Handschriften. Frankfurt/M.: Klostermann, 1964. (Kataloge der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel: Neue Reihe, Bd. 10) S. 246-247) Beschrieben von Hans Butzmann Elektronische Ausgabe nach TEI P5 OCR-generierter Text, konvertiert (rtf-Vorlage eingelesen in open office und exportiert mittels selbst installiertem TEI plugin) und Korrektur gelesen durch Stefanie Gehrke Herzog August Bibliothek TEI-P5 konforme Kodierung durch Stefanie Gehrke Herzog August Bibliothek Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel 10.08.2011 10.04.2012 Herzog August Bibliothek

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Wolfenbüttel Herzog August Bibliothek Weissenburger Handschriften Cod. Guelf. 84 Weiss. Heinemann-Nr. 4168 Wiener Liste 4°3 Weissenburg Benediktinerkloster Weissenburg (Elsass) Signaturbuchstabe .C. Manuscripta Mediaevalia Objektnummer 90238156,T Hrabanus Maurus: In Ezechielem 16-20 IX. Jh., Mitte Fulda 1r ohne Text. 1v-2v leer; 2 radiert. 3r Hrabanus Maurus Commentaria in Ezechielem <note>liber 16-20</note> PL 110, 939-1084.

Pergament

172 Bl. 22 15,5 (Ältere Tintenfoliierung übergeht 44 und zählt 158 doppelt.) 20 Lagen, darunter 9 Quaternionen und eine Binio (113116). Schemata der übrigen Lagen: 1 2 3 4 5 / 6 7 x 8 9 ; 18 19 20 21 22 / 23 x 24 25 26; 35 36 37 38 / 39 x 40 41; 74 x 75 / 76 77 78; 87 88 89 90 91 / 92 x 93 x 94; 95 x x x 96 97 98 / 99 x 100 101 102 103 104; 117 118 x (119 120 121 eingeklebt) 122 / 123 124 125 126; 127 128 129 x 130 / 131 132 133 134 135; 144 145 146 147 148 / 149 150 151 x 152; 153 154 155 156 157 x 158 / 159 160 161 x x 162 163; 164 165 x 166 167 / 168 169 170 171 172. Die Unregelmäßigkeit des Lagensystems ist durch Einschaltungen (Einschaltblätter schmaler und nicht ganz oder gedrängt beschrieben) und Ausschnitte bedingt, die während der Niederschrift nötig wurden; dem entspricht auch das häufige Vorkommen von Streichungen ( Bl. 161r ist ganz durchstrichen) und Rasuren (Bl. 2 ist beidseitig radiert). Lagenzählung LXVIIILXXXVII, untere Mitte des letzten Blattes, letzte Lage ungezählt. Die Zählung ist im Zusammenhang mit der Zählung von Weissenburg 92 und der verlorenen Lagen aus der Mitte des Werkes zu denken.
17 11-12 . 23 Zeilen.
Charaktervolle karolingische und angelsächsische Minuskel; 11 wohlgeübte, nicht schwer zu unterscheidende Hände, die noch häufiger wechseln und wiederkehren als in Weissenburg 92, in welcher auch sieben dieser Hände erscheinen, darunter die angelsächsische Hand, die hier an verschiedenen Stellen sich findet. Marginale Einschübe der beteiligten Hände werden durch verschiedenförmige Einschaltsymbole bezeichnet. Zitatenzeichen wie Weissenburg 92.

Vom letzten Weissenburger Einband noch ein Doppelblatt als Vorblatt und ein Blatt als Nachblatt aus dem Orationar des XI. Jhs., das auch beim Binden von Weissenburg 82 benutzt wurde.

3r Signaturbuchstabe .C. 1r Codex fratrum in Wizenbürg ordinis sancti Benedicti. Darunter von jüngerer Hand (XV. Jh.) Exposicio super Ezechielem putetur esse Rahanus (letztes Wort über Rasur). Darunter in großen Leerbuchstaben Signatur E VII S (XV. Jh.).

Wiener Liste 4°3.

Butzmann, Hans: Die Weissenburger Handschriften. Frankfurt/M.: Klostermann, 1964. (Kataloge der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel: Neue Reihe, Bd. 10) S. 246-247 Becker 48, Nr. 165. Heinemann 4168. E. Lesne, Les livres „Scriptoria" et bibliothèques du commencement du VIIIe à la fin du XIe siècle, Lille 1938, S. 707.