Dieses Dokument steht unter einer Creative Commons Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland Lizenz (CC BY-SA).
Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel (Copyright Information
Neukatalogisiert durch
Beschreibung erstellt im Rahmen des Projektes
I-X.
Hand A:
Kreuzverzierungen: Die verblasste Schreiberinschrift in litterae elongatae auf 88v wird seitlich durch lateinische Kreuze kombiniert mit schräg aufgelegten Kugelstabkreuzen gerahmt. Die Kreuzarme werden an den Enden durch jeweils eine Kugelverzierung begleitet; die Kugelverzierungen und Kreuze in den gegenteilig gesetzten Farben Rot und Schwarz. Die erste Zeile wird durch rote Kreuze, die zweite durch schwarze Kreuze flankiert. Anschließend an den Textschluss folgt ein rotes lateinisches Kreuz mit roten Pendilien.
Halbledereinband mit braunem Kiebitzpapierüberzug (vgl. auch Cod. Guelf. 656 Helmst.). Laut Bibliotheksrechnung (BA III, 5 unter Nr. 21: Crisconii Decreta
) angefertigt 1763 vom Buchbinder
Zwischen 1556 und 1573 in Fulda von Quellen
, 20Z 53
der Papalia miscellanea
als Decretum Crisconii Canonum 301
nachgewiesen; seit 1618 in der Universitätsbibliothek Helmstedt. 1644 im Katalog der Helmstedter Universitätsbibliothek (Cod. Guelf. 27.2 Aug. 2°, 26r) als Canones sanctorum patrum à Cresconio collecti in membrana, ohne band. Im schrank 2
unter den Juridici MSS
beschrieben, auf dem ti in quartoJ. 4
. Im Handschriftenverzeichnis von 1797 (BA III, 52) unter Nr. to 10421
vermerkt.