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SUB Göttingen (Copyright Information)
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Wasserzeichen:
Der Buchblock wurde nach der ersten Bindung bei der/einer Neubindung offenbar noch einmal beschnitten (vgl. die abgeschnittenen Einträge am Rand von
Schriftraum:
Zudem einfache Initialen (3-zeilig; ebenfalls in Rot).
Pappeinband des 18. oder 19. Jhs., hellbraun/ockerfarben, meliert; durch Abreibungen und Ritzungen beschädigt; an den Ecken mit Leinen verstärkt; am Rücken schwarzes, mit Gold geprägtes Titelschildchen (Theoderich/ von Thüringen/ Leben der/ heil. Elisabeth
); darunter aufgeklebt das typische Papierschildchen mit moderner Göttinger Signatur (Cod. Ms. hist. 202
); diese mit Bleistift auch oben am
I: Brief von fol. 29-32-33-31-30/37-36-34-35-38. Damit werden die Lücken im Text erklärt. Es fehlt hier nichts
; zweitens verweist Stannat auf die enge Übereinstimmung
der Göttinger Handschrift mit Stockholm. Riksarchivet, Hs. Nr. 107 in 4° (Dyt is dat leuent der hilghen vrouwen sunte elseben)
; eigenhändige Unterschrift Stannats.
II: Notizbl. (vorne an
Die Herkunft der Handschrift ist unbekannt, der paläographische Befund legt eine Entstehung des Codex in der 2. H. des 15. Jahrhunderts nahe, die Schreibsprache (Niederdeutsch) spricht für eine Herkunft aus dem norddeutschen Raum.
Die weitere nachweisbare Geschichte passt dazu; zwar ist über dieselbe für das Mittelalter und die Frühe Neuzeit nichts weiter bekannt, sie befand sich dann aber laut Auskunft der Zugangsbücher der SUB (s. die Angaben im Folgenden) im Besitz eines 'Rittmeisters Campen'. Hier handelt es sich zweifellos um Pedelle
, S. 491
1853 schenkte C. J. C. G. Campen sie der Göttinger UB (vgl. dazu den Eintrag in SUB Göttingen, Bibliotheksarchiv, Manuale zum Jahr 1853, S. 62: cod. d. vom Rittmeister Campen geschenkt: Leben der heiligen Elisabeth, Landgräfin von Thüringen. Ms. Acc. 4 H. 17435
); auf S
; dieser Stempel findet sich auch auf der letzten Seite bzw. auf